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Geophysics --- Atmospheric physics --- Géophysique --- Météorologie physique --- Atmosfeer. --- Natuurkunde. --- Atmosphäre. --- Physik. --- Zeitschrift. --- Geophysik. --- Physique de l'atmosphère --- Atmospheric physics. --- Geophysics. --- Atmosphäre. --- Physik --- Zeitschrift --- Geophysik
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Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« - also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die Literatur. So zeigt es sich bei Schiller, der seine zwei medizinischen Dissertationen über das commercium mentis et corporis für den Schauerroman Der Geisterseher wiederverwendet. Topologisch geht das Problem auf die antike Dichotomie von hýlē und eîdos, Stoff und Form, zurück. Schon Aristoteles hat über ihre Aufhebung im periéchon als dem »Allumfassenden« spekuliert. In der Romantik tritt es als »Weltseele« und »Medium« auf. Medien-Szenen bietet die Romantik in vielen Spielarten: E.T.A. Hoffmann klettert im schlesischen Riesengebirge über eine Himmelsleiter halsbrecherisch in die funkelnde Gischt des Zackenfalls hinab. Schiller lässt aquarellierend seinen Freund Körner buchstäblich aus dem eigenen Körper herauslaufen. Heute sind Romantikerinnen und Romantiker auf Baumwipfelpfaden über allen Wipfeln und Gipfeln unterwegs.
Animal Magnetism --- Animalischer Magnetismus --- Weltall --- atmosphere --- Atmosphäre --- body --- cosmos --- dualism --- Dualismus --- Geist --- Körper --- mind --- monism --- Monismus --- presence --- Präsenz --- Seele --- soul --- transcendence --- Transzendenz
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Das »Medium«, so Novalis, ist die »Vereinigung« von »Körper« und »Seele« - also eine Metapher. Mit dieser Metapher verlagert sich das Körper-Geist-Problem, das die Anthropologie der 1770er Jahre immer noch nicht gelöst hat, von der Philosophie in die Literatur. So zeigt es sich bei Schiller, der seine zwei medizinischen Dissertationen über das commercium mentis et corporis für den Schauerroman Der Geisterseher wiederverwendet. Topologisch geht das Problem auf die antike Dichotomie von hýlē und eîdos, Stoff und Form, zurück. Schon Aristoteles hat über ihre Aufhebung im periéchon als dem »Allumfassenden« spekuliert. In der Romantik tritt es als »Weltseele« und »Medium« auf. Medien-Szenen bietet die Romantik in vielen Spielarten: E.T.A. Hoffmann klettert im schlesischen Riesengebirge über eine Himmelsleiter halsbrecherisch in die funkelnde Gischt des Zackenfalls hinab. Schiller lässt aquarellierend seinen Freund Körner buchstäblich aus dem eigenen Körper herauslaufen. Heute sind Romantikerinnen und Romantiker auf Baumwipfelpfaden über allen Wipfeln und Gipfeln unterwegs.
Animal Magnetism --- Animalischer Magnetismus --- Weltall --- atmosphere --- Atmosphäre --- body --- cosmos --- dualism --- Dualismus --- Geist --- Körper --- mind --- monism --- Monismus --- presence --- Präsenz --- Seele --- soul --- transcendence --- Transzendenz
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Physics --- Geophysics --- Atmospheric physics --- Géophysique --- Physique de l'atmosphère --- Periodicals. --- Périodiques --- Géophysique --- Météorologie physique --- Atmosfeer. --- Natuurkunde. --- Atmosphäre. --- Physik. --- Zeitschrift. --- Geophysik. --- Periodicals --- Earth Sciences --- General and Others --- Earth Sciences. --- Geophysics. --- Earth sciences.
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Atmosphäre ist ein Grundphänomen unserer Lebenswirklichkeit. Andreas Rauh untersucht Atmosphäre im begrifflichen Feld der Ästhetik - zunächst in Anlehnung an den Vorgängerbegriff der »Aura« (Walter Benjamin). Er erarbeitet systematisch eine prägnante Atmosphäre-Position im Anschluss an Gernot Böhme und stellt dabei die Vagheit von Atmosphären heraus. Anhand einer erweiterten Wahrnehmungstheorie mit Blick auf die »besondere Atmosphäre« zeigt Rauh, dass sich Atmosphären im Rahmen der qualitativ-empirischen Methode der »Aisthetischen Feldforschung« erschließen lassen, wobei Werke von Gerhard Richter als Untersuchungsobjekt im Mittelpunkt stehen. »Die Stärke der Arbeit liegt darin, eben nicht nur theoretische Begriffsarbeit zu leisten, sondern auch praktische Feldforschung zu konturieren und zu nutzen.« Kathrin Herbold, Kunst+Unterricht, 387-388 (2014) Besprochen in: Quatember, 78/1 (2014), Florian Herrmann
Atmosphäre; Ästhetik; Kunst; Aura; Vagheit; Feldforschung; Medien; Medienästhetik; Kunsttheorie; Medienphilosophie; Philosophie; Aesthetics; Arts; Media; Media Aesthetics; Theory of Art; Media Philosophy; Philosophy --- Arts. --- Media Aesthetics. --- Media Philosophy. --- Media. --- Philosophy. --- Theory of Art.
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Sinnliche Wahrnehmung und deren Deutung bilden die Grundlage unserer Welterfahrung. Wissenschaftler und Gestalter fragen daher seit der Antike, auf welche Weise ästhetische Empfindungen unser Fühlen, Denken und Handeln prägen. Michael Heinrich führt zunächst wissenschaftliche Perspektiven zur Ästhetik vergleichend zusammen und entwirft übergreifende Denkmodelle. Dabei wird erstmalig der enge Zusammenhang zwischen Ästhetik, Bewusstsein und Zeitwahrnehmung verdeutlicht, an Beispielen erklärt und konzeptionalisiert. Eine Übersicht zu den beachtlichen Auswirkungen ästhetischer Umfeldqualitäten auf Gesundheit und Wohlbefinden verweist schlussendlich auf die Verantwortung und das hohe Potenzial integrativen Designs für menschliche Lebensqualität. »Der synästhetische Allround-Gestalter Michael Heinrich hat eine Designtheorie mit visueller Deutung und Zeitwahrnehmung auf umfassende Art und Weise entwickelt.« www.kulturpunkt.ch, 2 (2020) »Ein interessanter Beitrag zum Zusammenhang von ästhetischem Erleben und Wohlbefinden.« Michael Lausberg, www.scharf-links.de, 05.02.2020
Ästhetik; Gestaltung; Designtheorie; Zeitwahrnehmung; Health Care Design; Atmosphäre; Psychologie; Design; Aesthetics; Shaping; Design Theory; Time Perception; Atmosphere; Psychology --- Atmosphere. --- Design Theory. --- Design. --- Health Care Design. --- Psychology. --- Shaping. --- Time Perception.
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Das Buch konstatiert, dass mit und nach der Postmoderne etwas Grundsätzlicheres geschehen ist als nur eine Pluralisierung der Stile, ein Wiederzulassen des Ornamentes und des historischen Zitats. Der Autor spricht von einem Neuen Humanismus in der Architektur. Anders als bei Vitruv, bei dem der Mensch das Grundmaß für die Architektur abgab und insofern dessen Geometrie bestimmte, sei der Mensch heute als Benutzer, als jemand, der sich in und in der Umgebung von Gebäuden in bestimmter Weise befindet, zum Bezugspunkt des Bauens geworden. Das eigentliche Thema der Architektur, behauptet Böhme, ist der Raum und zwar der gestimmte Raum, also die Atmosphäre. Das Buch führt umfassend in die Ästhetik der Atmosphären ein, studiert die Rolle nicht-materieller Elemente, wie Licht und Ton, in der Architektur, problematisiert die traditionelle Auffassung von Architektur als einer visual art, führt das Atmosphärenkonzept in Fallstudien durch (z.B. Stadtplanung und Kirchenbau) und widmet sich schließlich den kritischen Aspekten einer Architektur der Atmosphären: der möglichen politischen und ökonomischen Manipulation durch eine Architektur, die zum Bühnenbild gerät.
Architecture --- Aesthetics, Modern. --- Architecture and society. --- Art and society. --- Architectural aesthetics --- Aesthetics, Architectural --- Aesthetics --- Art --- Art and sociology --- Society and art --- Sociology and art --- Architecture and sociology --- Society and architecture --- Sociology and architecture --- Modern aesthetics --- Aesthetics. --- Social aspects --- Human factors --- Architektur --- Postmoderne --- Ästhetik der Atmosphäre --- Espace (architecture) --- Esthétique --- Space (Architecture) --- Espace (Architecture) --- Philosophy --- Philosophie
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