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Das Entwerfen am physischen Modell prägt die architektonische Kultur der Nachkriegsmoderne. Sowohl für die Entwicklung neuer Entwurfsideen als auch zu deren Überprüfung wurde vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geknetet, geschnitten, gesägt und geklebt. Das physische Modell schließt die Lücke zwischen dem disegno als klassischem Entwurfsideal und heutigen computergestützten Verfahren. Ralf Liptau verschränkt die Architekturgeschichtsschreibung der Moderne mit aktuellen Entwurfs- und Wissenstheorien und analysiert hierzu zahlreiche bisher unveröffentlichte Archivalien aus der Entwurfspraxis von Egon Eiermann, Frei Otto, Paul Schneider-Esleben und anderen. Besprochen in: www.moderne-regional.de, 12.01.2019 Fraunhofer IRB, 2 (2019)
Architektur; Nachkriegsmoderne; Entwerfen; Modell; Wissen; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Architecture; Post-war Modernism; Designing; Model; Knowledge; Art History of the 20th Century --- Art History of the 20th Century. --- Designing. --- Knowledge. --- Model. --- Post-war Modernism.
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Die Körperhaftigkeit der Werkzeichnungen (1963-1975) von Franz Erhard Walther und ihre Bedeutung für Walthers Gesamtwerk wurde vielfach unterschätzt. Lucia Schreyer nimmt sich dieser Blätter an, in denen Sprache und Bild ineinandergreifen und die auf Erlebnissen und Vorstellungen im Kontext der Werkstücke des 1. Werksatzes (1963-1969) beruhen. Dabei zeichnet sie ihre spannungsreiche Entwicklungsgeschichte zwischen Zensur und Emanzipation im ideologischen Zeitgeist der Konzeptkunst nach und stellt fest: Ihre Ambivalenz und Resistenz gegenüber tradierten Kunstformen steht für eine autonome künstlerische Sprache, in der die dialektische Verbindung von Gegensätzen gedacht wird.
Art --- Agency. --- Art History of the 20th Century. --- Art History. --- Art. --- Concept Art. --- Drawing. --- European Art. --- Fine Arts. --- Image. --- Imagination. --- Participation. --- Sculpture. --- History.
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Was bedeutet uns »das Bauhaus« heute - im Nachspann der Postmoderne unter den Bedingungen von Globalisierung, weltweitem Daten- und Kapitalaustausch, medialer Vernetzung, Umkodierung von Nationalgrenzen, Weltmigration und ebensolchen planetarischen Entwicklungen, die sich in der Gründungszeit der modernen Weltbaubewegung gerade erst abzuzeichnen begannen? Der Band inszeniert »das Bauhaus« als eine Doppelfigur, die der Immobilie, dem Haus, der Bleibe und dem Bauen ebenso verpflichtet ist wie der Mobilität, dem Reisen, dem Exil und der Heimatlosigkeit, wofür die Figur eines Schiffes namens »Bauhaus« steht. »Die Zeiten der klaren Distinktion zwischen dem eigenen und dem Fremden sind kulturgeschichtlich wie philosophisch perdu. Die Umdeutung von ›dem Bauhaus‹ zu ›der Bauhaus‹ hat sich gelohnt.« Christian Holl, deutsche bauzeitung, 10 (2009)
Architecture --- Art, Architecture & Applied Arts --- Aesthetics. --- Architecture. --- Art History of the 20th Century. --- Media Aesthetics. --- Media. --- Bauhaus; Kulturphilosophie; Medien; Architekturgeschichte; Architektur; Ästhetik; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Medienästhetik; Philosophy of Culture; Media; Architecture; Aesthetics; Art History of the 20th Century; Media Aesthetics --- Bauhaus. --- Bauhaus --- Influence. --- Staatliches Bauhaus --- Baohaosi --- Bauhaus Dessau
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Das Bauhaus wurde 1919 von dem Architekten Walter Gropius gegründet. Die Hochschule für Gestaltung war ein Spiegel ihrer Zeit, aber auch eine »Brutstätte« neuer Ideen. Probleme und Lösungsansätze, welche die gesamte Kunstwelt bewegten, wurden am Bauhaus von Paul Klee, Wassily Kandinsky, László Moholy-Nagy und anderen aufgenommen und weitergeführt. Zu den wichtigsten Anliegen der Bauhaus-Jahre gehörte die Suche nach einer Verbindung der Künste. Synästhetische Verknüpfungen von Farben und Klängen gehörten ebenso zu den gängigen Methoden wie der Versuch, der Malerei eine zeitliche Ebene zu geben, die als musikalisch verstanden wurde. Die Musik diente als Ordnung schaffendes Prinzip. Das Black Mountain College (1933-1957) entwickelte die Visionen des Bauhauses nach dessen Schließung weiter: Die Konzepte der europäischen Moderne erlebten - etwa durch Josef Albers und John Cage - eine neue Deutung unter amerikanischen Bedingungen. Diese Studie zeigt das Bauhaus und das Black Mountain College als Laboratorien zur Erarbeitung interdisziplinärer Fragestellungen, die die wechselhaften Verhältnisse zwischen den Künsten im 20. Jahrhundert prägten - und bis in die zeitgenössische Klanglandschaft nachwirken.
Media studies --- Architecture. --- Art History of the 20th Century. --- Arts. --- Media Aesthetics. --- Music. --- Musicology. --- Bauhaus; Black Mountain College; Interdisziplinarität; Medienkunst; Performance; Kunst; Musik; Architektur; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Musikwissenschaft; Medienästhetik; Media Art; Arts; Music; Architecture; Art History of the 20th Century; Musicology; Media Aesthetics --- Bauhaus. --- Black Mountain College (Black Mountain, N.C.) --- History. --- Staatliches Bauhaus --- Baohaosi --- Bauhaus Dessau
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Der »Orient« als kulturgeografische Kategorie ist zugleich diffus und überdeterminiert: changierend zwischen den Klischees von Tyrannei und Despotismus einerseits, Sinnlichkeit und Weisheit andererseits. Obwohl die Idee einer orientalischen Entität ideologiekritisch hinterfragt worden ist, wird der Topos heute nicht nur verklärend als touristisches Reiseziel in Katalogen gepriesen, sondern auch in der aktuellen politischen Situation als Bild des arabischen, orientalischen Anderen massenmedial fortgeschrieben. In diesem Kontext erhalten Kunst und Literatur eine wichtige Funktion als Reflexionsmedien, mit denen Fremdbilder kritisch hinterfragt werden können. In zehn interdisziplinären Beiträgen analysiert der vorliegende Sammelband künstlerische und literarische Praktiken der Differenzsetzung der »orientalischen Fremde«. »Mit diesem Band liegt endlich auch in deutscher Sprache eine Sammlung von repräsentativen Kunst- und Literatur-Interpretationen vor, welche die orientalistische Kodierung der kulturellen Repräsentationen der ›orientalischen Fremde‹ beleuchten. Das gut lesbare Werk, das die Künste als Ausdrucksformen gegenwärtiger theoretischer Diskurse ins Licht rückt, ist eine Pflichtlektüre für Studierende der modernen Orientwissenschaften.« Angelika Neuwirth, DAVO, 25 (2007) »Der ansprechend gestaltete, theoriegefüllte Band bietet einen anregenden interdisziplinären Beitrag zur Orientdiskussion und unterstreicht die Bedeutung von künstlerischen (Exil-)Arbeiten zur Verbreitung, Verbindung und Hinterfragung der ›okzidentalen‹ Sicht auf den ›Orient‹.« Christian Kirchen, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte, 9 (2009)
Media studies --- Art History of the 20th Century. --- Arts. --- Cultural Studies. --- General Literature Studies. --- Postcolonialism. --- Orientalismus; Gender; Zeitgenössische Kunst; Literatur; Postkolonialismus; Orient; Kunst; Allgemeine Literaturwissenschaft; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Cultural Studies; Kulturwissenschaft; Literature; Postcolonialism; Arts; General Literature Studies; Art History of the 20th Century --- Orient --- East --- Asia
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Der Band befragt die Videokunst der frühen 1970er Jahre hinsichtlich ihrer Interventionen in Körper- und Mediendiskurse bzw. Subjektdiskurse der Zeit. Im Anschluss an Walter Benjamin entwickelt die Studie hierfür ein operatives Bildverständnis und arbeitet »den wachen Sinn für die Signatur der Zeit« aus den Praktiken und Diskursen der Videokunst heraus. Analysen zu Videowerken von Eleanor Antin, Lynda Benglis, Lili Dujourie, Sanja Ivecoviç, Martha Rosler, Lisa Steele, Hannah Wilke und anderen Künstlern und Künstlerinnen belegen einen repräsentationskritischen Einsatz des Mediums, der die Arbeit an, mit und in Bildern als eine ebenso ästhetische wie politische Argumentation lesbar macht.
Art forms --- Art History of the 20th Century. --- Fine Arts. --- Media Art. --- Video. --- Repräsentationskritik; Videokunst; Body Art; Feminist Art; Kunst der 1970er Jahre; Kunst; Medienkunst; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Video; Kunstwissenschaft; Arts; Media Art; Art History of the 20th Century; Fine Arts
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As a teenager, I spent my time wondering why in sci-fi movies, every landscape, every object I could see was Western or Asian based. I've finally understood that somewhere our legacy had been locked in the past, that we couldn't be "futuristic" in the eyes of our fellow Europeans. We have to look behind our shoulders, get back to our traditions, seize the best of them and shape a future with it. This without forgetting we are part of the world, totally, unquestionably. The future is for me not only a matter of dialogue with the past, but and beyond everything a dialogue with the rest of the planet. Kossi Aguessy How is it possible to adequately capture histories of design in Africa, a continent with fifty-four countries? How can one avoid producing just another essentialising master narrative of "African Design"? How can one make sense of the many entangled yet often asymmetric and sometimes ambivalent histories of form-finding processes between Africa and Europe? In keeping with the premises of a global art and design history approach, the book offers a change of perspective: focusing on the mobility of people, objects and ideas - on flows between Africa and Europe as well as on a South-South axis - allows for multiple yet necessarily fragmented design histories to be identified and recognised. The contributors trace multi-faceted design case studies from a historical perspective, with attention to the present as well as towards possible futures.
Design --- Creation (Literary, artistic, etc.) --- History --- Influence --- Design; Design History; Art History; African Studies; Architecture; Exhibition; Europe; European Art; African Art; Art History of the 20th Century --- African Art. --- African Studies. --- Architecture. --- Art History of the 20th Century. --- Art History. --- Design History. --- Europe. --- European Art. --- Exhibition.
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»Tanz erben. Pina lädt ein« setzt in dem historischen Moment ein, in dem wir uns nach dem Tod von Pina Bausch befanden. Die Pina Bausch Foundation hat die Arbeit aufgenommen, den künstlerischen Nachlass der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch in die Zukunft zu tragen. Dieses Buch reflektiert Auseinandersetzungen und Fragestellungen rund um ihr Werk: Wie archiviert man Tanz? Wie geht man mit dem performativen Erbe zu Beginn des 21. Jahrhundert um? Wie ereignet sich unser Erinnern? Und was ist die Funktion eines Archivs für morgen, eines Archivs als Zukunftswerkstatt? »Tanz erben« gibt zudem grundlegende Einblicke in die praktische Arbeit der Pina Bausch Foundation, lokal, national und global, mit dem Ziel eines Archivs als Ort der Transformation, des Austausches, des kreativen Schaffens und der künstlerischen Praxis, wie ein üppig wachsender Garten. Ein Ort für zukünftige Generationen von Tänzern, Künstlern, Laien und Wissenschaftlern - für alle, die sich mit dem Werk von Pina Bausch auseinandersetzen möchten. Mit Beiträgen von Salomon Bausch, Stephan Brinkmann, Royd Climenhaga, Katharina Kelter, Gabriele Klein, Sharon Lehner, Keziah Claudine Nanevie, Linda Seljimi, Bernhard Thull, Michelle Urban und Marc Wagenbach. »Gespickt mit vielen Originalfotos entführt dieses Buch Interessierte in die Welt und das Wirken dieser, aus der Tanzwelt nicht wegzudenkenden, Persönlichkeit.« Up to Dance, 3 (2014) »2012 zog die Foundation mit einem ersten ausführlichen Bericht über Aufbau und Struktur des Archivs eine beeindruckende Zwischenbilanz. Nun folgt die Buchveröffentlichung mit Rückblicken und Berichten weiterer konkreter Fortschritte, vor allem im Bereich der digitalen Recherchemöglichkeiten. Beiträge geben darüber hinaus faszinierende Einblicke in unterschiedlichste Aspekte von Konzepten und Perspektiven, Werkanalysen und Rekonstruktionen sowie Datenbankvernetzungen.« Marieluise Jeitschko, www.tanznetz.de, 13.06.2014 »Jetzt [...] kann es losgehen mit dem Bewahren und Beleben.« www.opernnetz.de, 5 (2014) »Für alle, die sich mit dem Werk von Pina Bausch auseinandersetzen möchten.« Tanz Info Bern, 6 (2014) Besprochen in: Westdeutsche Zeitung, 27.05.2014, Vanessa Kockegei
Women choreographers --- Choreographers --- Bausch, Pina. --- Bausch, Pina --- Tanz; Tanztheater; Archiv; Tanzarchiv; Kulturerbe; Pina Bausch; Kulturgeschichte; Theaterwissenschaft; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Theater; Dance; Dance Theatre; Archive; Dance Archive; Cultural Heritage; Cultural History; Theatre Studies; Art History of the 20th Century; Theatre --- Archive. --- Art History of the 20th Century. --- Cultural Heritage. --- Cultural History. --- Dance Archive. --- Dance Theatre. --- Pina Bausch. --- Theatre Studies. --- Theatre.
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Wie stehen Kunst und weibliche Emanzipation in Zusammenhang? Mit einem Spannungsbogen von den hochpolitischen Anfängen feministischer Künstlerinnenausstellungen am Anfang der 1970er Jahre bis zu deren subversiven Ausläufern Mitte der 1980er Jahre stellt Monika Kaiser internationale Projekte wie Womanhouse (Judy Chicago), Magna Feminismus und Kunst mit Eigen-Sinn (Valie Export) sowie sechs weitere exemplarische Ausstellungen in einen neuen, am Raum orientierten Bedeutungszusammenhang. Unveröffentlichtes Quellenmaterial ermöglicht die Rekonstruktion konkreter Ausstellungsräume und gibt Einblick in einen bislang unterschätzten Teil emanzipatorischer Ausstellungskultur. Besprochen in: Stichwort, 37 (2014), Marlene Haider
Feminism in art --- Exhibitions --- History --- Art History of the 20th Century. --- Cultural History. --- Fine Arts. --- Gender Studies. --- Museology. --- Museum. --- Feminismus und Kunst; Ausstellungsraum; Museumskunde; Künstlerinnen; Geschlechterforschung 1972-1987; Gender; VALIE EXPORT; Womanhouse; Magna Feminismus; Kunst; Museum; Kulturgeschichte; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Museumswissenschaft; Gender Studies; Kunstwissenschaft; Arts; Cultural History; Art History of the 20th Century; Museology; Fine Arts
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Der aktuelle Diskurs um Diagramme wird nicht zuletzt durch den rasanten konjunkturellen Aufschwung von Schaubildern in der Kunst geprägt. Dieses Buch, das nun in vollständig überarbeiteter und profund erweiterter Auflage erscheint, stellt die Frage nach den historischen Voraussetzungen, die hinter dem großen Interesse an diagrammatischen Formen des Visualisierens und Argumentierens stehen. In facettenreichen Fallstudien und theoretischen Analysen wird das diagrammatische Potenzial für die bildgeleitete Erkenntnis aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Der Band lotet damit nicht zuletzt auch die Zukunftsträchtigkeit der Diagrammatologie als eigenständiges bildwissenschaftliches Forschungsfeld aus. »Es ist das Verdienst von Astrit Schmidt-Burkhardt, dass sie sich in ihrer Studie, die in überarbeiteter und erweiterter Fassung 2017 in zweiter Auflage erschien, mit einem in weiten Teilen noch unerforschtem Themenfeld befasst. Sie hat die Forschung zur Kunst der Diagrammatik mit einer originellen Untersuchung bereichert.« Nicola Hille, IMAGE, 11.2.2019 »Im Buch [ist] ein beachtlicher Beitrag zur kunsthistorischen Diagrammforschung zu erkennen: Besonders die große Gruppe historiografischer Wissensbilder zeigt, wie hier ein lange Zeit unterschätzter Bedarf zur kunsthistorischen Selbstreflexion besteht. Mit den Fundstücken der Arbeit im Gepäck können weitere historische Tiefenbohrungen unternommen werden.« Steffen Bogen, www.arthistoricum.net, 4 (2014) »Die Forschungen zum Diagramm scheinen mancherorts bereits in die Phase der Bilanzen eingetreten zu sein. Astrit Schmidt-Burkhardt setzt auf das Erschließen neuer Beispiele. Die findet sie mit Geschick und Glück [...], sodass ein beeindruckendes Kompendium entsteht.« Steffen Bogen, www.sehepunkte.de, 4 (2014) Besprochen in: http://www.meltonpriorinstitut.org, 20.11.2017 Merkur, 72 (2018), Elena Meilicke
Art, Modern --- History. --- Art --- History --- Diagrammatik; Diagrammatologie; Kunst; Wissensvisualisierung; Bild; Bildwissenschaft; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Kunstgeschichte des 21. Jahrhunderts; Kunstwissenschaft; Arts; Image; Visual Studies; Art History of the 20th Century; Art History of the 21st Century; Fine Arts --- Art History of the 20th Century. --- Art History of the 21st Century. --- Fine Arts. --- Image. --- Visual Studies.
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