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Affektivität und literarische Mehrsprachigkeit sind vielfach miteinander verknüpft, Mehrsprachigkeit ist ohne Affekt kaum denkbar. Die historisch wirkmächtige und bis heute verbreitete Norm der Einsprachigkeit weist vor allem der Muttersprache eine hohe affektive Bedeutung zu. Ihre sichere Beherrschung gilt vielfach als Voraussetzung für Autorschaft und literarisches Schreiben, gebrochenes Deutsch als Provokation des literarischen Betriebs. Die Infragestellung solcher Normen zeigt daher, wie eng Sprache und Affektivität verbunden sind. Dies gilt nicht nur für die soziale Praxis, sondern auch für die Theorie. Die literaturwissenschaftliche Forschung hat diese Beziehung lange ignoriert und die Repräsentation von Affekten und Gefühlen in den Mittelpunkt gerückt. Dagegen stellt der Sammelband erstmals zur Diskussion, inwiefern sich gerade mehrsprachige Literatur durch die Darstellung, den Vollzug und die Reflexion sprachlicher Affektivität auszeichnet. Er verbindet die Einsichten und Befunde der Mehrsprachigkeitsphilologie mit unterschiedlichen Forschungsansätzen zur Affektivität des literarischen Textes, die von psychoanalytischen Theorien über das Feld der Erinnerungs- und Gedächtnistheorie bis zu den jüngeren affect studies reichen. Mit Hugo Ball, Paul Celan, Herta Müller, Feridun Zaimoglu, Yoko Tawada, Marica Bodroi, Katja Petrowskaja und Tomer Gardi sind nur einige der Autorinnen und Autoren genannt, deren Texte im Band untersucht werden.
Affekt. --- Literatur. --- Mehrsprachigkeit --- Mehrsprachigkeit.
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Affect (Psychology). --- Affekt. --- Feminism. --- Feminismus. --- Psychologie.
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Kinderliteratur. --- Affekt --- Rhetorik --- Erzähltechnik --- Topos --- Geschichte 1945-2010. --- Affekt. --- Rhetorik. --- Erzähltechnik. --- Topos.
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Affekt --- Affektivlogik --- Affektivlogik. --- Chaostheorie --- Chaostheorie. --- Denken --- Denken. --- Emotion --- Emotions --- Fraktal --- Gefühl. --- Kognition --- Psychologie. --- Seele --- Kognition. --- Seele. --- Emotion. --- Physiological aspects. --- Affekt. --- Fraktal.
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Was sind kinematographische Affekte? Welche Rolle spielen sie in der Kinoerfahrung? Und was haben sie mit Transformation zu tun? Kinematographische Affekte sind Auslöser von Transformationen. Lisa Åkervall skizziert vor der Folie einer doppelten Logik der Transformation - der KinozuschauerInnen wie auch der Kinoerfahrung selbst im Übergang von kinematographischen zu post-kinematographischen Medienökologien - eine prozessuale Theorie der Kinoerfahrung. Ausgehend von aktuellen Debatten der Affekt-, Zuschauer- und Medientheorie untersucht das Buch die Transformationen der Kinoerfahrung in den Filmtheorien von Jean Epstein, Antonin Artaud, Gilles Deleuze und Stanley Cavell ebenso wie in den Filmen von Germaine Dulac, Roberto Rossellini, David Lynch und Gus Van Sant.
Gilles Deleuze --- Filmtheorie --- Affekt --- Zuschauertheorie --- Theorien der Kinoerfahrung --- Stanely Cavell --- Medientheorie --- Gus Van Sant
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Affect (Psychology). --- Developmental psychology. --- Ego (Psychology). --- Narcissism. --- Psychoanalysis. --- Affekt. --- Entwicklung. --- Ich-Entwicklung. --- Ich. --- Psychoanalyse. --- Psychoanalytische Therapie. --- Therapie.
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Geld dynamisiert Affekte und Affekte dynamisieren Geld. Es ist sicher nicht zu bestreiten, dass ökonomische Entwicklungen insofern auch Einfluss auf die Entstehung von Affekten haben. Eine Zusammenführung von Affekt und Ökonomie zum Begriff der Affektökonomie suggeriert jedoch darüber hinaus eine Übertragung ökonomischer Kategorien auf den Bereich des Affektiven. Nicht nur die Frage, welche ökonomischen Theorien für die Beschreibung und Analyse affektiver Zusammenhänge zur Verfügung stehen, sondern auch, welcher Mehrwert dadurch für das Verständnis der Affekte selbst zu gewinnen ist, rückt damit in den Vordergrund. Das vorliegende Buch geht diesen Fragen anhand literarischer Beispiele aus dem 18. und 19. Jahrhundert nach. Mit der sprunghaften Entwicklung ökonomischer Theorien zeigen sich in England, Frankreich und Spanien affektive Resonanzen, die modell- und ausschnitthaft in den Blick genommen werden.
Affekt --- Französisch. --- Literatur. --- Spanisch. --- Wirtschaft --- Geschichte 1700-1900. --- England --- Aufklärung --- Ökonomie --- Frankreich --- 19. Jahrhundert --- Kreditwirtschaft --- Kapitalismus --- Industrialisierung --- Spanien
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Didactic evaluation --- Curriculum development --- #gsdbP --- Affectief gedrag. --- Cognitieve vaardigheden. --- Leermiddelen. --- Kinderen. --- Affekt. --- Curriculum. --- Einstellung. --- Kognitive Entwicklung. --- Lernmotivation. --- Motivation. --- Learning. --- Educational psychology. --- Motivation in education.
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Situated within contemporary posthumanism, this volume offers theoretical and practical approaches to materiality in Greek tragedy. Established and emerging scholars explore how works of the three major Greek tragedians problematize objects and affect, providing fresh readings of some of the masterpieces of Aeschylus, Sophocles, and Euripides. The so-called new materialisms have complemented the study of objects as signifiers or symbols with an interest in their agency and vitality, their sensuous force and psychosomatic impact-and conversely their resistance and irreducible aloofness. At the same time, emotion has been recast as material "affect,+? an intense flow of energies between bodies, animate and inanimate. Powerfully contributing to the current critical debate on materiality, the essays collected here destabilize established interpretations, suggesting alternative approaches and pointing toward a newly robust sense of the physicality of Greek tragedy.
Affekt. --- Greek drama --- Greek drama. --- Griechisch. --- Material culture in literature. --- Materialismus. --- Sachkultur. --- Tragödie. --- History and criticism. --- Aeschylus --- Aeschylus. --- Euripides --- Euripides. --- Sophocles --- Sophocles. --- Criticism and interpretation.
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Die Konjunktur des Politischen in neueren Kinofilmen und Fernsehserien ist mit tradierten Oppositionen - wie der von Inhalt und Form - nicht mehr zu beschreiben. Vielmehr lässt sich konstatieren, dass Theorie und Praxis des Politischen längst mit filmischen Fiktionen verflochten sind: Diese vermitteln zwischen universalen und partikularen Perspektiven, entwerfen Figurentypen und Verhaltensmuster und intervenieren in aktuelle Diskurse. Ein neuer »medialer Realismus«, der diese Unhintergehbarkeit der Medien selbst sichtbar macht, bildet den thematischen Horizont der Beiträge dieses Sammelbands. Unter den Aspekten des Affizierens, Modellierens und Tradierens werden die theoretischen und ästhetischen Neuansätze des aktuellen politischen Kinos anhand einschlägiger Beispiele diskutiert.
tradition --- Walking Dead --- Repräsentation --- representation --- Realismus --- realism --- paranoia --- Paranoia --- Modell --- model --- Kino --- House of Cards --- Homeland --- emotion --- cinema --- Affekt --- aesthetics --- Ästhetik --- Tradition
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