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Er wurde nicht nur in der DDR als eigensinniger Denker gefürchtet –, und von anderen als Dichter geschätzt –, Adolf Endler hinterließ auch Spuren in der Kulturlandschaft der ersten Jahre der Berliner Republik. Endler, der 1979 wegen des Protestes gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen wurde und Schwierigkeiten hatte, seine Texte offiziell zu veröffentlichen, konnte in den 1980er Jahren fast ausschließlich in halb illegalen Zeitschriften in der DDR und in Westdeutschland publizieren. Mit Nachdichtungen u. a. aus dem Bulgarischen, Russischen, Georgischen und Französischen hat er bis heute anhaltende kulturelle Beziehungen in Europa vorangetrieben. Ende der 1980er Jahre wurde der Lyriker, Prosaautor, Nachdichter und Essayist der Mentor der Prenzlauer-Berg-Connection. Mit dem Entstehen der gegenkulturellen Freiräume sah er sich in der glücklichen Lage, seine surrealistische – er nannte sie "phantasmagorische" – Welt zum Leben zu erwecken.
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