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Der Sammelband präsentiert Erkenntnisse aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen sowie erprobte Praxismodelle, die explizit Geschlechterdimensionen in gesundheitsbezogenen Fragen berücksichtigen. Ziel ist die Identifikation neuer Ansatzpunkte einer gendersensiblen Gesundheitsforschung und -versorgung, die es als wichtige Schnittstellen zwischen Medizin und Public Health zu nutzen gilt. Die Zusammenführung theoretischer Dimensionen und Anwendungsbezüge macht dabei Genderwissen auch praktisch nutzbar. Der Inhalt Entwicklungslinien geschlechterbezogener Perspektiven in Medizin und Public Health • Anforderungen an eine geschlechtersensible Datenbasis • Geschlechtersensible Zugänge in der Gesundheitsberichterstattung • Praktische Antworten auf geschlechterspezifische Gesundheitsanliegen • Genderkompetenz in der Gesundheitsversorgung Die Zielgruppen Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlichster Disziplinen (z. B. Medizin, Public Health, Geschlechterforschung, Sozialwissenschaften), die sich in Forschung und Lehre, Praxis und Politik, Studium und Ausbildung mit der Gesundheit von Frauen und Männern beschäftigen. Die Herausgeberinnen Prof. Dr. Claudia Hornberg, Professorin für „Umwelt und Gesundheit“, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld Andrea Pauli, Gesundheitswissenschaftlerin, Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld Dr. Birgitta Wrede, Sozialwissenschaftlerin, Interdisziplinäres Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung (IFF), Universität Bielefeld .
Sociology. --- Quality of life. --- Public health. --- Gender Studies. --- Quality of Life Research. --- Public Health.
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Das Buch setzt hier an, indem es den heutigen Diskussionsstand über menschliche Sexualität für die Debatte des gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisses sowohl bereitstellt wie einfordert. (L+B) Von den Anfängen der Sozialwissenschaft bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde menschliche Sexualität als Trieb angesehen, der je nach Mode sublimiert oder ausgelebt werden müsse. Auch die Frauen- und Geschlechterforschung blieb mit diesem Modell konfrontiert, das die sexuelle Befreiung der Frau analog der des Mannes versprach. Dass menschliche Sexualität außer einer physischen Basis aber grundsätzlich einer kulturellen Grundlage bedarf, wurde erst später entdeckt. Diese Einsicht ist, auf die Geschlechterdebatte angewendet, von einiger Sprengkraft: Wenn dort die "Kategorie Geschlecht" und "die Geschlechterverhältnisse" dekonstruiert werden sollen, wäre es nötig, dies vornehmlich am Naturmodell einer "freien" Sexualität zu betreiben, die von Hoch- bis Populär-Kultur den Geschlechtern kommerziell genormte Ideale wie Tabubrüche als Sex-Standards liefert.
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