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241.2*4 --- Geweten: normatieve rol --- 241.2*4 Geweten: normatieve rol
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Zur Signatur moderner Gesellschaften gehört ihr Pluralismus. Davon ist der Bereich der Ethik nicht ausgenommen. Wofür ein moralischer Pluralismus im Einzelnen steht, das ist allerdings alles andere als eindeutig. Um der Kontroverse über moralische Vielfalt, die in der Gegenwart nicht selten diffus geführt wird, möglichst klare Konturen zu verleihen, empfiehlt es sich, wenigstens drei Grundarten zu unterscheiden: einen deskriptiv-ethischen, einen normativ-ethischen und einen tugendethischen Pluralismus. Innerhalb der jeweiligen Grundart sind, wie in dieser Abhandlung schwerpunktmäßig aufgezeigt wird, etliche Differenzierungen anzubringen. Ohne sich einen Überblick über zentrale Varianten eines moralischen und ethischen Pluralismus zu verschaffen, kann der Diskurs nicht sachgerecht geführt werden. Vorwiegend werden mannigfache Facetten moralischer Diversität eruiert. Einige Hinweise, wie mit dem Pluralismus verantwortlich umgegangen werden kann, werden angefügt.
Ethics. --- Pluralism.
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Christian ethics --- Ethics, Modern --- Kant, Immanuel --- Ethics.
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Die Grundidee der iustitia protectiva besagt: Der verletzliche Mensch hat ein Recht auf Schutz vor Übergriffen auf seine Integrität. Der Mensch ist infolge seiner Verletzlichkeit des Schutzes bedürftig und infolge seiner Würde des Schutzes wert. Wenn er des Schutzes wert ist, hat er dann nicht auch ein Recht auf Schutz? Und wenn die Sicherung eines Rechts Angelegenheit der Gerechtigkeit ist, ist dann nicht die Gewährleistung des Rechts auf Schutz ihre Aufgabe? Ist mithin nicht eine schützende Gerechtigkeit erforderlich? Im Gefüge der Gerechtigkeit ist die iustitia protectiva jedoch nahezu unbekannt. Aus diesem Grund sei in einem ersten Teil ein allgemeines Konzept von ihr entwickelt; dabei erweist sie sich als eine eigenständige Unterart der Gerechtigkeit. Im zweiten Teil sei anhand von ausgewählten Konkretionen ihr kriteriologischer Wert nachgewiesen; dabei zeigt sich die existenzielle Dringlichkeit der gerechten Behandlung des vulnerablen Menschen.
Justice. --- Human rights. --- People with social disabilities --- Christian ethics. --- Legal status, laws, etc.
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Ethik --- Monismus --- Tugend --- Tugendethik --- Universalismus --- moralische Praktiken --- Überzeugungen
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Wie können oder sollen andere sich zu der Gewissensentscheidung eines Individuums verhalten? Da das Spektrum der Verhaltensmöglichkeiten erheblich differenzierter ist als gemeinhin bewusst, sei aus ethischer Sicht eine Typologie entwickelt.In einer Gewissensentscheidung kulminieren die moralischen Reflexionen und Entscheidungen des Individuums. Mit ihr übernimmt es für das eigene Handeln die höchstpersönliche Verantwortung in letztverbindlicher Weise. Mit ihr wahrt es seine moralische Integrität, seine Würde als Person.Wie andere als moralische Betrachter oder im Kontext des Rechts auf Gewissensfreiheit als staatliche Organe sich zu einer derartigen Entscheidung zu verhalten haben, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Grundlegend ist die Unterscheidung, ob andere die Berufung des Akteurs auf seine Gewissensentscheidung als eine authentische anerkennen (können), und wie sie die zugrunde liegende Überzeugung samt ihren Konsequenzen beurteilen.
Conscience. --- Decision making --- Ethics, Modern. --- Moral and ethical aspects.
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Je inflationärer die Rede von den Menschenrechten - desto dringlicher eine Vergewisserung, wofür die für Ethik wie Recht und Politik zentrale Kategorie sinnvollerweise steht. Um das Profil der Menschenrechte ausmachen zu können, empfiehlt es sich, sich von deren Grundstruktur leiten zu lassen. Zu klären ist mithin: Wer sind die Berechtigten? Sind es z. B. nur Individuen oder auch Kollektive? Wer sind die Verpflichteten? Sind es die jeweiligen Staaten oder auch nicht-staatliche Akteure? Und was sind ihre Inhalte? Sind diese basalen Rechte etwa angeboren oder werden sie verliehen? Können sie ihren universalen Anspruch einlösen oder sind sie kulturbedingt? Haben sie alle das gleiche Gewicht und sind sie unverlierbar oder nicht? Den drei Ebenen lassen sich die diversen menschenrechtlichen Grundmerkmale zuordnen, die in einschlägigen Dokumenten wie im Diskurs namhaft gemacht werden. Indem sie aus einer rechtsethischen Perspektive zum einen je für sich präzise und zum anderen möglichst umfassend bestimmt und begründet werden, kann eine Klärung gewonnen werden, was Menschenrechte sind.
Ethik --- Moral --- moralisches Handeln --- Moralphilosophie
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