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Das für Gesellschaften ebenso brisante wie zentrale Thema Wettbewerb wurde bislang der Ökonomie respektive der politisch-medialen Rhetorik überlassen. Soziologische Klassiker (Simmel, Weber, Bourdieu u. a.) bieten Anknüpfungspunkte für eine Wettbewerbssoziologie. Deren Intuitionen aufgreifend besteht die „Soziologie des Wettbewerbs“ aus einer sowohl sozialtheoretisch fundierten als auch empirisch orientierten Feldanalyse. Vier soziale Felder/Märkte und die dort vorfindlichen Praktiken werden analysiert: 1. Bildung (Exzellenzinitiative), 2. Finanzmärkte (Großbanken), 3. Sport (Doping) und 4. Liebe (Onlinedating). Daraus resultiert eine theoretisch und empirisch fundierte Wettbewerbskritik, die die aktuellen ideologischen Überfrachtungen dekonstruiert und kritisch auf die Auswirkungen bezüglich Subjektpositionen, Leistung und Erfolg sowie auf Mechanismen der Re- und Destabilisierung eingeht. Die Überlegungen münden in ein Nachdenken über die Bedingungen guter Lebensführung in Zeiten einer Wettbewerbsgesellschaft. Der Inhalt · Dispositive des Wettbewerbs · Wettbewerbsanalytik: Kulturen und drei Dimensionen · Die Felder der Bildung, der Ökonomie, des Sports und der Liebe · Soziologie einer gelingenden Lebensführung Die Zielgruppen - Soziologinnen - WirtschaftwissenschaftlerInnen - PolitkiwissenschaftlerInnen - an Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Interessierte Der Autor Dr. Dietmar J. Wetzel ist Privatdozent an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und Dozent/wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern.
Sociology. --- Social sciences. --- Economic sociology. --- Cultural studies. --- Sociology, general. --- Social Sciences, general. --- Organizational Studies, Economic Sociology. --- Cultural Studies. --- Social policy.
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Was können wir heute noch von den Denkern der Aufklärung lernen? Wie hat diese Epoche die Welt verändert? Perspektiven der Aufklärung fragt nach der Aktualität und der Reaktualisierung eines zeitgenössischen Denkens der Aufklärung. Die Epoche der Aufklärung bildete den Ursprung für eine Reihe von emanzipatorischen Projekten, die nicht nur das Zusammenleben der Menschen untereinander betrafen, sondern auf entscheidende Weise auch das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt prägten. Der Band feiert nicht die Aufklärung, sondern nimmt eine kritische Bestandsaufnahme vor, anhand derer die Vielfältigkeit und Ambivalenz der Aufklärung deutlich wird. Aufklärung ist dabei radikal historisierend zu denken: permanente Aufklärung als fortlaufendes Projekt der Gegenwartsgesellschaft.
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Was können wir heute noch von den Denkern der Aufklärung lernen? Wie hat diese Epoche die Welt verändert? Perspektiven der Aufklärung fragt nach der Aktualität und der Reaktualisierung eines zeitgenössischen Denkens der Aufklärung. Die Epoche der Aufklärung bildete den Ursprung für eine Reihe von emanzipatorischen Projekten, die nicht nur das Zusammenleben der Menschen untereinander betrafen, sondern auf entscheidende Weise auch das Verhältnis des Menschen zu seiner Umwelt prägten. Der Band feiert nicht die Aufklärung, sondern nimmt eine kritische Bestandsaufnahme vor, anhand derer die Vielfältigkeit und Ambivalenz der Aufklärung deutlich wird. Aufklärung ist dabei radikal historisierend zu denken: permanente Aufklärung als fortlaufendes Projekt der Gegenwartsgesellschaft.
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Der Sammelband fragt nach den Konjunktionen von Finanzmarkt und den Krisen der modernen Gesellschaft, und zwar unter dem Aspekt von Öffentlichkeit beziehungsweise unterschiedlicher Finanzmarktpublika. Denn es sind insbesondere Öffentlichkeit und Publikumsstrukturen, in deren Wandel sich das Paradigmatische von Finanzmärkten für allgemeine Mechanismen der Integration, Kohäsion und Imagination moderner Gesellschaften zeigt. Finanzmarktpublika sind Szenerien der Konstitution der (Un-)Moralität der Finanzmärkte, Austragungsorte gesellschaftlicher und finanzökonomischer Krisen und zugleich Projektionsflächen nicht nur ökonomischer, sondern gesellschaftlicher Teilhabe. Solche Momente finanzmarktlicher Paradigmatizität werden auf der Grundlage konzeptioneller Überlegungen und empirischer Befunde zu Verhältnissen zwischen Operationsweisen von Finanzmärkten, der Konstitution von Öffentlichkeiten und der Strukturierung moderner Gesellschaften freigelegt und zur Diskussion gestellt. Der Inhalt Finanzmarktpublika und Moralität Finanzmarkt-, Gesellschafts- und Repräsentationskrisen Finanzmarktpublika und imaginierte Teilhabe Die Zielgruppen Wirtschafts- und FinanzsoziologInnen Die Herausgeber Dr. Andreas Langenohl ist Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Allgemeiner Gesellschaftsvergleich an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dr. Dietmar J. Wetzel ist Seniorfellow am DFG Forschungskolleg „Postwachstumsgesellschaften“ und Privatdozent an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
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Das Buch bietet einen hervorragenden Einstieg in die Arbeiten von Jacques Rancière. Zentrale Theorieannahmen werden dargestellt und deren Bedeutung für die Kultur- und Sozialwissenschaften der Gegenwart aufgezeigt. Ist es notwendig, angesichts der Rezeptionsflut in den letzten Jahren, überhaupt noch Worte bezüglich der Aktualität der Arbeiten Jacques Rancières zu verlieren? Tatsachlich gibt es wahrscheinlich gegenwärtig wenige Philosophen, die in ganz unterschiedlichen Kontexten so stark aufgegriffen und zitiert werden wie der französische Denker Rancière. Dieses Buch führt – mit einem durchaus kritischen Impetus – in das Denken und in die Arbeiten Jacques Rancières ein. Der Inhalt Themenorientierte Darstellung mit explizitem Bezug zu aktuellen Debatten und Kritiken: Geschichte – Pädagogik – Politik – Ästhetik – Literatur/Kino – Ethik • Schlussbetrachtung: Wer – und was – ist Jacques Rancière? • Interview der Verfasser mit Jacques Rancière • Übersicht zu Rancières Oeuvre Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Kulturwissenschaften, Philosophie und Sozialwissenschaften Die Autoren PD Dr. Dietmar J. Wetzel ist Privatdozent an der Universität Jena und forscht an den Universitäten Basel/Bern. Prof. Dr. Thomas Claviez lehrt an der Universität Bern.
Sociology. --- Social structure. --- Social inequality. --- Philosophy and social sciences. --- Sociological Theory. --- Social Structure, Social Inequality. --- Philosophy of the Social Sciences. --- Equality.
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