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Wie sollte man deutschsprachige Lyrik des 17. Jahrhunderts lesen? Dirk Werle beantwortet diese Frage auf der Basis eines konsequent historischen Gattungs- und Epochenverständnisses: Unter ‚Lyrik‘ hat man im 17. Jahrhundert etwas anderes verstanden als heute, und der Begriff des ‚Barock‘ war unbekannt. Für die jedes Kapitel einleitenden Beispielanalysen, aus denen allgemeinere Überlegungen und Gesichtspunkte entwickelt werden, wurden Gedichte ausgewählt, die nicht in einschlägigen Anthologien auftauchen und die daher einen unbefangenen Zugang zu einem faszinierenden Feld der Literaturgeschichte ermöglichen. Werle zeigt, dass Lyrik des 17. Jahrhunderts durch eine Poetik der Wiederholung charakterisiert ist, die auf Affinität zur Musik und dem Prinzip geselligen Spiels beruht. Es handelt sich um eine Form von Popliteratur, die nicht direkt auf die Realität referiert, sondern eine poetische Eigenwelt erzeugt und für ihr Verständnis eine ‚Hermeneutik des Einfachen‘ fordert, die im vorliegenden Buch eingeführt und erläutert wird. How should one go about reading German 17th century poetry? Dirk Werle answers this question on the basis of a consistently historical understanding of both genre and epoch. In the seventeenth century, “poetry” had a decidedly different meaning from what we take it to be today, and there was no such thing as our term “Baroque”. For each of the chapter's introductory analyses, from which more general considerations and points of view are developed, poems have been selected that do not appear in relevant anthologies and therefore allow unbiased access to a fascinating field of literary history. The Author shows that 17th century poetry is characterized by a poetics of repetition, based on affinity to music and the principle of convivial play. It is a form of pop literature that does not directly refer to reality, but creates a poetic world all its own. To grasp this phenomenon, a “hermeneutics of simplicity” is called for, which is introduced and explained in this book.
Poésie baroque --- Littérature baroque --- Poésie allemande --- Herméneutique --- Histoire et critique.
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Die Studie rekonstruiert die Geschichte, wie sich gelehrte Autoren des Späthumanismus mit ihren in Texten artikulierten Ideen an einem Problem abarbeiten: dem Problem, wie man die beschleunigt anwachsende Menge der Bücher und des Wissens ordnen und kanalisieren kann. In vierfacher Hinsicht schließt die Arbeit eine Forschungslücke: Erstens rekonstruiert sie den Zeitraum von 1580 bis 1630 als zentrale Periode der Geschichte imaginierter Bibliotheken. Zweitens zeigt sie so, inwiefern die Konzeption imaginierter Bibliotheken eine zentrale Rolle für die Konstruktion von Ordnungen des Wissens in der Frühen Neuzeit spielt. Drittens argumentiert die Studie dafür, dass die Geschichte von Bibliotheken in Literatur als Geschichte von Ideen gelesen werden muss, mit denen Autoren auf Probleme reagieren. Viertens macht sie deutlich, dass der Vorstellungsraum imaginierter Bibliotheken in der untersuchten Periode im Hinblick auf eine Reihe zentraler Aspekte textsortenübergreifend große Homogenität aufweist, dass es aber textsortenintern starke Traditionslinien gibt, die sich untereinander beträchtlich unterscheiden.
02 <09> --- 025.4 <09> --- 001.95 --- Bibliotheekwezen:--algemene geschiedenis --- Ontsluitings- en terugzoektalen. Classificaties. Thesauri. Metadata voor information retrieval--Geschiedenis van ... --- Wetenschappelijk bedrog en mystificatie --- 001.95 Wetenschappelijk bedrog en mystificatie --- 025.4 <09> Ontsluitings- en terugzoektalen. Classificaties. Thesauri. Metadata voor information retrieval--Geschiedenis van ... --- 02 <09> Bibliotheekwezen:--algemene geschiedenis --- Imaginary books and libraries. --- Libraries --- History. --- Ontsluitings- en terugzoektalen. Classificaties. Thesauri. Metadata voor information retrieval--Geschiedenis van .. --- Books, Imaginary --- Imaginary libraries --- Libraries, Imaginary --- Libraries and imaginary books --- Literary forgeries and mystifications --- Ontsluitings- en terugzoektalen. Classificaties. Thesauri. Metadata voor information retrieval--Geschiedenis van . --- Ontsluitings- en terugzoektalen. Classificaties. Thesauri. Metadata voor information retrieval--Geschiedenis van
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History of civilization --- History of philosophy --- Philosophy of science --- Idea (Philosophy) --- Metaphor --- Imagination (Philosophy) --- Science --- Philosophy --- Parabole --- Figures of speech --- Reification --- Ideas, Theory of --- Ideas (Philosophy) --- Theory of ideas --- Knowledge, Theory of --- Memetics --- Methodology --- philosophy --- imagination --- methodology --- geschiedenis van de wetenschappen
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Autoren verschiedener Disziplinen untersuchen in diesem Sammelband, wie mit den epistemologischen und methodologischen Dimensionen des Mangels oder Verlusts von Gewissheit für Zeichen und Zeugnisse der interpretierenden Wissenschaften umgegangen wird. Im Fokus stehen Formen des Skeptizismus und Theorien der Wahrscheinlichkeit im Zeitraum von 1550 bis 1850, deren Analyse es erlaubt, Konzeptualisierungen "unsicheren" oder "schwachen" Wissens zu erschließen. Das Buch nimmt damit Impulse aus der Probabilismus-Forschung und der Skeptizismus-Forschung auf. Durch die gründliche Arbeit mit historischen Quellen wird die Forschung über unsicheres Wissen auf eine breite Basis gestellt. Dabei werden auch die "großen Thesen" angloamerikanischer Provenienz am historischen Material überprüft.
Hermeneutics. --- Criticism. --- Criticism --- Evaluation of literature --- Literary criticism --- Literature --- Rhetoric --- Aesthetics --- Interpretation, Methodology of --- Technique --- Evaluation --- Early Modern Age. --- Historical epistemology. --- Probability. --- Scepticism.
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Tradition? zählt zu den zentralen Reflexionskategorien der abendländischen Kulturgeschichte, wenn es darum geht, Rezeptionsprozesse und deren Wirkmächtigkeit zu beschreiben. Gerade auch in der Literaturwissenschaft wird häufig von Traditionen gesprochen, etwa davon, dass ein Text ?in der Tradition? eines anderen Texts stehe. Dennoch bleibt dabei das Konzept theoretisch oft unterbestimmt. 0Der vorliegende Band nähert sich mit theoretischen Grundlagenreflexionen und exemplarischen literatur- und kulturhistorischen Fallstudien aus verschiedenen literarischen Konstellationen und Epochen der generellen Frage: Was ist Tradition? und der spezifischeren Frage: Wie kann man adäquat über literarische Traditionen sprechen? an.
Latin literature --- Classical literature --- History and criticism.
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Tradition? zählt zu den zentralen Reflexionskategorien der abendländischen Kulturgeschichte, wenn es darum geht, Rezeptionsprozesse und deren Wirkmächtigkeit zu beschreiben. Gerade auch in der Literaturwissenschaft wird häufig von Traditionen gesprochen, etwa davon, dass ein Text ?in der Tradition? eines anderen Texts stehe. Dennoch bleibt dabei das Konzept theoretisch oft unterbestimmt. 0Der vorliegende Band nähert sich mit theoretischen Grundlagenreflexionen und exemplarischen literatur- und kulturhistorischen Fallstudien aus verschiedenen literarischen Konstellationen und Epochen der generellen Frage: Was ist Tradition? und der spezifischeren Frage: Wie kann man adäquat über literarische Traditionen sprechen? an.
Latin literature --- Classical literature --- History and criticism.
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Tradition? zählt zu den zentralen Reflexionskategorien der abendländischen Kulturgeschichte, wenn es darum geht, Rezeptionsprozesse und deren Wirkmächtigkeit zu beschreiben. Gerade auch in der Literaturwissenschaft wird häufig von Traditionen gesprochen, etwa davon, dass ein Text ?in der Tradition? eines anderen Texts stehe. Dennoch bleibt dabei das Konzept theoretisch oft unterbestimmt. 0Der vorliegende Band nähert sich mit theoretischen Grundlagenreflexionen und exemplarischen literatur- und kulturhistorischen Fallstudien aus verschiedenen literarischen Konstellationen und Epochen der generellen Frage: Was ist Tradition? und der spezifischeren Frage: Wie kann man adäquat über literarische Traditionen sprechen? an.
Latin literature --- Classical literature --- History and criticism.
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Empiricism --- Knowledge, Theory of --- Skepticism --- History. --- History
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Der vorliegende Band widmet sich der Frage, wie die in geisteswissenschaftlichen Texten propagierten Wissensansprüche nicht allein durch rein rationale, logisch rekonstruierbare Argumentationsaufbauten vertreten und plausibilisiert, sondern auch durch soziale und rhetorische Strategien, nämlich durch die Erzeugung von Pathos und durch die Konstruktion unterschiedlicher Formen von wissenschaftlichem Ethos, befördert werden. Diese Strategien sind korreliert mit dem Aufbau von wissenschaftlichen Personae im Text, deren Eigenarten und Funktionen durch literaturwissenschaftliche Textanalyse rekonstruierbar werden. Die Beiträge des Bandes lassen sich jedoch in erster Linie weniger von einem wissenschaftstheoretischen als vielmehr von einem wissenschaftshistorischen Interesse leiten: Sie leisten einen Beitrag zur historischen Epistemologie der Geisteswissenschaften. Gezeigt wird an exemplarischen Konstellationen, wie und warum es bei der Herausbildung und Durchsetzung moderner Geisteswissenschaften zur Herausbildung spezifischer Ethosformen sowie zum Einsatz pathetischer Redeweisen kam.
Epistemology; Ethos of scholarship. --- Ethics. --- Civilization --- Philosophy. --- Philosophy and civilization --- Deontology --- Ethics, Primitive --- Ethology --- Moral philosophy --- Morality --- Morals --- Philosophy, Moral --- Science, Moral --- Philosophy --- Values --- Epistemology. --- Ethos of scholarship.
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