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History of Europe --- Christian spirituality --- Asceticism in literature --- Identity (Philosophical concept) in literature --- Askese --- Identität --- 248.12 --- 248 <09> --- Ascetische praktijken en oefeningen in de verschillende levensstaten --- Spiritualiteitsgeschiedenis. Geschiedenis van de vroomheid:--algemeen --- 248.12 Ascetische praktijken en oefeningen in de verschillende levensstaten --- Askese. --- Identität. --- Identity in literature
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Christian literature --- Travel in literature --- Asceticism in literature --- Conversion in literature --- Holiness in literature --- Civilization, Medieval --- History and criticism --- Asceticism in literature. --- Civilization, Medieval. --- Conversion in literature. --- Holiness in literature. --- Travel in literature. --- History and criticism. --- Christian literature - History and criticism --- Saints voyageurs --- Voyages --- Thecla v. m. Seleuciae in Isauria --- Andreas ap. --- Xanthippa, Polyxena et Rebecca discipulae Pauli --- Malchus mon. captivus --- Alexius conf. Edessae et Romae --- Eustachius (Placidas) et soc. mm. Romae --- Pseudoclementina --- Tundalus --- Brandanus ab. Clonfertensis --- Navigatio
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Askese bezeichnet so unterschiedliche Praktiken wie den Verzicht auf Nahrung und Kleidung, sexuelle Enthaltsamkeit, die Weltflucht in die Wüste oder auf eine Säule, bis hin zur Selbstkasteiung der Mystiker und zum Schweigen der Mönche. Alle diese Phänomene sind auf das Verhältnis des Einzelnen zu sich selbst und zur Gesellschaft bezogen. Ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken sie den Körper, der diszipliniert, gezeichnet, verletzt oder völlig negiert wird. Bestimmend ist dabei stets eine Spannung zwischen Ertüchtigung und Entsagung, Disziplinierung und Verneinung. Der vorliegende Band untersucht die unterschiedlichen Deutungsangebote asketischer Praktiken, Lehren und Vorstellungen in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit daraufhin, in welchem Verhältnis sie zur Identitätsbildung stehen: inwieweit Askese dazu genutzt wird, Identität zu konstituieren, die eigene Identität genauer zu verstehen oder zu verändern. Diese Fragen werden aus soziologischer, philosophie- und kirchengeschichtlicher Perspektive sowie insbesondere aus Sicht der Literaturwissenschaften diskutiert.
Asceticism in literature --- Identity (Philosophical concept) in literature --- Identity in literature --- Geschichte --- Berlin <2007> --- Antiquity/Reception. --- Asceticism. --- Identity. --- Middle Ages/Literature.
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"Offenbarungen, Visionen und Jenseitsreisen interessieren nicht nur mittelalterliche Schreiber, sondern auch die moderne Forschung. Die Beiträge erschliessen dieses vielfältige Quellenkorpus anhand hermeneutischer, überlieferungs- und medienhistorischer Zugänge und fragen insbesondere nach dem Zusammenhang von Authentisierung und Kodifizierung. Die Erforschung der Wechselwirkung zwischen Authentisierungsstrategien des Jenseitigen und der transzendenten Autorisierung und Begründung konkreter diesseitiger Zusammenhänge ist für die mediävistischen Bild-, Literatur- und Geschichtswissenschaften gleichermassen von Bedeutung. Ihre Analyse eröffnet reichhaltige Möglichkeiten, Visionen im Spannungsfeld von Kodifizierung, Autorisierung und Authentisierung zu beschreiben und so die Verbindungen von Dies- und Jenseits in der Vorstellungswelt des Mittelalters auszuloten." --
(Produktform)Paperback / softback --- Überlieferungsgeschichte --- Handschriften --- Beglaubigung --- Authentifikation --- Hölle --- Heiligkeit --- Volkssprache --- Latein --- Mediengeschichte --- Himmel --- Fegefeuer --- Offenbarungen --- Jenseitsreisen --- Visionen --- (VLB-WN)1554: Hardcover, Softcover / Geschichte/Mittelalter --- Visions --- Private revelations --- Mysticism --- Private revelations. --- Europe --- History --- Christian spirituality --- History of Europe --- mysticism --- Christianity --- visions [life events] --- spiritualiteit --- Medieval [European]
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How is the history of antiquity told, and what is the role of narrativity in transforming the image of antiquity? This volume addresses the highly charged intersection between experience, narrative, and history that may be apprehended when we consider the great diversity of narrative practices in literature, the visual arts, and historiography. In this study, narrativity is conceptualized as a particular way of inventing meaning by creating coherency through retrospective reorganization. Particularly in relation to antiquity, narratives may be used to establish historical continuity by filling in caesuras and by creating transitions and connections. Individual chapters explore transformations in the imagery, content, stories, and narrative modes of antiquity as they were appropriated in medieval and early modern chronicles, images, and epics. They investigate the forms, modes, and functions of such appropriation and examine the conditions that help explain the particular narrative transformations occurring in the different genres and media that are examined. Wie wird Antikes erzählt und welche Rolle spielt Narrativität für die Transformationen von Antike? Das Thema des Bandes eröffnet ein Spannungsfeld von Ereignis, Erzählung und Geschichte, das sich in den unterschiedlichsten Gebrauchsformen von Narrativität in der Literatur, den bildenden Künsten und der Geschichtsschreibung fassen lässt. Narrativität wird hier jeweils als eine Form von Sinnstiftung durch die Herstellung von Kohärenz, als ein retrospektives Ordnen aufgefasst. Gerade in der Bezugnahme auf die Antike können Narrative zudem gerade dadurch historische Kontinuitäten schaffen, dass sie Zäsuren narrativ bewältigen, Übergänge und Zusammenhänge schaffen.Die Beiträge untersuchen die Transformationen antiker Motive, Stoffe, Erzählungen und Erzählmodi in ihren mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Aneignungen, in Chronik, Bild und Epos. Dabei wird nach den Formen, Modi und Funktionen dieser Aneignungen und nach den Bedingungen dafür gefragt, dass die untersuchten Gattungen und Medien jeweils spezifische narrative Transformationen hervorbringen.
Literature, Medieval --- European literature --- Medieval literature --- Classical influences --- Antiquity/Literature. --- Antiquity/Reception. --- Historical Narratology.
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"Das Wunder bildet in der christlich-europäischen Vormoderne Gegenstand und Anlass immenser Textproduktion. Die Skripte biblischer Wunder werden immer wieder fort- und umgeschrieben; neue Wundererzählungen entstehen in Zusammenhang mit Frömmigkeitspraktiken, in Historiographie und Hagiographie sowie in literarischen Genres. Nur eine interdisziplinäre Perspektive kann die Vielfalt von Textsorten, Traditionen und Kontexten, Funktionalisierungen sowie Praktiken erfassen, die Konfigurationen des Wunders zwischen Spätantike und Früher Neuzeit hervorbringen. Dem trägt dieser Band Rechnung, indem er historische, theologische und literaturwissenschaftliche Ansätze zusammenbringt." --
Miracles --- Miracles in literature --- Christian hagiography --- History
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Conversion as a change of religion and consciousness has been understood in different ways throughout history. The present volume focuses on the close connection between conversion and identity as described in conversion narratives. It discusses how the the constitution of a new identity is reflected in various texts of self-description from the Middle Ages and the Early Modern period. Konversion wird im christlichen Kontext meist als einschneidende Erfahrung von Überwältigung und Neuperspektivierung verstanden, wie sie im paulinischen Damaskus-Erlebnis imaginiert wird. Im historischen Wandel wie auch im Spannungsfeld der Religionen und Konfessionen aber ist Konversion auf ganz unterschiedliche Art und Weise verstanden worden, so dass eine allzu enge Definition der Komplexität ihrer Phänomene kaum gerecht wird. Mit dem Fokus auf die in Konversionsnarrativen häufige Verknüpfung von Religionswechsel und Identitätsbildung untersucht der vorliegende Band, wie das Potential, den Status zu wechseln und ein ‚neuer‘ Mensch zu werden, in Mittelalter und Früher Neuzeit je unterschiedlich performativ wirksam wird. Konversionsberichte, Biographien, Dramen und Erzählungen fungieren dabei als Medien der Selbstbeschreibung, insofern sie an der Ausbildung wie auch am Wandel individueller wie kollektiver religiöser Identitäten beteiligt sind. In einem weiten historischen und medialen Spektrum wird das Spannungsverhältnis von Ereignis und Erzählung ausgelotet, um die vielfältigen Darstellungs- und Funktionalisierungsmöglichkeiten von Konversion in Mittelalter und Früher Neuzeit zu analysieren.
Drama, Medieval --- History and criticism. --- Conversion. --- development of religious identity. --- drama of conversion.
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Legenden gelten gemeinhin als Schemaliteratur, die mit einem begrenzten Arsenal an Erzählbausteinen das Leben heiliger Personen darstellt. Dabei verfügt die mittelalterliche Hagiographie über eine Vielzahl an Möglichkeiten des Erzählens von Heiligkeit. Dieses Buch nimmt daher die Pluralität und Variabilität der im Mittelalter existierenden Optionen in den Blick, indem es Spezifika des legendarischen Erzählens als ein Wechselverhältnis von variablen Heiligkeitsmodellen und flexiblen religiösen Funktionalisierungen beschreibt. Den Ausgangspunkt bilden die deutschsprachigen Heiligenerzählungen des Mittelalters, doch eröffnen sich im Horizont der lateinischen Vorlagen Perspektiven auf langwellige Prozesse der Genese und Transformation von Heiligkeitsmodellen seit der Spätantike Der Band legt damit ein methodisches Angebot für künftige Arbeiten zum legendarischen Erzählen vor, um dessen charakteristische Vielfalt weiter zu erschließen.
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