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Edition und Rezeption des Werkes von Walter Benjamin (1892-1940) waren in den 1970er und 1980er Jahren Gegenstand heftiger Kontroversen. Dagegen zeigt sich die gegenwärtige Benjamin-Forschung um eine sachliche Rekontextualisierung von Werk und Autor bemüht. Zahlreiche Publikationen und nicht zuletzt die Einrichtung des Walter-Benjamin- Archivs in der Berliner Akademie der Künste belegen die große Bedeutung von Benjamin für die literarische Öffentlichkeit. Das Heft führt in zentrale Themen und ästhetische Praktiken des Werks ein und reflektiert dabei den gegenwärtigen Stand der Benjamin- Forschung. Darüber hinaus wird die Aufmerksamkeit auf bisher weniger beachtete Aspekte von Biografie und Werk gelenkt, etwa auf den konkreten Kontext von Benjamins Autorschaft und auf das Paradigma des Archivs.
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Die Fiktionalisierung von Produkten und die Produktion von Fiktionen. Reklame hat sich als massenmediale Praxis seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland etabliert. Besonders literarische Texte der klassischen Moderne reagieren auf die zunehmend vertextete und bebilderte Welt. Sie nutzen die werbliche Warenwelt für eigene ästhetische Verfahren, nicht selten durch Zweckentfremdung, De- und Rekontextualisierung. So montiert Alfred Döblin beispielsweise Slogans, Anzeigen und Schlagzeilen in seinen Roman »Berlin Alexanderplatz«. Warum interessiert sich Literatur überhaupt für Reklame, ein kommerzielles und vermeintlich kunstfernes Massenmedium? Dieser übergeordnet kulturgeschichtlichen Frage geht Wegmann in seiner Arbeit nach. Dabei beschränkt er sich nicht auf eine motivgeschichtliche Spurensuche, sondern operiert mit der theoretischen Konstruktion des literarischen Feldes, die es erlaubt, den gesamten Literaturbetrieb in den Blick zu nehmen. Reklame in der Literatur aber auch die Präsenz von Literatur in Rezensionen, Verlagsprospekten und Annoncen sowie der Autor als Werbetexter sind Thema der Studie.
Publicité --- German poetry --- Advertising in literature. --- Advertising --- Dans la littérature. --- History and criticism. --- Social aspects --- Dans la littérature
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Avant-garde (Aesthetics) --- German literature --- Literature, Experimental --- Popular culture --- Deutsch --- Avantgardeliteratur --- Experimentelle Literatur --- Hochkultur --- Massenkultur --- Avant-garde (Aesthetics). --- German literature. --- Literature, Experimental. --- Popular culture. --- Avantgarde/i. d. Literatur --- Fachpublikum/ Wissenschaft --- Gegenwartsliteratur --- Hardback --- Populärkultur/i. d. Literatur --- Geschichte 1980-2010 --- History and criticism. --- Geschichte 1980-2010. --- 1900-2099. --- Germany. --- Deutsch. --- Avantgardeliteratur. --- Experimentelle Literatur. --- Hochkultur. --- Massenkultur. --- Avantgarde/i. d. Literatur. --- Fachpublikum/ Wissenschaft. --- Gegenwartsliteratur. --- Hardback. --- Populärkultur/i. d. Literatur. --- History and criticism
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Reproduction --- Trophoblast --- Maternal-fetal exchange --- Decidua --- Fetal distress --- Human reproduction --- Trophoblasts --- IMMUNITY, in pregnancy, congresses --- Maternal-Fetal Exchange --- Fetus --- Immunological aspects --- Congresses --- immunology --- Blastocyst --- Amphimixis --- Generation --- Pangenesis --- Procreation --- Biology --- Life (Biology) --- Physiology --- Sex (Biology) --- Embryology --- Generative organs --- Theriogenology --- Human physiology --- Reproductive health --- Reproductive rights --- Distress, Fetal --- Stress (Physiology) --- Caduca, Decidual --- Decidual caduca --- Deciduous membrane --- Hunter's membrane --- Membrana decidua --- Tunica decidua --- Endometrium --- Immunological aspects&delete& --- Diseases --- Reproduction - Immunological aspects - Congresses --- Trophoblast - Congresses --- Maternal-fetal exchange - Congresses --- Decidua - Congresses --- Fetal distress - Immunological aspects - Congresses --- Human reproduction - Immunological aspects - Congresses --- Trophoblasts - immunology - congresses --- Maternal-Fetal Exchange - congresses --- Fetus - immunology - congresses --- Decidua - immunology - congresses
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Maternal-fetal exchange --- Pregnancy --- Immunogenetics --- Maternal-Fetal Exchange --- Molecular Biology --- Reproduction --- Congresses --- Immunological aspects --- immunology
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This book explores the concept of 'auktorialer Epitexte' in the context of contemporary literature, examining forms and functions outside the main text of literary works. It addresses how authors' paratextual elements, such as interviews, speeches, and online content, contribute to the understanding and reception of their works. The anthology discusses theoretical frameworks, particularly the ideas of Gérard Genette on paratexts, and applies them to modern digital and literary environments. It aims to provide insights into the evolving relationship between authorship, text, and audience, appealing to scholars and students in literary studies and related fields.
Paratext. --- Authorship.
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Der Begriff ,Dokufiktion' wird seit geraumer Zeit zur Kategorisierung medialer Produkte herangezogen und ist in verschiedenen Dispositiven wie dem Film, dem Fernsehen, dem Theater, der Literatur oder auch dem Gaming-Bereich weit verbreitet. Trotz seiner Resonanzstärke im medien- und literaturwissenschaftlichen Diskurs ist der Begriff an sich darüber hinaus bislang unscharf geblieben. In der Forschung besteht noch kein Konsens über seine Verwendungsweise, lediglich Einigkeit darüber, dass mit ,Dokufiktion' Erzählungen zwischen ,Fakt' und ,Fiktion' bezeichnet werden. Der analytische Mehrwert des Begriffs wird deshalb immer wieder in Frage gestellt und sein Gebrauch ist im wissenschaftlichen Diskurs umstritten. An diesem Punkt setzt der Band an: Er will mithilfe seines interdisziplinären Zugangs zu einer Konturierung und Schärfung des Konzepts beitragen. Hierfür spüren die literatur-, kommunikations- und medienwissenschaftlichen Beiträge den vielfältigen Formen und Funktionen dokufiktionalen Erzählens in Literatur und Medien nach und entwickeln so ein begriffliches Instrumentarium, um das Phänomen der Dokufiktionalität medienübergreifend beschreibbar zu machen. Hybrid narratives between fact and fiction are all the rage these days. Frequently, they are characterized as "docu-fiction," though it is unclear which staged references to self and others are actually covered by the concept. The interdisciplinary volume analyses the forms and functions of docu-fictional narration in literature and media and works to define the contours of the term.
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Die Protestkulturen von 1968 machen deutlich: Die Schreibweise ist kein bloßes Instrument der Kritik, sondern selbst bereits der erste Schritt des Protests. Das politische Ereignis »1968« wird zumeist mit Städten wie Paris, West-Berlin, New York oder Prag als den Schauplätzen von Demonstrationen und politischen Aktionen verknüpft. Jedoch greifen Darstellungen, die sich auf die topographischen Zentren der Studentenbewegung fokussieren, oftmals zu kurz. Vielfach zielten die Spielarten und Formen der Achtundsechziger sowohl auf spezifische, lokale Situationen als auch auf die allgemeine und übergreifende Bewegung, an der sie teilhatten. Die Akteure haben bestehende Formen der Kritik modifiziert und neue Schreibweisen der Kritik generiert. Der vorliegende Band versammelt Analysen, die Schreibweisen, Performances und andere Darstellungsformen der 68er-Bewegung in Medien wie Literatur, Film und Flugblatt in den Blick nehmen.
1968 --- Studentenbewegung --- Gesellschaftskritik --- Schreibweise --- Protestkulturen --- Protests of 1968 --- student activism --- critique of society --- écriture --- protest cultures
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Der Band untersucht in praxeologischer und philologischer Perspektive Auftritte und Gerede, Schriftsprache und Mündlichkeitseffekte, vor allem aber all das, was diese Phänomene literarisch untrennbar miteinander verbindet. Die Beiträge fragen nach den Verfahren, mit denen gegenwartsliterarische Texte verschiedener medialer Träger Effekte des Mündlichen oder Schriftlichen erzeugen. Sie nehmen zudem jene Praktiken des Mündlichen und deren Verhältnis zum Schriftlichen in den Blick, die die akustisch-performative Prägung des literarischen Feldes nahelegt. Es zeigt sich, dass die Texte die Differenz zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit zur Disposition stellen, produktiv machen und poetologisch einholen.
Oral communication in literature --- German literature --- Written communication --- Transmission of texts --- Oral tradition --- Criticism, Textual --- (public) reading --- Theater --- Praxis --- praxeology --- Praxeologie --- practice --- Poetikvorlesung --- Performanz --- Performance --- Oralität --- orality --- Literaturbetrieb --- literary market --- literary field --- literary business --- literarisches Feld --- literacy --- Lesung --- Hörbuch --- audiobook
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