Listing 1 - 2 of 2 |
Sort by
|
Choose an application
276 =71 HIERONYMUS, SOPHRONIUS EUSEBIUS --- 223.2 --- 223.2 Job. Hiob --- Job. Hiob --- 276 =71 HIERONYMUS, SOPHRONIUS EUSEBIUS Latijnse patrologie--HIERONYMUS, SOPHRONIUS EUSEBIUS --- 276 =71 HIERONYMUS, SOPHRONIUS EUSEBIUS Patrologie latine--HIERONYMUS, SOPHRONIUS EUSEBIUS --- Latijnse patrologie--HIERONYMUS, SOPHRONIUS EUSEBIUS --- Patrologie latine--HIERONYMUS, SOPHRONIUS EUSEBIUS
Choose an application
Die analysierten Ijob-Passagen decken unvermutete Überlieferungsprobleme in Hieronymus' Versio prior und Augustins Adnotationes in Iob auf. Zugleich bieten sie neue Einblicke in die Vorgehensweisen beider Autoren: Hieronymus left seinen vier Ijob-Versionen vielfältige Kombinationen zwischen hebräischen, aramäischen, griechischen und altlateinischen Vorlagen zugrunde. Er versucht sich an hebräischen Konjekturen und reichert Texte durch mehrdeutige Ausdrücke sowie Anspielungen auf christliche und pagane Autoren an. Sein Bestreben, dem gehobenen Stil der ursprachlichen Ijob-Versionen zu entsprechen, führt in der Vulgata bis zu akzentuierenden Hexametern und Trimetern. Inhaltliche Schwerpunkte von Augustins Auslegung sind richtiges Trösten, die Entwicklung von Weltmenschen zu Christen und antike Verhüttungstechnik. Ein Beispiel für Augustins geistige Entwicklung in der Auseinandersetzung mit dem Ijob-Text ist seine schrittweise Klärung des Verhältnisses zwischen prudentia und sapientia. Stilistisch fallen das Nebeneinander von ungeschickt extemporierten und sorgfältig durchkomponierten Passagen sowie Formen einer schrittweise präzisierenden Gedankenführung auf. Hieronymus' mehrdeutige Formulierungen regten Auggustinus zu produktiven Missverständnissen und eigenen, womöglich noch vieldeutigeren Wendungen an.
Augustine, --- Jerome, --- Bible. --- Criticism, interpretation, etc. --- Versions
Listing 1 - 2 of 2 |
Sort by
|