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Geschichtsdidaktik beschäftigt sich unter anderem mit der Frage, wie der Umgang mit Geschichte(n) und Vergangenem gestaltet werden kann. Dabei haben sowohl formale als auch nonformale Bildungsprozesse die Förderung historischen Denkens zum Ziel. In einem breiten Sinn können sie demnach als «Intervention» verstanden werden. Dieser Band versammelt Studien, in deren Rahmen Geschichtsdidaktiker*innen gezielt in historische Bildungsprozesse eingegriffen haben. Er ist entlang der Schwerpunkte in quasiexperimentelle Studien, qualitative Interventionen und Grundlagen für geschichtsdidaktische Interventionen gegliedert.
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In diesem Open-Access-Sammelband setzen sich Autor*innen aus unterschiedlichsten Disziplinen mit der Auswirkung einer digitalisierten Öffentlichkeit für die Politische Bildung auseinander. Sie erörtern, wie sich die Formen digitaler politischer Kommunikation auswirken, wie der Politikunterricht mit der veränderten Ausgangslage umgehen könnte und welche Kompetenzen Schüler*innen benötigen, um in der digitalen Öffentlichkeit selbstbestimmt und -ermächtigt politisch teilzuhaben. Die Komplexität und die Interdependenzen digitaler Kommunikation verlangen nach einer multiperspektivischen und transdisziplinären Perspektive, der dieser Band verpflichtet ist.
Political science & theory --- Educational strategies & policy --- Political Science --- Political Communication --- Educational Policy and Politics --- Political Education --- Open Access --- Digitalisierung --- Medienkompetenz --- Digitale Kommunikation --- Politische Neutralität --- Erziehungswissenschaft --- Didaktik der Politischen Bildung
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Die meisten Geschichtsdidaktikerinnen und -didaktiker sind sich darin einig, dass im Geschichtsunterricht nicht primär "Wissen über die Vergangenheit" vermittelt werden soll, sondern vielmehr grundlegende Kompetenzen für den Umgang mit Vergangenheit/Geschichte. Doch wie kann überprüft werden, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kompetenzen historischen Denkens tatsächlich erwerben? Das Ziel des HiTCH-Projekts bestand darin, einen Test zu entwickeln, mit dem sich die Kompetenzen historischen Denkens von Schülerinnen und Schülern in großen Assessment-Studien wie dem IQB-Bildungstrend sowie anderen groß angelegten Studien, beispielsweise zur Unterrichtsqualität, erfassen lassen. Dieser Band beschreibt die theoretischen Prämissen, die methodische Vorgehensweise und die Ergebnisse der geleisteten Entwicklungsarbeit für einen standardisierten, kompetenzorientierten Test in Geschichte, diskutiert die Bedeutung für die empirische Bildungsforschung sowie die Geschichtsdidaktik und markiert weiteren Forschungsbedarf, aber auch die Relevanz für die Weiterentwicklung des Geschichtsunterrichts. Die Publikation richtet sich an Bildungsforscherinnen und -forscher sowie an Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker, ebenso an die Lehrerbildung in allen Phasen, an Fachleute in der Bildungsadministration, an Lehrkräfte sowie an Studierende. Der HiTCH-Test wurde auf der Grundlage des auch international renommierten Kompetenzmodells zur Förderung und Entwicklung eines reflektierten und (selbst-)reflexiven Geschichtsbewusstseins (FUER) konzipiert, ein Modell, das in der Geschichtsdidaktik seit mehr als einem Jahrzehnt diskutiert wird, das die Autoren im zweiten Kapitel ihrer Publikation hinsichtlich seiner Stärken eingehend würdigen und das vier Kompetenzbereiche unterscheidet: historische Fragekompetenzen, historische Methodenkompetenzen, historische Orientierungskompetenzen und historische Sachkompetenzen. - Holger Thünemann, auf: Sehepunkt 2/2018 Insgesamt setzt die vorliegende Publikation neue methodische Standards im Bereich der "Messung" historischen Denkens, sie sensibilisiert aber zugleich für die Grenzen derartiger Forschungszugänge. Der hier eingeschlagene Weg sollte unbedingt weiter verfolgt werden, verspricht er doch verlässliche Einblicke in spezifische Teilbereiche historischen Denkens. - Manuel Köster, auf: H-Soz-Kult Insgesamt gelingt dem Forscherteam tatsächlich ein bedeutsamer Zugriff. Wenn es mit HiTCH nach einer Weiterentwicklung der vorliegenden Zwischenschritte tatsächlich gelingt, Kompetenzen im Bereich des historischen Denkens umfassend zu erheben, kann daraus ein richtungsweisender Impuls für die geschichtsdidaktische Forschung werden. [...] Nicht zuletzt deshalb ist an dem vorliegenden Werk vor allem dessen Zukunftsausblick spannend, denn die hier skizzierten Aufgabenbereiche zur Weiterentwicklung innerhalb des HiTCH-Projekts dürften die geschichtsdidaktische Diskussion anregen. Man darf also gespannt sein, welche Schritte das Projekt in den nächsten Jahren in Angriff nehmen wird. - Christian Kuchler, in: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 1/2019, S. 174. Der schmale publizierte Band täuscht etwas darüber hinweg, welche Forschungs-Power und welcher logistische Aufwand hier im Spiel waren. - Josef Memminger/Dietmar von Reeken, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 71 (9/10 2020), S. 596.
Erziehungswissenschaft --- Pädagogik --- Didaktik --- Geschichte --- HiTCH --- historische Kompetenzen --- Geschichtsbewusstsein --- Geschichtsdidaktik --- Epochenübergreifend --- Schulpädagogik --- Empirische Bildungsforschung --- Pädagogische Psychologie
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