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Authors in literature. --- Authors, Austrian --- Autobiography. --- Biography
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In den Sozialwissenschaften werden seit etwa 15 Jahren die Perspektiven der modernen postindustriellen Gesellschaften verstärkt unter den Stichworten „Netzwerkgesellschaft“ und „Netzwerkkapitalismus“ diskutiert. Der oft vertretenen These vom „Verschwinden des Sozialen“ - im Zuge einer fortschreitenden Deregulierung und Optionalisierung der Arbeits- und Konsumsphäre - steht die Gegenthese vom Aufkommen eines „Neuen Geistes des Kapitalismus“ gegenüber. Es ist nun eine offene Frage, ob die kulturellen und sozialen Spannungsmomente, welche in diesem Kontext identifiziert werden können, einen Leitfaden an die Hand geben, um die Ambivalenzen und Paradoxien der heutigen Netzwerkökonomie analysierbar und verstehbar zu machen.
Sociology. --- Economic sociology. --- Sociology, general. --- Organizational Studies, Economic Sociology.
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Transnationale Konzerne - unter diesem ‚Label’ hat sich in der organisations- und industriesoziologischen sowie betriebswirtschaftlichen Globalisierungsforschung eine lebhafte Debatte um den Wandel von Organisationsstrukturen und -strategien grenzüberschreitend tätiger Unternehmen entwickelt. Transnationale Konzerne gelten heute als zentrale Akteure im Globalisierungsprozeß, die für den Transfer von Finanzkapital, Wissen, Technologie, Personal und Managementstrategien verantwortlich sind. Was jedoch aussteht, ist eine genuin organisationssoziologisch argumentierende Auseinandersetzung mit diesem Organisationstyp: Was bedeutet Transnationalisierung für die Umweltbezüge von (Wirtschafts-)Organisationen? Was bedeutet sie für die Inklusion von Mitgliedern? Wie verändert sich ihre soziale Einbettung? Was geschieht mit kulturell verankerten Deutungssystemen und Relevanzstrukturen? Diesen Fragen gehen die Beiträge des Sammelbands nach. Als roter Faden zieht sich durch alle Beiträge die Frage, ob Transnationale Konzerne einen neuen Typus von Organisation darstellen, und wenn ja, wie er sich theoretisch modellieren und empirisch beschreiben lässt.
Sociology. --- Economic sociology. --- Sociology, general. --- Organizational Studies, Economic Sociology.
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Biosensors --- Food --- Analysis
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Reserviert man den Begriff des Scheiterns lediglich für die nicht gelingende Herstellung oder Aufrechterhaltung sozialer Ordnung, dann vergibt die Soziologie ihr Potenzial an differenzierter Analysefähigkeit. An diesem Schwachpunkt der soziologischen Analyse möchte der vorliegende Sammelband ansetzen und konzentriert sich daher auf Formen, Funktionen und Folgen des Scheiterns sowie auf ihre Bearbeitung. In den Beiträgen werden dabei ganz unterschiedliche Phänomene des Scheiterns in den Blick genommen und analysiert. Dabei fällt in der Zusammenschau vor allem eines auf: ‚Das Soziale‘ scheint extrem flexibel und widerstandsfähig. Bemerkenswerterweise – und das ist die Quintessenz der Beiträge – scheitert das Scheitern offensichtlich immer wieder an der Widerständigkeit des Sozialen. Die differenzierte Auseinandersetzung mit Phänomenen und Facetten des Scheiterns ermöglicht es, die Widerständigkeit des Sozialen in ihrer Doppelgestalt ernst zu nehmen: sie verwandelt Erfolgsprojekte en masse in scheiternde Konstellationen und gleichzeitig bringt sie das Scheitern zum Scheitern. Der Inhalt - Grundbegriffliche Explorationen; Mechanismen und Verarbeitungsformen des Scheiterns in Organisationen; Wirtschaft, Sozialstruktur und Semantik des Scheiterns Die Zielgruppen Organisations- und WirtschaftssoziologInnen Die Herausgeber Dr. Jens Bergmann ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Soziologie der Leibniz Universität Hannover Matthias Hahn ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Leibniz Universität Hannover Dr. Antonia Langhof ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Leibniz Universität Hannover Dr. habil. Gabriele Wagner ist Professorin für Arbeit und Organisation an der Leibniz Universität Hannover.
Economic sociology. --- Sociology. --- Organizational Studies, Economic Sociology. --- Sociological Theory. --- Sociology, general.
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