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Resource type

book (3)


Language

German (3)


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2015 (1)

1997 (1)

1991 (1)

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Fokusphonologie: eine Analyse deutscher Intonationskonturen im Rahmen der nicht-linearen Phonologie
Author:
ISBN: 3484302526 9783484302525 Year: 1991 Volume: 252 Publisher: Tübingen Niemeyer

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Abstract

Grammatische Regeln und konversationelle Strategien : Fallstudien aus Syntax und Phonologie
Author:
ISBN: 3484303751 Year: 1997 Publisher: Tübingen Max Niemeyer Verlag


Book
Grammatische Regeln und konversationelle Strategien : Fallstudien aus Syntax und Phonologie
Author:
ISBN: 3110914719 Year: 2015 Publisher: Tübingen : Max Niemeyer Verlag,

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Abstract

Anhand der Analyse von Alltagskonversationen wird gezeigt, daß und wie die bisher weitgehend antagonistischen Forschungsstränge Grammatiktheorie und Konversationsanalyse sprachwissenschaftlich fruchtbar miteinandner verbunden werden können. Ausgangsannahme ist, daß eine linguistisch orientierte Konversationstheorie nicht nur Performanzphänomene untersucht, sondern, wie die Grammatik, Aspekte der sprachlichen Kompetenz. Damit erhebt sich die Frage nach dem Grenzverlauf zwischen der konversationsanalytischen und der grammatischen Kompetenzforschung. Es muß vor allem geklärt werden, a) ob es eine mit der Satzgrammatik konkurrierende (und sie gegebenenfalls annullierende) grammar-for-conversation gibt oder b) ob konversationelle Strategien sich nur in den Spielräumen entfalten, die von den einschlägigen Regelsystemen der Grammatik offengelassen werden. Diese Frage wird anhand von drei empirischen Fallstudien diskutiert, in denen je unterschiedliche Phänomene des heutigen Deutsch im Mittelpunkt stehen: Satzgliedstellung im Mittel- und Nachfeld, Akzentzusammenstöße, Sprechgeschwindigkeit. In detaillierten, korpusgestützten Analysen dieser Phänomene wird gezeigt, daß die Abgrenzung der konversationellen von der grammatischen Kompetenz anders, als es verbreitete Annahmen erwarten lassen, in jedem Fall der zweiten der genannten Möglichkeiten folgt. Allerdings zeigt sich auch, daß die Spielräume, die von grammatischen Regeln eröffnet werden, und damit die Einflußmöglichkeiten der konversationellen Strategien stark mit dem Typ der betrachteten Phänomene variieren.

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