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In der Lehrer(innen)bildung ist das Theorie-Praxis-Problem ein Dauerbrenner. Sollen angehende Lehrkräfte an Universitäten ausgebildet werden oder doch lieber an spezialisierten Hochschulen für Lehrer(innen)bildung? Welche Bedeutung im Curriculum sollten die eher theoretisch orientierten und die eher praktisch orientierten Lernphasen haben? Wie lässt sich eine Orientierung an Lehr-Lerntheorien im konkreten Unterrichtshandeln von angehenden Lehrkräften fördern? Und wie handlungsrelevant sind Theorien im konkreten Unterrichtsgeschehen wirklich? Dieses Buch stellt eine Einführung in die Thematik dar und führt zahlreiche Denkanstöße zur heutigen Lehrer(innen)bildung zusammen. Neben systematisierenden Beiträgen liegen Schwerpunkte auf der Gestaltung von Unterrichtsbesprechungen/Praxisgesprächen sowie konkreten, gelingenden Beispielen für Theorie-Praxis-Verbindungen in der Lehrer(innen)bildung. Vielmehr bietet der Band eine Darstellung der Ansprüche an die Thematik, gibt Denkanstöße, verweist auf Möglichkeiten und zeigt die Prozesshaftigkeit dieses langen Dialogs. - Elke Huber in: Erziehungswissenschaftliche Revue, 5/2016
Lehrerbildung --- Lehrerausbildung --- Lehrerweiterbildung --- Lehrerprofessionalisierung --- Unterrichtsversuch --- Unterrichtsbesprechung --- Praxisgespräch --- Mentoring --- Stop-and-change-Modell --- elterliche Hausaufgabenhilfe --- Mehrsprachigkeit --- Mehrsprachendidaktik --- Heterogenität --- heterogene Lerngruppen --- kompetenzorientiertes Lernen --- Theorie-Praxis-Problem --- Theorie-Praxis-Verbindung --- Gregor Girard --- Erwachsenenbildung --- Schulpädagogik
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Wie kann man Schüler optimal fördern? Welche Lernmethoden und Unterrichtsstrategien funktionieren wirklich? Auf Basis pädagogisch-psychologischer Erkenntnisse liefert dieser Band praxistaugliche Antworten. Er stellt Ergebnisse der Unterrichtsforschung vor, diskutiert Qualitätsmerkmale und gibt Tipps zur Gestaltung des eigenen Unterrichts. Fallbeispiele und Übungen helfen Studenten, Referendaren und Lehrern bei der Umsetzung in die Praxis.
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In Deutschland und der Schweiz wurden in den vergangenen Jahren umfassende Reformen des gymnasialen Schulsystems durchgeführt, die in diesem Buch als aktuelle Entwicklungen rund um das Gymnasium und das Abitur aufgezeigt werden. Zentrale Reformen, Reformstudien sowie Untersuchungen zur Studierfähigkeit und zum Übergang ins Studium werden von ausgewiesenen Fachwissenschaftlerinnen und Fachwissenschaftlern beschrieben und analysiert. Der Inhalt Das Abitur als 'Königsweg' des Hochschulzugangs • Bildungsstandards für das Abitur • Jüngere Entwicklung des Gymnasiums und der Matura in der Schweiz • Auswirkungen der G8-Umstellung • Wiedereinführung von G9 • Zentrale Abiturprüfungen in Bremen und Hessen • Fachleistungen in der Profiloberstufe in Schleswig-Holstein • Übergang in unterschiedliche Hochschultypen • Die Rolle von Deutsch- und Mathematikkompetenzen für die Studierfähigkeit • Die Matura als Weg zum beruflichen Erfolg. Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Pädagogik, Erziehungs- und Sozialwissenschaften sowie Lehrerinnen und Lehrer. Die Herausgebenden Dr. Jochen Kramer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hector-Institut für Empirische Bildungsforschung an der Eberhard Karls Universität Tübingen und im Nationalen Bildungspanel (NEPS). Dr. Marko Neumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF). Prof. Dr. Ulrich Trautwein ist Professor für empirische Bildungsforschung, Direktor des Hector-Instituts für Empirische Bildungsforschung und Leiter der im Rahmen der Exzellenzinitiative geförderten LEAD Graduate School an der Universität Tübingen.
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Die meisten Geschichtsdidaktikerinnen und -didaktiker sind sich darin einig, dass im Geschichtsunterricht nicht primär "Wissen über die Vergangenheit" vermittelt werden soll, sondern vielmehr grundlegende Kompetenzen für den Umgang mit Vergangenheit/Geschichte. Doch wie kann überprüft werden, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kompetenzen historischen Denkens tatsächlich erwerben? Das Ziel des HiTCH-Projekts bestand darin, einen Test zu entwickeln, mit dem sich die Kompetenzen historischen Denkens von Schülerinnen und Schülern in großen Assessment-Studien wie dem IQB-Bildungstrend sowie anderen groß angelegten Studien, beispielsweise zur Unterrichtsqualität, erfassen lassen. Dieser Band beschreibt die theoretischen Prämissen, die methodische Vorgehensweise und die Ergebnisse der geleisteten Entwicklungsarbeit für einen standardisierten, kompetenzorientierten Test in Geschichte, diskutiert die Bedeutung für die empirische Bildungsforschung sowie die Geschichtsdidaktik und markiert weiteren Forschungsbedarf, aber auch die Relevanz für die Weiterentwicklung des Geschichtsunterrichts. Die Publikation richtet sich an Bildungsforscherinnen und -forscher sowie an Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker, ebenso an die Lehrerbildung in allen Phasen, an Fachleute in der Bildungsadministration, an Lehrkräfte sowie an Studierende. Der HiTCH-Test wurde auf der Grundlage des auch international renommierten Kompetenzmodells zur Förderung und Entwicklung eines reflektierten und (selbst-)reflexiven Geschichtsbewusstseins (FUER) konzipiert, ein Modell, das in der Geschichtsdidaktik seit mehr als einem Jahrzehnt diskutiert wird, das die Autoren im zweiten Kapitel ihrer Publikation hinsichtlich seiner Stärken eingehend würdigen und das vier Kompetenzbereiche unterscheidet: historische Fragekompetenzen, historische Methodenkompetenzen, historische Orientierungskompetenzen und historische Sachkompetenzen. - Holger Thünemann, auf: Sehepunkt 2/2018 Insgesamt setzt die vorliegende Publikation neue methodische Standards im Bereich der "Messung" historischen Denkens, sie sensibilisiert aber zugleich für die Grenzen derartiger Forschungszugänge. Der hier eingeschlagene Weg sollte unbedingt weiter verfolgt werden, verspricht er doch verlässliche Einblicke in spezifische Teilbereiche historischen Denkens. - Manuel Köster, auf: H-Soz-Kult Insgesamt gelingt dem Forscherteam tatsächlich ein bedeutsamer Zugriff. Wenn es mit HiTCH nach einer Weiterentwicklung der vorliegenden Zwischenschritte tatsächlich gelingt, Kompetenzen im Bereich des historischen Denkens umfassend zu erheben, kann daraus ein richtungsweisender Impuls für die geschichtsdidaktische Forschung werden. [...] Nicht zuletzt deshalb ist an dem vorliegenden Werk vor allem dessen Zukunftsausblick spannend, denn die hier skizzierten Aufgabenbereiche zur Weiterentwicklung innerhalb des HiTCH-Projekts dürften die geschichtsdidaktische Diskussion anregen. Man darf also gespannt sein, welche Schritte das Projekt in den nächsten Jahren in Angriff nehmen wird. - Christian Kuchler, in: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften 1/2019, S. 174. Der schmale publizierte Band täuscht etwas darüber hinweg, welche Forschungs-Power und welcher logistische Aufwand hier im Spiel waren. - Josef Memminger/Dietmar von Reeken, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 71 (9/10 2020), S. 596.
Erziehungswissenschaft --- Pädagogik --- Didaktik --- Geschichte --- HiTCH --- historische Kompetenzen --- Geschichtsbewusstsein --- Geschichtsdidaktik --- Epochenübergreifend --- Schulpädagogik --- Empirische Bildungsforschung --- Pädagogische Psychologie
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