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Das Thema Gewalt ist in jedem Kulturkreis und in allen gesellschaftlichen Milieus anzutreffen. Bezogen auf Jugendliche mit Migrationshintergrund scheinen aber die Fachkräfte, die sich mit dem Problem der Gewalt auseinandersetzen, mit ihrem pädagogischen Latein am Ende zu sein, weil die Jugendlichen sich meist auf die Besonderheiten ihrer kulturellen Identität berufen. In der dritten komplett neu überarbeiteten Auflage werden nicht nur die Bedingungen für abweichendes Verhalten analysiert, sondern auch neue Themen aufgegriffen, wie zum Beispiel Salafismus unter Jugendlichen. Im Methodenteil werden aus unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern Beispiele dargestellt und diskutiert. Darüber hinaus wird analysiert, wie konfrontativ gearbeitet werden kann, wenn Jugendliche mit Salafismus argumentieren. „Diese Neuauflage bietet zum Salafismus einen aktuellen Beitrag: spannend, beängstigend, aber auf keinen Fall hoffnungslos, denn Ahmet Toprak ist und bleibt seinem handlungswissenschaftlichen Selbstverständnis treu: nicht nur analysieren, sondern auch Handlungsempfehlungen formulieren. Der Autor ist und bleibt klar positioniert. Seinen Positionen können wir guten Gewissens folgen!“ (Jens Weidner aus dem Vorwort) Der Inhalt · Interkulturelle Kompetenz in der Jugendhilfe · Türkeistämmige Jungen im Kontext der Familie · Jugendkultur und Indikatoren für abweichendes Verhalten · Die Konfrontative Methode · Die Konfrontative Gesprächsführung Die Zielgruppen · PädagogInnen · Bildungs- und MigrationsforscherInnen · LehrerInnen Der Autor Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt an der FH Dortmund.
Childhood. --- Adolescence. --- Emigration and immigration. --- Education. --- Childhood, Adolescence and Society. --- Migration. --- Education, general.
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