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Thurn liefert eine Studie über die Rezeption volkssprachlicher Dichtung durch die neulateinische Dichtung des späten 15. und 16. Jh.s unter Einbeziehung volkssprachlicher Texte des: Deutschen, Italienischen, Spanischen, Katalanischen, Französischen, Ungarischen und Englischen. Die Studie weist auf das Desiderat hin, volkssprachliche Literatur zur Beschreibung der humanistischen Dichtung einzubeziehen. Allerdings war die Bedeutung volkssprachlicher Dichtung für die regionale Entstehung lateinischer Poesie hoch und prägte diese regional unterschiedlich. Es stand der jeweilige lateinische Text in engem Zusammenhang mit dem volkssprachlichen Texten, die zur Entstehungszeit intensiv rezipiert wurden oder erst entstanden waren.
European poetry --- European poetry. --- Latin poetry, Medieval and modern --- Latin poetry, Medieval and modern. --- Neulatein. --- Rezeption. --- Volkssprache. --- History and criticism. --- 1400-1599. --- Europa. --- Latin literature, Medieval and modern --- European literature --- History and criticism
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Die griechische Mathematik kam aus dem Instrument – zu diesem Ergebnis kommt diese Studie, die sich der Rekonstruktion zweier Instrumente und ihrer Funktion widmet. Das Lotinstrument "Groma" (von gr. "Gnomon") sowie die Musikinstrumente Lyra und Kithara lassen sich im 6. vorchristlichen Jahrhundert in Griechenland nachweisen und dürften auf die Entwicklung der Mathematik einen entscheidenden Einfluss genommen haben. Die Studie geht aus von philologischen Überlegungen und bedient sich über archäologische und literarische Belege hinaus auch des eigenen Experiments, das bisher nicht beachtete Lösungswege aufzeigt. Nikolaus Thurn gelingt es einen Zusammenhang zwischen Nautik, Geometrie und Musik herzustellen. Die Entwicklung der griechischen Geometrie und damit die Grundlage der heutigen Mathematik ist auf die genaue Beobachtung von Instrumenten zurückzuführen.
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Epic poetry, Latin (Medieval and modern) --- Charlemagne, --- Poetry.
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Die Hebdomas (1580) ist den Tagen der Schöpfung gewidmet und durchgehend in lyrischen Versmaßen als lateinische Oden gedichtet. Verfasst wurde sie von Ludwig Helmbold (1532-1598), einem protestantischen Liederdichter, und vertont vom Mühlhausener Komponisten Joachim a Burck (1546-1610). Gedacht sind die Lieder für den regelmäßigen Gebrauch an der Lateinschule: Zu jedem Tag der Woche gibt es, den acht Horen des Stundengebets folgend, je acht Oden. Nikolaus Thurn unternimmt den Versuch, sowohl der Musikwissenschaft wie der Latinistik das jeweils fremde Feld näher zu bringen. Die erste kritische Edition der Hebdomas leistet einen bedeutenden Beitrag zur Erforschung des (lutheranischen) Kirchen- und Schulliedes auf Latein, besonders aber der Rekonstruktion einer Schulkultur des 16. Jahrhunderts, wie sie in den orthodox-lutheranischen Gebieten üblich war.
Humanistenoden --- Humanismus --- Vokal-Musik / Vocal Music --- Vokal-Musik --- Lateinschulen --- Neulatein --- Mühlhausen --- Humanistenoden / Odes --- Reformation
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Die lateinische Lehrdichtung der Frühen Neuzeit ist ein von der modernen Forschung bis heute nur wenig beachtetes Phänomen, dem sich der vorliegende Band auf weiter Ebene widmet: die diskutierten Texte erstrecken sich über einen Raum von Italien bis Brasilien und eine Zeitspanne vom ausgehenden 15. bis zum späten 18. Jahrhundert. Neben grundlegenden Fragen zur Gattung des frühneuzeitlichen Lehrgedichts, das mit seinen vielseitigen Ausprägungen eine Herausforderung für strenge Klassifikationsmodelle darstellt, bieten die Analysen einen Einblick in die Strategien dichterischer Wissensvermittlung, bei der neben wissenschaftlichen Themen nicht zuletzt gesellschaftliche und politische Zusammenhänge im Fokus stehen. Die Publikation richtet sich an ein fachkundiges Publikum, gibt jedoch durch Übersetzungen und ausführliche Paraphrasen der Originaltexte auch Interessierten ohne Lateinkenntnisse die Möglichkeit, dieses in der Frühen Neuzeit beliebte Genre in seiner ganzen kulturellen Bandbreite sowie seinem enormen Einfluss auf volkssprachige Dichtung kennenzulernen und zu erkunden, wie wissenschaftliche Dichtung zu einer Zeit funktionieren konnte, in der Literatur und Wissenschaft noch keine getrennten Bereiche darstellten. Distillation flasks, sugar cane mills, and the brain - the scientific revolution created a spectacular range of themes, even in a traditional genre such as didactic poetry. In this volume, internationally renowned researchers in Latin didactic poetry examine the many facets of early modern scientific poetry and offer insights on these previously neglected texts.
LITERARY CRITICISM / Renaissance. --- Genre Research. --- Knowledge Dissemination. --- Scientific Poetry.
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