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„Medienkultur“ ist ein vergleichsweise junges kulturwissenschaftliches Konzept. Der Band leistet einen Beitrag zu seiner Konturierung und verknüpft es mit „sozialem Handeln“, das in der Soziologie fundiert ist. Um das komplexe Verhältnis von Kultur und sozialem Handeln in der Gegenwart theoretisch zu fassen, wird als einer der Ausgangspunkte vorgeschlagen, Medienkulturen als Realisierung mediatisierter kultureller Praktiken in ihren jeweiligen gesellschaftlichen Konstellationen zu spezifischen historischen Zeitpunkten zu verstehen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die gesellschaftliche Bedeutung von Medien und medialen Deutungsangeboten im Gebrauch; sie beleuchten ausgewählte Aspekte sozialen Handelns in einer Medienkultur, in denen Medien- und Alltagserfahrungen zu jenen Weisen verknüpft werden, in denen beispielsweise Paar- und Geschlechterbeziehungen, Jugend und Freundschaft, Konsum, Körper und Schönheit, Spiel, politische Partizipation oder Religion erlebt, aber auch gestaltet werden. Damit diskutieren sie soziales Handeln in Medienkulturen auch hinsichtlich seines Potenzials zur Reproduktion und Veränderung sozialer Strukturen und Beziehungen.
Communication. --- Sociology. --- Media Research. --- Sociology, general. --- Communication Studies.
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Öffentlich kaum wahrgenommen schreitet die Veralltäglichung des Militärischen und des Krieges voran. Der Begriff »Banal Militarism« lenkt die Aufmerksamkeit auf unspektakuläre Prozesse, die von den AutorInnen des Bandes anhand historischer wie aktueller Beispiele der Repräsentation, der Inszenierung und Aneignung des Militärischen in Literatur, Theater, Kino, (Computer-)Spiel, Mode sowie in der Presse und im Alltagsleben analysiert werden. Solche Phänomene in ihrer Wirkungsmächtigkeit auf politische Kultur zu thematisieren, theoretisch zu reflektieren und als bedeutsames Forschungsfeld zu konturieren, ist das zentrale Anliegen des Bandes. »Der umfangreiche Sammelband [...] hat zum Ziel, den Begriff des ›Banal Militarism‹ in der Militärsoziologie für den Umstand zu etablieren, dass militärische Inhalte Teil des zivilen Alltagslebens werden. In der Tat finden sich erstaunlich viele Beispiele dafür, wie Militärisches in den Alltag eindringt und in den meisten Fällen mit Selbstverständlichkeit quittiert wird. Der vorliegende Sammelband entdeckt hinter dieser Selbstverständlichkeit eine Reihe interessanter Aspekte, die als unspektakuläre Erscheinungen und Prozesse ablaufen und bisher wenig Beachtung gefunden haben, sodass diese ein neues Feld für soziologische Analysen eröffnen.« Soziologische Revue, 29 (2006) Besprochen in: Sociologicus, 57 (2007), Reinhart Kössler
Militarism --- Civil-military relations --- Social aspects --- Military and civilian power --- Military-civil relations --- Antimilitarism --- Executive power --- Sociology, Military --- Military government --- Military policy --- Chauvinism and jingoism --- Imperialism --- Civil Society. --- Conflict Studies. --- Political Sociology. --- Society. --- Sociology. --- Violence. --- Militarisierung; Militarismus; Politische Kultur; Medien; Gewalt; Gesellschaft; Zivilgesellschaft; Politische Soziologie; Konfliktforschung; Soziologie; Media; Violence; Society; Civil Society; Political Sociology; Conflict Studies; Sociology
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Ungleiche soziale Verhältnisse und eine fehlende soziale Integration stehen im Widerspruch zu den Gleichheitsgrundsätzen moderner demokratischer Gesellschaften. In einer Zeit, in der die soziale Frage durch verschärfte Chancenungleichheit, Bildungsunterschiede und Probleme bei der Integration in die Mehrheitsgesellschaft unübersehbar wird, geraten mediale Thematisierungen der gesellschaftlichen Verhältnisse sowie personalisierte Repräsentationen und Inszenierungen der "Anderen" oder der so genannten "neuen Unterschicht" in den Blick. Die AutorInnen des Sammelbandes legen theoretisch wie auch empirisch fundierte Studien unterschiedlicher Medienangebote vor und diskutieren, wie Formate des Reality-TV, Comedysendungen oder Krimiserien soziale, kulturelle, geschlechtliche und ethnische Diversitäten in westlichen Industriegesellschaften reproduzieren, legitimieren, aber auch unterlaufen können.
Communication. --- Social structure. --- Social inequality. --- Communication Studies. --- Social Structure, Social Inequality. --- Germany --- Ethnic relations --- Equality.
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Welches Potenzial hat feministische Wissensproduktion für die kritische Medienforschung? In gegenwärtigen Medienkulturen sind die gesellschaftlich stets umkämpften Prozesse der Herstellung, Legitimierung, aber auch Transformation von Macht- und Herrschaftsverhältnissen unübersehbar mit medialen Repräsentationen, Technologien und Praktiken des Medienhandelns verwoben. Der Band stellt wegweisende Beiträge feministischer Theoriebildung (u.a. von Adrienne Rich, bell hooks, Donna Haraway und Judith Butler) vor, die von ausgewiesenen Autor_innen in ihrer Bedeutung für eine gesellschaftstheoretisch fundierte Medienforschung gewürdigt werden.
Gender Media Studies; Feministische Theorie; Kritische Medienforschung; Medienkultur; Macht; Herrschaft; Repräsentation; Medien; Gender; Medientheorie; Gender Studies; Medienästhetik; Medienwissenschaft; Geschlecht; Feminist Theory; Critical Media Studies; Media Culture; Power; Power Relations; Representation; Media; Media Theory; Media Aesthetics; Media Studies --- Critical Media Studies. --- Feminist Theory. --- Gender Studies. --- Gender. --- Media Aesthetics. --- Media Culture. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Media. --- Power Relations. --- Power. --- Representation.
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Community organization --- Mass communications --- Immigrants --- Mass media and immigrants --- Citizenship --- Social participation --- Cultural assimilation --- Political activity --- Immigrants - Cultural assimilation --- Immigrants - Political activity --- #SBIB:309H1024 --- #SBIB:309H103 --- #SBIB:39A6 --- #SBIB:39A8 --- Participation, Social --- Community life --- Social groups --- Birthright citizenship --- Citizenship (International law) --- National citizenship --- Nationality (Citizenship) --- Political science --- Public law --- Allegiance --- Civics --- Domicile --- Political rights --- Emigrants --- Foreign-born population --- Foreign population --- Foreigners --- Migrants --- Persons --- Immigrants and mass media --- Assimilation (Sociology) --- Mediaboodschappen met een ideologische en spiegelfunctie (beeld vrouw, migranten …) --- Mediatechnologie / ICT / digitale media: sociale en culturele aspecten --- Etniciteit / Migratiebeleid en -problemen --- Antropologie: linguïstiek, audiovisuele cultuur, antropologie van media en representatie --- Law and legislation
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Der vorliegende Band führt in einem doppelten Sinn in die ‚Schlüsselwerke’ der Cultural Studies mit einem Schwerpunkt auf ihren medienanalytischen Ansatz ein: Sein erster Teil stellt grundlegende theoretische Bezugsfelder anhand von Autoren vor, die für die Entwicklung der Cultural Studies zentral sind. Im zweiten Teil werden wesentliche Bereiche der Cultural Studies anhand der Werke zentraler Vertreterinnen und Vertreter dargestellt. Auf diese Weise eröffnet das Buch 'Schlüsselwerke der Cultural Studies' einen umfassenden Einstieg in diesen aktuellen und kritischen Zugang der Medien-, Kommunikations- und Kulturforschung.
Sociology. --- Political science. --- Social sciences. --- Communication. --- Knowledge - Discourse. --- Political Science. --- Sociology, general. --- Social Sciences, general. --- Communication Studies.
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Welches Potential liegt in einem gesellschaftstheoretisch fundierten Verständnis von »Anerkennung« und einer repräsentationskritischen Auffassung von »Sichtbarkeit« für eine kritische Medienkulturforschung? Die Autor_innen des interdisziplinär angelegten Bandes verdeutlichen mit ihren empirischen Analysen, wie Zu-Sehen-Geben in Medienkulturen mit Anerkennung, aber auch mit Missachtung, Verletzbarkeit und Kontrolle verbunden sein kann, und sie zeigen Möglichkeiten der Intervention in tradierte Normen von Anerkennung und Sichtbarkeit auf. Die Beiträge beleuchten unterschiedliche mediale Angebote und Praktiken des Medienhandelns in (digitalen) Öffentlichkeiten, u.a. in Film, Fernsehen, Fotografie, Journalismus und ›sozialen‹ Medien aus gerechtigkeitstheoretischer, postkolonialer und queer_feministischer Perspektive. »So ist es die Leistung der meisten Beiträge, sich nicht auf Fragen nach Stereotypen oder positiven/negativen Bildern zu beschränken.« Dagmar Brunow, MEDIENwissenschaft, 4 (2018)
Mass media and culture. --- Culture and mass media --- Culture --- Anerkennung; Sichtbarkeit; Medien; Gender Studies; Postcolonial Studies; Queer Studies; Medienwissenschaft; Gerechtigkeitstheorie; Gesellschaftskritik; Gesellschaftstheorie; Repräsentation; Repräsentationskritik; Medienkulturforschung; Medienhandeln; Soziale Ungleichheit; Postkolonialismus; Medienästhetik; Interkulturalität; Politics of Acknowledgment; Media; Media Studies; Social Theory; Representation; Social Inequality; Postcolonialism; Media Aesthetics; Interculturalism --- Gender Studies. --- Interculturalism. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Media. --- Postcolonial Studies. --- Postcolonialism. --- Queer Studies. --- Representation. --- Social Inequality. --- Social Theory.
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Auch nach Jahrzehnten von Aktivismus und Forschung gilt: Die (Geschlechter-)Verhältnisse im Feld des Politischen und auf der Ebene der kollektiven Weltdeutung sind nach wie vor von Ungleichheiten dominiert. Die Beitragenden zeigen auf, dass die feministische Kritik im Moment des Einwands bereits Möglichkeiten entfaltet, diese Verhältnisse neu zu denken. Ob im Widerspruch gegen die hegemoniale Zuweisung eines bestimmten Ortes, einer gesellschaftlichen Position oder einer vermeintlichen »Natur« - die feministische Kritik entwirft stets auch emanzipatorische Visionen eines solidarischen Zusammenlebens: Sie gibt der Welt eine neue Wirklichkeit.
SOCIAL SCIENCE / Gender Studies. --- Capitalism. --- Collectivism. --- Critical Theory. --- Feminist Theory. --- Gender Studies. --- Gender. --- Hegemony. --- Patriarchal. --- Queer Feminism. --- Queer Theory. --- Queer. --- Science. --- Social Inequality. --- Society. --- Sociology of Science. --- Solidarity. --- University.
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