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Im Lichte der hohen Gewichtung von sozialen Kompetenzen bzw. Softskills im Kontext der dualen Berufsausbildung in Deutschland steht das Verhalten von Jugendlichen gegenwärtig im Fokus pädagogischer Institutionen am Übergang Schule-Beruf. Die gesellschaftlichen Vorstellungen zu den für eine erfolgreiche Ausbildung als notwendig erachteten Verhaltensweisen realisieren sich in berufsvorbereitenden Bildungsgängen des Übergangssektors in einer spezifischen pädagogischen Ordnung, welche die vorliegende Studie ethnografisch beleuchtet. In light of the high importance of soft skills in the context of dual vocational training in Germany, the behaviour of young people is currently the focus of pedagogical institutions at the transition from school to work. Societal ideas about the behaviours considered necessary for successful training are realised in vocational preparation programmes of the transition sector in a specific pedagogical order, which this study ethnographically illuminates. Mittels teilnehmender Beobachtung an exemplarischen Bildungsgängen der schulischen und sozialpädagogischen Berufsvorbereitung wird die Vielfalt an institutionellen und unterrichtlichen Praktiken der pädagogischen Adressierung des jugendlichen Verhaltens praxistheoretisch beschrieben. Die Analysen beleuchten, welche normativen Vorstellungen für die Aufnahme einer Ausbildung als notwendig erachteten Verhaltens in berufsvorbereitenden Bildungsgängen leitend sind - und welche praktisch zur Anwendung kommen. AOL-Bücherbrief, Jg. 40/2020, Nr. 110
Ausbildungsreife --- behaviour --- Berufsausbildung --- qualitative classroom research --- Qualitative Unterrichtsforschung --- social competence --- soft skills --- Softskills --- soziale Kompetenz --- training maturity --- transition from school to work --- Verhalten --- vocational training --- Übergang Schule-Beruf
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Der Band setzt sich kritisch mit der Forschung in Deutschland zum Themenfeld Flucht*Migration auseinander. Ausgangspunkt ist die These, dass die Fluchtforschung bislang überwiegend auf den "integrationsfähigen Flüchtling" fokussiert ist und es deshalb "vernachlässigte" Untersuchungsfelder gibt. In den Beiträgen werden diese Annahmen vor dem Hintergrund empirischer Forschungsprojekte diskutiert: Hat sich die These bestätigt oder ist sie zurückzuweisen? Ist es im Verlauf des Forschungszeitraums zu thematischen oder methodischen Verschiebungen in der Forschungslandschaft gekommen? Lassen sich Ursachen für die "Vernachlässigung" identifizieren? Gibt es weitere "vernachlässigte" Themen? Wie sind Forschung und Wissenschaft in solche Zusammenhänge verstrickt? Das Buch ist im Kontext des Kooperativen Graduiertenkollegs "Vernachlässigte Themen der Flüchtlingsforschung" entstanden, das von 2018 bis 2021 in Zusammenarbeit von acht Hochschulen in Deutschland durchgeführt und von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert worden ist.
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Community organization --- Employers and workers organisations --- Belgium
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Regenbogenfamilie, Inseminationsfamilie, Mehrelternfamilie: Diese Begriffe versuchen das Phänomen zu fassen, dass Elternschaft und Familie in vielfältigen Konstellationen verwirklicht werden. Sie stehen dabei im Spannungsfeld zwischen empirischer Vielfalt und gesellschaftlichen Norm- und Normalitätsvorstellungen. Die Beiträge des Sonderheftes erkunden die Familienformen lesbischer Zweielternfamilien, Trans* und Co-Elternschaft, nicht-monogamer Beziehungsnetzwerke sowie queere Beziehungsnetzwerke im Kontext von Flucht. Same-sex parenting, co-parenting, blended family: These terms try to capture the phenomenon that parenthood and family are realized in manifold constellations. They are caught between empirical diversity and social notions of norm and normality. The articles in this special issue explore the family forms of lesbian two-parent families, trans* and co-parenthood, non-monogamous relationship networks, and queer relationship networks in a refugee context. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die sich für die Themen "Regenbogenfamilie", "Inseminationsfamilie" oder "Mehrelterfamilie" interessieren. Es wird deutlich, wie sehr alle jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtigkeit gelebten Elternschaften und Familien sich an den herrschenden Rollenbildern und politischen Normen orientieren.AEP Informationen Heft 2/2021
bisexuality --- family law --- family --- Flucht --- heteronormativity --- LGBT*Q --- monogamy --- parenthood --- polyamory --- queer theory --- reproductive technologies --- LSBT*Q --- Queer Theory --- Monogamie --- Polyamorie --- Familienrecht --- Reproduktionstechnologien --- Familienrecht; LSBT*Q; Monogamie; Polyamorie; Queer Theory; Reproduktionstechnologien; Flucht
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