Listing 1 - 9 of 9 |
Sort by
|
Choose an application
Choose an application
Schlägt man ein willkürliches Handbuch der deutschen Literatur aus dem 19. Jahrhundert auf, so begegnet man Namen, die nur noch wenige kennen. Eine solche Begegnung kann ein Schock sein. Was hat man nicht alles versäumt? Hat man das Glück, über eine (ur)großelterliche Bibliothek zu verfügen, ist man erstaunt, wenn man außer den Namen etablierter Klassiker, wie Goethe, Schiller, Heine oder Lenau, in weit größerer Zahl Werke antrifft, die der bürgerlichen Bildungstradition des 19. und des anfangenden 20. Jahrhunderts ihren Stempel aufgedrückt haben, manchmal sogar in zwanzigbändigen, schmucken Ausgaben. Da trifft man auf Namen wie Felix Dahn, Paul Heyse, Waldemar Bonsels, Otto Flake und Otto Roquette. An ihrer Seite treten im 19. Jahrhundert schon andere Autoren in Erscheinung, die den konservativen Kräften entgegenwirkten und sich energisch für eine neue Gesellschaft und eine neue Literatur einsetzten. Im 20. Jahrhundert ist eine ähnliche Entwicklung wahrzunehmen, anfangend mit den Expressionisten, unter denen es auch "Vergessene" und "poetae minores" gibt, die an der Geschichte ihrer Zeit aber mit neuer Innerlichkeit teil hatten und einen Ansturm gegen die Grenzen der tradierten Literatur unternahmen. Die Literaturgeschichte sichtet und beseitigt. Ob dieses Sichten und Unsichtbarmachen mit Recht geschehen ist, bildet die Kernfrage dieses Buches.
German literature --- anno 1800-1899 --- Authors, German --- History and criticism. --- Young Germany --- History and criticism --- 19th century --- 20th century --- Authors [German ] --- Biography
Choose an application
Adalbert Stifters Erzählweise bildet einen interessanten Sonderfall innerhalb der deutschsprachigen Literatur. Begriffe wie "Monotonie" und "Langeweile" wurden seit jeher mit Stifters Sprache in Zusammenhang gebracht. Welche Bewandtnis es dagegen mit Stifters äusserst kunstvoller Sprache und der Dynamik seiner Erzählungen, Novellen und Romane hat, versuchen die Beiträge dieses Buches zu verdeutlichen.
Stifter, Adalbert --- STIFTER (ADALBERT), 1805-1868 --- CRITIQUE ET INTERPRETATION
Choose an application
Choose an application
Poetry --- German literature --- German poetry --- Lyric poetry --- History and criticism.
Choose an application
Schlägt man ein willkürliches Handbuch der deutschen Literatur aus dem 19. Jahrhundert auf, so begegnet man Namen, die nur noch wenige kennen. Eine solche Begegnung kann ein Schock sein. Was hat man nicht alles versäumt? Hat man das Glück, über eine (ur)großelterliche Bibliothek zu verfügen, ist man erstaunt, wenn man außer den Namen etablierter Klassiker, wie Goethe, Schiller, Heine oder Lenau, in weit größerer Zahl Werke antrifft, die der bürgerlichen Bildungstradition des 19. und des anfangenden 20. Jahrhunderts ihren Stempel aufgedrückt haben, manchmal sogar in zwanzigbändigen, schmucken Ausgaben. Da trifft man auf Namen wie Felix Dahn, Paul Heyse, Waldemar Bonsels, Otto Flake und Otto Roquette. An ihrer Seite treten im 19. Jahrhundert schon andere Autoren in Erscheinung, die den konservativen Kräften entgegenwirkten und sich energisch für eine neue Gesellschaft und eine neue Literatur einsetzten. Im 20. Jahrhundert ist eine ähnliche Entwicklung wahrzunehmen, anfangend mit den Expressionisten, unter denen es auch "Vergessene" und "poetae minores" gibt, die an der Geschichte ihrer Zeit aber mit neuer Innerlichkeit teil hatten und einen Ansturm gegen die Grenzen der tradierten Literatur unternahmen. Die Literaturgeschichte sichtet und beseitigt. Ob dieses Sichten und Unsichtbarmachen mit Recht geschehen ist, bildet die Kernfrage dieses Buches.
Authors, German --- Authors, German --- German literature --- German literature --- History and criticism --- History and criticism
Choose an application
Einführung: Im Zeichen des Abschieds - J. van Vredendaal: Abschied auf dem Ölberg. Die Trauer der Jünger im Heliand - J. Richter: Tödlicher Schmerz. Abschied bei Wolfram von Eschenbach - K. Gille: "Willkommen und Abschied" - Zu Goethes Sesenheimer Gedicht - E. van der Knaap: Überlegungen zu Hölderlins Ode "Der Abschied" - W. Herrlitz: Auch Eduard und Theodor sagen Adieu. Das Abschiedsmotiv in den Novellen Immensee und Mozart auf der Reise nach Prag - H. Ester: Kein Ort für Vrenchen und Sali - E. Mulder: Arnold Schönberg - Wassily Kandinsky: Das Ende einer Freundschaft. Überlegungen und Anmerkungen zu Jelena Hahl- Kochs Arnold Schönberg: Wassily Kandinsky: Briefe, Bilder und Dokumente einer au�ergewöhnlichen Begegnung, Salzburg/Wien 1980 - R. Riemen: Der Tod des Vergil heute (aus dem Niederländischen übersetzt von Thom Lagendijk) - H. Nijssen: Unbekümmert geht der Fremde davon. Abschied in der Lyrik Peter Huchels - Y. Delhey: Der Augenblick der Wahrheit und seine Stimme: Ingeborg Bachmanns Undine geht - H. Harbers: Abschied oder Flucht? Engagement und Ironie in Martin Walsers Erzählung Ein fliehendes Pferd - B. Mariacher: Die Farben des Abschieds. Zu Peter Weiss' Abschied von den Eltern (1961) - T. Naaijkens: Der lange Abschied, Westwärts. Transitionserfahrungen bei Peter Handke und Rolf Dieter Brinkmann - G. van Gemert: Ein Löwe zum letzten Geleit. Abschied als Resignation und mythische Überhöhung in Sybille Lewitscharoffs Blumenberg - T. Tax-Shultz: Gute Nacht, Freunde von Reinhard Mey - ein Brückenlied zwischen Zeiten und Ländern.
Choose an application
Choose an application
Listing 1 - 9 of 9 |
Sort by
|