Listing 1 - 10 of 16 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Die Untersuchung arbeitet die methodische Relevanz des Performativen für eine kulturwissenschaftliche Literaturwissenschaft heraus. Ausgehend von der Akzentuierung des performativen Aktes als Akt des sprechenden Körpers (Felman) entwickelt sie Überlegungen zum Akt des Lesens und formuliert Aspekte einer Poetik der Ansteckung für die Literatur der Moderne. Der performative turn, der sich in den Kulturwissenschaften durchgesetzt hat, hat die Literaturwissenschaften in methodischer Hinsicht bisher wenig affiziert. Ausgehend von Shoshana Felmans Austin-Lektüre wird in diesem Band der performative Akt als Akt des sprechenden Körpers akzentuiert, wobei der Körper nicht als ein Mittel sprachlicher Äußerung, sondern als Überschuss des Äußerungsaktes über die Aussage verstanden wird.
Literatur.
---
Performative (Philosophy).
---
Performativität (Kulturwissenschaften).
---
Rhetorik.
---
Speech acts (Linguistics).
---
Sprechakttheorie.
---
Speech acts (Linguistics)
---
Performative (Philosophy)
---
Performativität
Choose an application
Choose an application
Ausgehend von Goethes »Augengespenstern« und dem sich in ihnen artikulierenden epistemischen Umbruch im Verhältnis von Wahrnehmung und Wirklichkeit untersucht die Studie Wahrnehmung als grundlegendes Darstellungs- und Experimentierfeld der Literatur des Realismus. Wie die Lektüren der Inszenierung von Wahrnehmung bei Stifter, Storm und Fontane zeigen, erweist sich Wahrnehmung nicht nur als konstitutiv für Wirklichkeit, sondern überdies als Schauplatz eines Gespenstischen. Die Gespenster des Realismus - so die These - sind Gespenster der Moderne. Nicht nur situieren die Wahrnehmungsgespenster Realismus in epistemischen Formationen der Moderne; aus ihrem Bezug zum Gespenstischen generieren realistische Texte zudem eine moderne Poetologie. Die Studie eruiert diese Poetologie des Realismus anhand eines breiten Spektrums von Darstellungsweisen: Formen von Serialität, Wiederkehr und déjà vu, Aggregate, unheimliche Stellen, Nuancen, Rahmensprünge, Techniken der Mimikry, mise en abyme-Strukturen und szenische Akte erweisen sich als Verfahren zur literarischen Wahrnehmung von Wirklichkeit. Das Wirkliche, das sich in einem solchen Wahrnehmungsapparat generiert, ist prekär: Gespenstisches macht sich als Wirklichkeitseffekt geltend, Wirkliches stellt sich als Simulakrum dar. Es scheint m.a.W., dass sich Realismus gerade dadurch auszeichnet, dass ihm ›Wirklichkeit‹ epistemologisch radikal problematisch geworden ist.
Deconstruction --- Dekonstruktion --- Literary Criticism and Theory --- Literaturtheorie --- Poetics of Knowledge --- Poetologie des Wissens --- Realism --- Realismus --- 1800-1899
Choose an application
Storm, Theodor, --- Literature --- Realism in literature. --- Perception in literature. --- Philosophy. --- Criticism and interpretation. --- ART --- General --- Realism in literature --- Perception in literature --- Languages & Literatures --- Germanic Literature --- Philosophy
Choose an application
Feminism and literature --- Narration (Rhetoric) --- Mass media and sex --- Sex differences in literature --- Féminisme et littérature --- Narration --- Médias et sexualité --- Différences entre sexes dans la littérature --- Feminist literature. --- Mass media and sex. --- Narration (Rhetoric). --- Féminisme et littérature --- Médias et sexualité --- Différences entre sexes dans la littérature
Choose an application
Diseases in literature. --- Literature and medicine. --- Literature, Modern --- Sex role in literature. --- History and criticism.
Choose an application
Choose an application
Congrès. --- Deutsch. --- Einmaligkeit. --- Geistesgeschichte. --- Literatur. --- Literature, Modern --- Literature, Modern. --- Littérature. --- Philosophie. --- Philosophy, Modern --- Philosophy, Modern. --- Poststrukturalismus. --- Sciences. --- Singularität (Philosophie). --- Wiederholung. --- History and criticism --- Hamburg <2000>.
Choose an application
Der Band analysiert das Verhältnis von Literatur und Wissen ausgehend von einer Auffassung von Literatur, die diese nicht als zu erkennenden Gegenstand oder zu definierendes Objekt, sondern als ihrerseits Theorie und Wissen produzierende Rede betrachtet, welche sich immer schon im Austausch mit anderen Feldern des Wissens befindet. Angesichts des spezifischen epistemologischen Status ihres »Gegenstandes« ist Literaturwissenschaft zu unablässiger Selbstreflexion aufgefordert. »Literatur und Wissen« wird hier als Formel für eine theoretische und methodische Unruhe verstanden - als eine Praxis des konsequenten In-Frage-Stellens des Gegenstandsbereiches, der Verfahren, Darstellungsweisen und Situierung von Literaturwissenschaft. Anhand literarischer Texte und anderer medialer Inszenierungen unternehmen die Beiträge des Bandes je singuläre Grenzgänge zwischen Literatur und Wissen. Sie behandeln Themen wie Intellektualität, Entortung von Sprache, theatralische Rede, Inszenierungsformate, Institutionalisierungen von Wissen, Dialoge und Dialogizität, Wunder und Macht sowie Text-Bild-Verhältnisse - und in allen geht es um das Wissen von und der Literatur. »Weiterlesen« insistiert dabei auf Konstellationen, Verschiebungen, Unterbrechungen, Fortsetzungen der Lektüre, die weniger auf das Finden einer neuen Stelle aus sind als auf die nochmalige Lektüre derselben, die eben damit nicht mehr dieselbe wäre. Es ist dies ein rhythmisiertes, von Literatur affiziertes Lektüreverfahren, wie es Marianne Schuller in ihren Arbeiten entwickelt hat. Der Band ist ihr als Festschrift gewidmet.
Choose an application
Der Band untersucht die nach dem 11. September 2001 wieder stärker in die Diskussion geratene Methode der Rasterfahndung aus (wissenschafts-)historischer Perspektive. Fungieren Raster einerseits als Instrument von Identitätspolitik, Repression und Normierung, sind sie andererseits für Wahrnehmung und Darstellung, d.h. für gesellschaftliche Wirklichkeit überhaupt konstitutiv. Indem die BeiträgerInnen gezielt die medial-normative Doppelfunktion des Rasters in den Blick nehmen, wird der Rahmen der politischen, kriminalistischen und juristischen Diskurse, die üblicherweise mit dem Begriff »Rasterfahndung« aufgerufen sind, um medien- und literaturwissenschaftliche, darstellungstechnische, kulturhistorische sowie gendertheoretische Fragestellungen erweitert.
Raster; Biomedizin; Normierung; Medien; Anthropologie; Recht; Neoliberalismus; Zivilgesellschaft; Sozialgeschichte; Kriminalsoziologie; Kulturgeschichte; Geschichtswissenschaft; Media; Law; Neoliberalism; Civil Society; Social History; Sociology of Crime; Cultural History; History --- Civil Society. --- Cultural History. --- History. --- Law. --- Neoliberalism. --- Social History. --- Sociology of Crime.
Listing 1 - 10 of 16 | << page >> |
Sort by
|