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National socialism and literature. --- German literature --- German literature. --- History and criticism. --- 1900-1999.
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In der deutschen Literatur und Philosophie vom Ende der zwanziger bis in die fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts begegnen immer wieder Bilder und Denkfiguren einer geschichtslosen Existenz. In Abkehr vom modernen Rationalismus, Humanismus und Vitalismus versucht man, "den Menschen" als geistig, geschichtlich und natürlich unbestimmtes Wesen neu zu entwerfen. Dabei wird die in der Weimarer Republik breit diskutierte Kultur- und Wissenskrise nun als Krise des neuzeitlichen Vernunft- und Geschichtsglaubens, ja als Ende des homininen Zeitalters gedeutet. Die vorliegende Studie rekonstruiert erstmals fallstudienartig die Entstehung und Wandlung dieses existenzial-anthropologischen Diskurses. Sie eröffnet dabei zum einen einen neuen Blick auf die literatur- und denkgeschichtlichen Verbindungen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und den Anfangsjahren der Bundesrepublik. Zum anderen entwickelt sie einen neuen, wissensgeschichtlichen Interpretationszugang zu Texten bekannter und wenig bekannter Autoren dieser Zeit, darunter Gottfried Benn, Otto Friedrich Bollnow, Arnold Gehlen, Ernst Jünger, Horst Lange, Gerhard Nebel und Egon Vietta.
German literature --- Anthropology in literature. --- History in literature. --- History and criticism. --- Existentialism. --- Modern Age. --- Third Reich (Literature).
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Anthropology in literature. --- German literature --- History in literature. --- History and criticism. --- Anthropology in literature --- History in literature --- History and criticism
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Zwischen der späten Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik wurde der Begriff ›Humanismus‹ in der Publizistik so oft verwendet wie nie zuvor. Intellektuelle aus unterschiedlichen Milieus verstehen den Zusammenbruch der Weimarer Demokratie und den Nationalsozialismus nicht allein als politisch-soziale Krise, sondern als Krise der Kultur. Die Berufung auf den Humanismus dient dabei oft als eine Art ›Bollwerk‹ gegen den ›Biologismus‹ und den als ›Nihilismus‹ kritisierten Werterelativismus der Moderne. Zugleich wird der klassisch-idealistische Humanismus selbst als krisenhaft und revisionsbedürftig angesehen, woraus sich die Forderung nach einem neuen Humanismus ergibt. Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren aus interdisziplinärer - v.a. literatur- und philosophiegeschichtlicher - Perspektive verschiedene Humanismus-Konzepte, die in den 1930er und 1940er Jahren kursieren, sowie die zeitgenössische Humanismus-Kritik. Untersucht werden u.a. Varianten einer intellektuellen Berufung auf die Antike und ›Goethezeit‹, das Konzept des ›Dritten Humanismus‹, die Humanismus-Kritik Heideggers, Gehlens und Plessners, die Exildebatte um den ›sozialistischen Humanismus‹, Thomas Manns ›neuer Humanismus‹ sowie die juristische Diskussion um den Menschenwürde-Artikel im Grundgesetz der Bundesrepublik.
Germany --- Humanism --- Humanism. --- Humanismus. --- LITERARY CRITICISM / European / German. --- Philosophy --- Classical education --- Classical philology --- Philosophical anthropology --- Renaissance --- Intellectual life --- History --- Marriage Germany
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Austrian literature --- Austrian literature --- German literature --- German literature --- Modernism (Literature) --- Modernism (Literature) --- Theater --- Theater --- History and criticism --- History and criticism --- History and criticism --- History and criticism --- History --- History
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German literature --- Literature, Modern --- German literature. --- Literature, Modern. --- History and criticism. --- History and criticism. --- 1900-1999.
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