Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|
Choose an application
Choose an application
Es gibt keine einheitliche Öffentlichkeit, sondern unterschiedliche Öffentlichkeiten, die für verschiedene Gruppen der Gesellschaft jeweils andere Wirklichkeitsregimes darstellen. Öffentlichkeiten sind verschiedenen Interessen verpflichtet und stehen miteinander in Konflikt. Öffentlichkeiten werden von den Gruppen selbst als Kollektivgüter produziert und dienen der Konsensbildung in diesen Gruppen über Werte, Normen und Ziele. Medien sind Institutionen, denen bei der Konstituierung von Öffentlichkeiten eine zentrale Rolle zukommt, indem sie für die unterschiedlichen Gruppen unterschiedliche selektive Anreize (Stereotype und Formate) setzen und damit zur wechselseitigen Verfestigung von Rezeptions- und Angebotsstrukturen und damit von Distinktionen im sozialen Raum beitragen.
Communication --- Mass media --- Capitalism. --- Social aspects.
Choose an application
Medien sind nicht nur Wirtschafts-, sondern auch Kulturgüter und sie sind Institutionen von wachsender gesellschaftlicher Bedeutung. Aus dieser eher kommunikationswissenschaftlichen denn ökonomischen Sicht auf das Materialobjekt ist dieses Buch geschrieben, das die Anwendungsmöglichkeiten aber auch Grenzen der Analyse von Medien und damit verbundener Fragestellungen mithilfe ökonomischer Theorieansätze diskutiert. In einer Rezension der Erstauflage des Buchs (KZfSS 2/2002) wurde als Verdienst der Publikation hervorgehoben, die "Ökonomie gewissermaßen kommunikationswissenschaftlich aufzuklären und die Kommunikationswissenschaftler ökonomisch weiterzubilden". Dieser Brückenschlag zwischen den Disziplinen ist unverändert Anliegen auch der dritten, aktualisierten und erweiterten Auflage. In deren Fokus stehen nach wie vor die klassischen journalistischen Medien, also Presse und Rundfunk, aber auch die nichtaktuellen und die sog. Neuen Medien und Internetdienste werden einbezogen, wobei sich die Ansätze der Dienstleistungsökonomik als brauchbares übergreifendes Analyseraster erweisen. Ein Verständnis von Medien als Kulturfaktor lassen vor allem die Ansätze der Neuen Politischen und Institutionenökonomik zu, denen daher ein besonderes Interesse gilt.
Internet. --- Mass media. --- Media sector. --- Multimedia. --- Mass communication --- Media, Mass --- Media, The --- Communication --- DARPA Internet --- Internet (Computer network) --- Wide area networks (Computer networks) --- World Wide Web --- Media as economic goods. --- funding systems for the media. --- information systems. --- journalism. --- media production.
Listing 1 - 3 of 3 |
Sort by
|