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1825 geschieht in Bremen etwas Erstaunliches: In der Hansestadt schließt sich ein kleiner Kreis des Stadtbürgertums zusammen, um ein professionelles Orchester zu gründen. Es entsteht der Verein für Privat-Concerte - u. a. Vorgänger der heutigen Bremer Philharmoniker. Unter welchen sozialen und städtischen Voraussetzungen fand die Vereinsgründung statt? Wer war beteiligt und welche musikalischen Institutionen standen in Wechselwirkung zum Privat-Concert? Katrin Bock stellt die Konzertdirektoren und Dirigenten vor und fragt nach dem »hanseatischen Geschmack«.
MUSIC / History & Criticism. --- Bourgeoisie. --- Bremen. --- Civic Music Culture. --- Classic Music. --- Concert Society. --- Cultural History. --- Cultural Studies. --- Music Culture. --- Music History. --- Music. --- Musicology. --- Orchester. --- Philharmonische Gesellschaft Bremen. --- Profession. --- 19. Jahrhundert; Konzertgesellschaft; Musik; Klassische Musik; Philharmonische Gesellschaft Bremen; Bremen; Musikgeschichte; Orchester; Musikkultur; Bürgertum; Bürgerliche Musikkultur; Profession; Kulturgeschichte; Musikwissenschaft; Kulturwissenschaft; 19th Century; Concert Society; Music; Classic Music; Music History; Music Culture; Bourgeoisie; Civic Music Culture; Cultural History; Musicology; Cultural Studies --- Philharmonische Gesellschaft Bremen --- History --- Bremen (Germany) --- Social life and customs. --- Freie Hansestadt Bremen --- Brema (Germany) --- Bremae (Germany) --- Bremia (Germany) --- Bremis (Germany) --- Bremum (Germany) --- Brimum (Germany) --- Fabirana Saxonum (Germany) --- Fabiranum (Germany) --- Phabiranum (Germany)
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Dass die literarische Erzählung auf eine sich rasant verändernde, komplexer werdende Wirklichkeit in analoger Weise antwortet, ist ein naheliegender Gedanke. André Steiner fragt in diesem Kontext, wie sich Komplexität im literarischen Text manifestiert und welche Verfahren der Analyse vonseiten der Literaturwissenschaft in Anschlag gebracht werden können. Dabei geht er von einem immer noch bestehenden Forschungsdefizit aus und fragt nach möglichen Gründen dafür. Denn überraschenderweise sind die methodischen Werkzeuge bereits weitgehend vorhanden. Es kommt nur darauf an, sie mit Einsichten aus der Komplexitätsforschung zu rekombinieren.
Complexity (Philosophy) in literature. --- Narration (Rhetoric). --- LITERARY CRITICISM / Semiotics & Theory. --- Complexity. --- Culture. --- Emergence. --- Feedback. --- German Literature. --- Literary Studies. --- Literature. --- Narrative Theory. --- Recursivity. --- Romance Studies. --- Self-efficacy. --- Theory of Literature. --- Narrative (Rhetoric) --- Narrative writing --- Rhetoric --- Discourse analysis, Narrative --- Narratees (Rhetoric) --- Komplexes Erzählen; Emergenz; Rekursivität; Rückkopplung; Selbstwirksamkeit; Komplexität; Erzähltheorie; Literatur; Kultur; Literaturtheorie; Allgemeine Literaturwissenschaft; Germanistik; Romanistik; Literaturwissenschaft; Complex Storytelling; Emergence; Recursivity; Feedback; Self-efficacy; Complexity; Narrative Theory; Literature; Culture; Theory of Literature; Literary Studies; German Literature; Romance Studies
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Alles, was sich zwischen Menschen vollzieht, ist performativ wirksam und kann daraufhin überprüft und (um-)gestaltet werden. Die Wechselwirkungen zwischen der Performativität akademischer und gesellschaftlicher Wirklichkeiten bleiben jedoch häufig unterreflektiert. Anna Suchard zeigt, dass sich insbesondere zwischen den impliziten Normativitäten des zunehmend linearisierend agierenden Hochschulbetriebs und gesellschaftlich formulierten Zielen enorme Widersprüche bilden. Ihre dramaturgische Analyse, wie die konkrete Herstellung dieser Wirklichkeiten geschieht, lässt die Widersprüche sichtbar und verhandelbar werden - Rückenwind für all jene, die sich für eine ernst gemeinte Inter- und Transdisziplinarität einsetzen.
Body language. --- Kinesics --- Nonverbal communication (Psychology) --- Interpersonal communication --- Nonverbal communication --- Performativität --- Performanz --- Universität --- Gesellschaft --- Digitaler Wandel --- Dramaturgie --- Diversität --- Epistemologie --- Bildungsphilosophie --- Prekarisierung --- Ethnografie --- Aufführungsanalyse --- Körperwissen --- Implizites Wissen --- Wissenschaft --- Bildung --- Wissenschaftssoziologie --- Bildungsforschung --- Theaterwissenschaft --- Soziologie --- Performativity --- Performance --- University --- Society --- Digital Change --- Dramaturgy --- Diversity --- Epistemology --- Precarity --- Ethnography --- Performance Studies --- Body Knowledge --- Implicit Knowledge --- Science --- Education --- Sociology of Science --- Educational Research --- Theatre Studies --- Sociology
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Krisenszenarien prägen das 21. Jahrhundert und stellen die betroffenen Gesellschaften vor drängende Herausforderungen. Ihre Omnipräsenz zeigt sich auch in zahlreichen literarischen Erzählungen, die diesen Topos zum Thema haben. Rebecca Kaewert widmet sich den Spezifika des literarischen Krisendiskurses ab der Jahrtausendwende anhand von vier zeitgenössischen spanischen und hispanoamerikanischen Erzähltexten. Sie entwickelt einen multiperspektivischen Ansatz zur Analyse und Interpretation literarischer Krisenaneignungen: Auf Grundlage politikwissenschaftlicher, soziologischer und psychologisch motivierter Krisenkonzeptionen werden narrativer Strategien, Funktionen und Wirkungen berücksichtigt.
LITERARY CRITICISM / European / Spanish & Portuguese. --- 21st Century. --- Argentina. --- Basque Country. --- Conflict Studies. --- Crisis Narrative. --- Economic Crises. --- Literary Studies. --- Literature. --- Peru. --- Romance Studies. --- Society. --- Spain. --- Spanish Literature. --- Terrorism.
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Wie wird der menschenrechtlich gebotene Anspruch auf Bildung für Kinder und Jugendliche umgesetzt, die im Schulalter nach Deutschland migriert sind und aufenthaltsrechtlich unterschiedlich positioniert werden? B. Johanna Funck nimmt den Prozess des Schulzugangs und der Platzierung im Sekundarschulwesen in den Blick. Hierzu befragt sie, ausgehend von den Erfahrungen migrierter Eltern, auch beteiligte Institutionen wie Behörden, Unterkünfte für Geflüchtete und Schulen. Die multiperspektivische Studie im »Follow-the-People«-Design legt Chancen und Barrieren für die Bildungsbeteiligung dar und schlägt eine Brücke zwischen Rechtssoziologie, Migrationsforschung und Erziehungswissenschaft.
EDUCATION / Organizations & Institutions. --- Adolescents. --- Child. --- Education. --- Educational Policy. --- Educational Research. --- Germany. --- Human Rights. --- Law. --- Pedagogy. --- School. --- Sociology of Law. --- Stay.
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Argentinien war zu Beginn des 20. Jahrhunderts eines der reichsten Länder der Welt, doch in der Bevölkerung herrschten Armut, Hunger und Wut. Die Befriedung von Arbeit und Kapital rückte nach dem Ersten Weltkrieg in den Mittelpunkt der Politik: Im Kontext der neu gegründeten Internationalen Arbeitsorganisation erhielt die Frage, wie international gültige soziale Rechte Demokratien und Volkswirtschaften in Krisenzeiten stabilisieren können, neue Relevanz. Simon Gerards Iglesias liefert neue Erkenntnisse über die transnationalen Dimensionen der Sozialpolitik in ihrer Entstehungsphase und beleuchtet die Komplexität des länderübergreifenden Austauschs zwischen Argentinien, Amerika und Europa.
HISTORY / Latin America / South America. --- America. --- Argentina. --- Capitalism. --- Democracy. --- Economy. --- Europe. --- Global History. --- Globalization. --- History of Labour. --- History of the 20th Century. --- History. --- Politics. --- Social History. --- Social Policy. --- Social Question. --- Society. --- South American History. --- Work.
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