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"Im Jahr 1949 besucht die kaum siebzehnjährige Studentin Susan Sontag den vierundsiebzigjährigen Thomas Mann in seinem kalifornischen Exil. Was sich hier ereignet, ist nicht nur eine der überraschendsten Episoden der jüngeren transatlantischen Literaturgeschichte. Für Sontag ist der Besuch der Anfangspunkt einer lebenslangen, eingehenden und äußerst lebendigen Auseinandersetzung mit dem stets auch kritisch betrachteten Vorbild. Noch ein Jahr vor ihrem Tod bezeichnet die weltbekannte Intellektuelle den Zauberberg als das wichtigste Buch ihres Lebens. Kai Sina verfolgt erstmals die teils offenliegenden, teils verdeckten Spuren und Einflüsse dieser intellektuellen Konstellation: in Sontags Nachlass, in Tagebüchern und Gesprächen, in Essays und Romanen. Dabei wird ersichtlich, dass wichtige Bereiche in Sontags Denken und Schreiben erst vor dem Hintergrund ihrer Nähe zu Thomas Mann verständlich werden: Ihre Auffassung moderner Autorschaft und Poetik, ihr Nachdenken über das Medium Fotografie und über 'Krankheit als Metapher' haben ihre Wurzeln in der Lektüre seiner Werke sowie in der Begegnung mit ihm selbst."
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Because the category of ‘late style’ is extremely common in literary studies, it is often used uncritically. This is indicated by the simple fact that the relevant reference books have no entries on the concept. This volume aims to delineate phenomenon of late style as sharply as possible. Its contributions (in English and German) go beyond the widespread use of the term as a biographical or epochal benchmark in order to determine the aesthetic and functional principles that govern its application. In this connection, Goethe’s work provides an outstanding field for theoretical exploration. This is not only because Goethe’s work was essential for the emergence of a discourse of ‘late style’ in the early twentieth century. On the contrary, research on Goethe’s late style continues to be a desideratum: Although scholars have examined the motifs, themes, and topics of most of Goethe's later works throughout the last sixty years, the question of lateness as a literary characteristic has rarely been raised. Thus, the volume provides a problem-orientied contribution both to Goethe philology and to literary criticism in general. So selbstverständlich uns der Begriff des ‚Spätwerks‘ in der allgemeinen Kommunikation über Literatur erscheint, so erstaunlich ist seine weitgehend unreflektierte, zumeist nur intuitive Verwendung im Bereich der Literaturwissenschaft. Dieses Buch fragt nach den Möglichkeiten einer möglichst trennscharfen Konturierung des Phänomens ‚Spätwerk‘. Dabei wird die verbreitete Verwendung des Begriffes als eine von außen herangetragene biographische oder epochale Orientierungsgröße überschritten, um so die ästhetischen Eigengesetzlichkeiten des Phänomens von innen zu erhellen. Als Erkundungsfeld bietet sich das Werk desjenigen Schriftstellers an, das für den im frühen 20. Jahrhundert aufkommenden Spätwerkdiskurs von richtungsweisender Bedeutung ist: das Werk Goethes. Hierfür spricht zudem ein charakteristisches Desiderat: Denn obwohl die Forschung der letzten sechzig Jahre das Goethe'sche Spätwerk in seinen komplexen Schreibweisen bereits weitgehend erschlossen hat, ist die Frage nach seiner Spätzeitlichkeit als einer poetischen Qualität bislang nur gestreift worden. Damit liefert dieses Buch einen problemorientierten Beitrag sowohl zur Goethe-Philologie wie auch zur Literaturwissenschaft im Allgemeinen.
Goethe. --- Spätwerk. --- late style. --- LITERARY CRITICISM / European / German. --- German literature. --- Goethe, Johann Wolfgang von, --- Criticism and interpretation --- Fon-Geteh, Ṿ. --- Gede, --- Getė, --- Gëte, Iogann Volʹfgang, --- Gete, Jogann, --- Gete, Johan Volfgang, --- Gete, V. --- Gete, Volʹfgang, --- Gēte, Yohan Vorufugangu fon, --- Geteh, Yohan Ṿolfgang Fon-, --- Gette, --- Gitah, Y. Ṿ., --- Giteh, Yohan Ṿolfgang Fon-, --- Gkaite, --- Goetʻe, --- Goethe, --- Goethe, J. W. --- Goethe, Jan Wolfgang, --- Goethe, W. v. --- Göte, --- Gʹote, Ĭokhan Volʹfgang, --- Gyoete, --- Hete, Ĭ. V. --- Jītī, --- Jūtah, Yūhān Fūlfjānj, --- Katē, --- Katē, Yōkān̲ Vulpkēṅk Vān̲, --- Kēōtʻē, Volfkank, --- Ko-tê, --- Koetʻe, --- Qöte, Y. V. --- Qöte, Yohan Volfqanq, --- Von Goethe, Johann Wolfgang, --- Goethe, Johann Wolfgang --- Goethe --- Goethe, Johann Wolfgang von --- Von Goethe, Johann Wolfgang --- von Goethe, Johann Wolfgang --- Hete, Johann Vol'fhanh --- Gete, Iogann Vol'fgang --- ゲーテ --- ゲエテ --- Gete, Volʹfgang --- Ko-tê --- Gede --- Gete, Jogann --- Gette --- Gʹote, Ĭokhan Volʹfgang --- Jūtah, Yūhān Fūlfjānj --- Jītī --- Koetʻe --- Goetʻe --- Gkaite --- Gitah, Y. Ṿ. --- Goethe, Jan Wolfgan, --- Gëte, Iogann Volʹfgang --- Göte --- Gyoete --- Geteh, Yohan Ṿolfgang Fon --- -Giteh, Yohan Ṿolfgang Fon --- -Gete, Johan Volfgang --- Kēōtʻē, Volfkank --- Katē --- Katē, Yōkān̲ Vulpkēṅk Vān̲ --- Гете, Иоганн Вольфганг --- Qöte, Yohan Volfqanq --- גטה --- גטה, יוהאן וולפגנג פון, --- גטה, י.ו --- גיתה --- גיתה, יוהאן וולפאנג פון --- גיתה, יוהאן וולפגנג פון, --- גיתה, יוהן וולפגאנג וון, --- גיתה, יוהן וולפגנג פון, --- גיתה, יוהן וולפגנג, --- געטהע --- געטהע, יאהאן וואלפגאנג --- געטהע, יאהאן וואלפגאנג פון, --- געטהע, יאהאן װאלפגאנג, --- געטהע, י. וו --- געטהע, י. וו. פאן --- געטהע, י. װ., --- געטהע, י.װ --- געטע, װ.פ --- גתה, וו --- גתה, יוהן וולפגאנג ון, --- גתה, יוהן וולפגנג --- י. וו. געטהע --- جوته --- گوته، يوهان ولفگانگ ون --- 歌德,
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German literature --- German philology --- Archives --- Authors, German --- History and criticism --- Criticism, Textual --- History --- Manuscripts
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Das Werk von Walter Kempowski zwischen Tradition und Avantgarde, zwischen historischen Urteilen und ideengeschichtlichen Konstellationen. In seinen monumentalen Textcollagen sucht Walter Kempowski die politische und ästhetische Mitte. Er bringt Erzähltradition und Avantgarde zusammen. Analysiert er das historische Versagen des Bürgertums, dann lässt er die Beteiligten selbst zu Wort kommen. Die Beiträger fragen nach den literarischen und ideengeschichtlichen Konstellationen eines großen Prosaisten, dessen umfangreiches Archiv die Akademie der Künste, Berlin, bewahrt.
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