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Ausgrabung. --- Methode.
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Das Pauloskloster/Deir el-Bachît in den Bergen von Djeme ist eine der größten bekannten spätantiken Klosteranlagen in Oberägypten. Seit 2001 wird diese im Rahmen eines internationalen Kooperationsprojektes des DAI Kairo, der Ludwig Maximilians-Universität München (bis 2015) und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien (seit 2015) auf der Hügelkuppe von Dra‘ Abu el-Naga/Theben-West untersucht.Das Kloster gehörte im 1. Jahrtausend n. Chr. zu einem lebendigen Netzwerk unterschiedlicher Siedlungen und Produktionsstätten, zwischen denen ein reger Güteraustausch belegt ist. Zu diesen Gütern zählten auch Textilien, die vor Ort hergestellt und verhandelt wurden. Das Pauloskloster bietet die seltene Gelegenheit, sowohl die Produkte als auch deren Produktionsstätten archäologisch im Detail zu erforschen. Webprodukte aus Grabungs- und insbesondere aus Siedlungskontexten sind bislang kaum aufgearbeitet und stellen die archäologische Bearbeitung im Feld vor Herausforderungen. Die Autorinnen entwickelten hierfür einen neuen Ansatz. Neu ist auch die Rekonstruktion eines bislang unbekannten Webstuhltyps des 1. Jahrtausends n. Chr. Dieser ist nun anhand seiner architektonischen Reste, den sogenannten Webstuhlgruben, greifbar. Die umfassende Zusammenstellung aller aktuell bekannten Gruben aus Oberägypten gibt einzigartigen Einblick in den Aufbau dieses Geräts.
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Die Hinterlassenschaften der Gesellschaft des Alten Ägyptens reichen von monumentalen Pyramidenanlagen bis zu mikroskopischen Spuren menschlicher Aktivitäten, von Felsinschriften bis zu Romanen. Wie lässt sich das alles sinnvoll in Bezug stellen und welche Methoden und Fragestellungen sind dafür notwendig? Das Buch versammelt 28 Beiträge zu Ehren Stephan J. Seidlmayers, die versuchen, darauf aktuelle Antworten zu geben.
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