Listing 1 - 10 of 20 | << page >> |
Sort by
|
Choose an application
Wir hören mit den Ohren, lesen mit den Augen, schreiben mit der Hand. Doch sind solche Akte niemals objektiv, d.h. unberührt von jeder Form: Der Leib ist nicht bloß ein Körper als Haushalt unserer Sinne und Glieder, sondern genauso das, was ihnen Richtung gibt. In das Zentrum von Schwerings neuem Buch rückt damit ein sprachliches Gespür, das vor der Materialität oder Performativität von Texten als deren Bedingung erscheinen kann. Insofern eignet dem Leib ein konstruktives Element. Zugleich aber arbeitet – hört oder liest, spricht oder schreibt – ein sprachliches Gespür am Text, ohne dessen Ende bereits zu kennen. Auf solche Weise verschränken sich Leib und Sprache, Sprache und Leib im Zeichen einer doppelten Bewegung, in der sie sich stets befruchten sowie hemmen.
Language and languages --- Philosophy. --- Novalis, --- Nietzsche, Friedrich Wilhelm, --- Rousseau, Jean-Jacques,
Choose an application
Adorno, Theodor W., --- Hegel, Georg Wilhelm Friedrich --- Aesthetics.
Choose an application
Iconography --- Art --- Painting --- art [discipline] --- painting [image-making] --- scripts [writing] --- Smet, de, Gery --- anno 1900-1999 --- Belgium
Choose an application
Choose an application
Choose an application
Big Brother kündigt die ›reality soap‹ als ein exemplarisches Unterhaltungsformat der Multimedialität an, das von der Faszination durch den Alltag zehrt. Wenn ›reality‹ zur ›soap‹ und ›soap‹ zur ›reality‹ wird, dann versagen die herkömmlichen Kategorien der Kulturkritik: Statt Flucht in Traumwelten bietet Big Brother den (eigenen) Alltag als Zufluchtsort an. Die hier versammelten Beiträge nehmen diese Provokation auf und erproben neue Perspektiven, um der Faszination durch Big Brother nachgehen zu können. »Die Essays eröffnen ein weites Spektrum unkonventioneller und überraschender Perspektiven auf das Phänomen. Ein Buch über die Faszination und Pornographie des Alltags, über Machtformen und Machttechniken, über Öffentlichkeit und Privatheit, alles ohne Zeigefinger-Ethik.« Heike Kunert, Der Tagesspiegel, 17 (2000) Besprochen in: Frankfurter Rundschau, 05.03.2001, Esther Ruelfs Nexum, 3 (2001), Ulli Kamann
Choose an application
Die »Freiheit der Wahl« stellt sich nicht nur alle vier Jahre. Ob Brot, Kleidung oder Website - wir haben sie täglich. Gemeinhin wird damit eine »Freiheit der Entscheidung« bezeichnet - uneingeschränkte Bevorzugung des einen vor dem anderen. Dies gilt nur vordergründig, da jede Wahl sich notwendig auf eine Unterscheidung stützt: Nur was zuvor Bedeutung gewinnt (als wählbar erscheint), kann nachträglich als Wahlversprechen gelten. Wie nicht zuletzt der Beitrag von Niklas Luhmann verdeutlicht, ist hier ein Paradox am Werk: Die »Freiheit der Wahl« braucht eine Einschränkung - und erhält damit Selektionscharakter. Sie beinhaltet ein (Aus-)Gewähltes und ein Aussortiertes; eine Kehrseite des Prozesses, der für sich eine Freiheit beansprucht. Da diese Differenz nicht auf die Objektseite (das Gewählte) reduzierbar ist, sondern den Zugriff selbst (mit-)bestimmt, ist der synonyme Gebrauch von »Freiheit« und »Wahl« zu problematisieren. Dies versucht der Band in struktureller Standortbestimmung sowie spezifisch für die Felder Kunst, Literatur und Medien zu leisten. »Nicht mehr vom ›offenen Kunstwerk‹ (Umberto Eco) ist heute die Rede sonderneher von Formen, mit denen es gelingt, die Selbstaktivierung von Kunst nach Außen hin zu vermitteln. In diesem Kontext spielen gegenwärtig zunehmend Fragen eine Rolle, die den systematischen medialen Umgang mit den funktionalen und dysfunktionalen Aktivitäten des Werkes und seiner Nutzer betreffen. Der interdisziplinär ausgerichtete Band ›Paradoxien der Entscheidung. Wahl/Selektion in Kunst, Literatur und Medien‹ reagiert auf diese aktuelle Forschungssituation. Gerade für literatur- und medienwissenschaftlich interessierte Leser hält diese Aufsatzsammlung sicherlich anregende Theorie-Werkzeuge bereit, die geradezu zum autonomen Weiterdenken zwingen.« Michael Kröger, www.sehepunkte.historicum.net, 5 (2005)
Media studies --- Arts. --- Cultural Theory. --- Literary Studies. --- Media Aesthetics. --- Media Studies. --- Wahl/Selektion; Medien; Medienästhetik; Kulturtheorie; Kunst; Literaturwissenschaft; Medienwissenschaft; Media; Media Aesthetics; Cultural Theory; Arts; Literary Studies; Media Studies
Choose an application
Choose an application
Medien bestimmen heute im Unterricht und auf dem Schulhof den Schulalltag. Demgegenüber steht allerdings häufig die Unsicherheit darüber, wie Medien »richtig« genutzt werden können, was Medien überhaupt sind und was sie zu leisten vermögen. Dieses Buch macht fit für eine kompetente Medienerziehung an der Schule! Angehende und erfahrene Lehrer_innen erhalten einen historischen Überblick über die Kontroversen um Chancen und Gefahren der Mediennutzung, eine Auswahl von kommentierten Auszügen klassischer Texte zur Medienreflexion sowie konkrete Anregungen zu einem medienkundlichen Unterricht. Die verständliche und an den Bedürfnissen des Schulunterrichts orientierte Darstellung der zentralen Konzepte, Entwicklungen und Erkenntnisse der Medientheorie und -geschichte machen den Band zur Pflichtlektüre für Lehramtsstudierende, Referendar_innen und Lehrer_innen unterschiedlicher Fachrichtungen. »Ein sehr gelungener, informativer und für die Schulpraxis tauglicher Band.« Oliver Friedrich, Loccumer Pelikan, 1 (2019) »[Der Band] liefert zum einen Hintergrundwissen für (angehende) Lehrerinnen und Lehrer und regt zum anderen auf Metaebene zum Nachdenken über gesellschaftliche Veränderungen im Zusammenhang mit medientechnischen Entwicklungen an. Auch für insgesamt an gesellschaftlichen Prozessen und dem Zeitgeist Interessierte empfehlenswert.« Christine Dallmann, Erziehungswissenschaftliche Revue, 17/3 (2018) »Ein Werk für Lehrkräfte [...], in dem fachwissenschaftlich fundiert und verständlich theoretische und historische Grundlagen der Medientheorie dargestellt werden.« Marcel Remme, www.lehrerbibliothek.de, 31.07.2018 »Lehrpersonen bekommen einen guten Theorie-Rucksack mit auf den Weg, um im Praxisalltag über Medien und ihre Funktionen argumentieren zu können.« Eveline Hipeli, Akzente, 4 (2017) Besprochen in: GMK-Newsletter, 4(2017) http://kultur-bildet.de, 04.05.2017 merz, 62/1 (2018) MEDIENwissenschaft, 1 (2018), Haymo Mitschian tv diskurs, 85 (2018), Klaus-Dieter Felsmann
Media literacy --- Study and teaching (Elementary) --- Mass media literacy --- Information literacy --- Education. --- Handbook. --- Introduction. --- Media Education. --- Media Studies. --- Media Theory. --- Pedagogy. --- Reflection of the Media. --- School. --- Medien; Medienerziehung; Medienreflexion; Medientheorie; Schule; Handbuch; Bildung; Medienpädagogik; Medienwissenschaft; Pädagogik; Einführung; Media; Media Education; Reflection of the Media; Media Theory; School; Handbook; Education; Media Studies; Pedagogy; Introduction
Choose an application
Listing 1 - 10 of 20 | << page >> |
Sort by
|