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Perfekt unperfekt? Auf Hochglanz polierte Gestaltung erscheint uns manchmal distanziert, umgekehrt kann eine rasch hingeworfene Linie oder eine verwackelte Fotografie authentisch wirken. Im Design ist der Ausarbeitungsgrad ein wichtiger Stil- und Wirkungsfaktor. Durch einen rhetorischen Blick verschiebt sich die Frage nach »guter« Gestaltung hin zur Frage nach wirkungsvollem Design: Welcher Elaborationsgrad ist angemessen - relativ zum verfolgten Zweck und Kontext? Annina Schneller entwickelt eine praxisorientierte Rhetorik des Designs, die erstmals Strategien der Elaboration beleuchtet: in der klassischen Rhetorik, in der Grafi kdesigngeschichte und in zwei Anwendungsfeldern der visuellen Kommunikation. Perfektion und Abweichung vom Ideal stehen dabei in einem steten Spannungsverhältnis. The book offers insight into the classical rhetorical strategies of elaboration for researchers interested in rhetoric as well as for designers and artists. The process of elaboration is governed by the tension between the perfect and imperfect, polish and rawness, and by the realization of an ideal or departure from it. The book illustrates this process with regard to the history of graphic design and based on two case studies.
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Das Buch geht empirisch der Frage nach, worin sich sprachstarke und sprachschwache Kinder beim Schreiben unterscheiden. Die Untersuchung erweitert den Fokus damit über das wissenschaftlich vertieft untersuchte Lernalter als ausschlaggebenden Faktor für die interindividuelle Variation hinaus auf die globale Sprachkompetenz. Vor dem Hintergrund eines dynamischen Sprachansatzes untersucht die Studie das Schreiben als sprachliches Handeln und legt als Untersuchungskorpus nicht nur die Kindertexte als Ergebnis des Schreibens, sondern auch den Schreibprozess sowie die metasprachliche Kompetenz der Kinder zugrunde. Bei der Datenerhebung und Auswertung kamen sowohl standardisierte Sprachstandsmessungen, Schreibanlässe für das freie Schreiben, psychologische Tests sowie Fragebögen zum Einsatz. Die Schreibprozesse wurden durch Keystroke Logging erhoben, wodurch sämtliche Revisionen sowie der zeitliche Verlauf des Schreibens auf dem PC aufgezeichnet wurden. Mit der Kombination der verschiedenen Verfahren zeigt die Studie damit auch methodisch neue Zugänge zur Erforschung der Schriftsprachkompetenz auf.
Language acquisition. --- Children --- Language. --- Language development in children --- Interpersonal communication in children --- Language and languages --- Acquisition of language --- Developmental linguistics --- Developmental psycholinguistics --- Psycholinguistics, Developmental --- Psycholinguistics --- Vocabulary --- Acquisition --- Language Competence. --- Written Language Acquisition.
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Die Studie arbeitet den musterhaften Sprachgebrauch in wissenschaftlichen Texten heraus und beschreibt auf der Basis einer datengeleiteten Korpusanalyse den Wissenschaftsstil auf formaler und pragmatischer Ebene. Mit der theoretischen Einbettung in mehrere linguistische Teildisziplinen leistet das Buch einen wichtigen Beitrag zur Textsortenforschung, zur Normendiskussion und zur Schreibforschung. The study examines patterns of language usage in scientific texts and describes the academic style based on a data-derived corpus analysis at the formal and pragmatic levels. Theoretically grounded in multiple linguistic subdisciplines, the book offers an important contribution to the description of text types, the discussion of norms, and research on writing.
Corpora (Linguistics) --- Discourse analysis. --- Discourse grammar --- Text grammar --- Semantics --- Semiotics --- Corpus-based analysis (Linguistics) --- Corpus linguistics --- Linguistic analysis (Linguistics) --- Patterns (Structure). --- Scientific Language. --- Text-Type. --- German language --- Academic writing. --- Style. --- Learned writing --- Scholarly writing --- Authorship
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Utopien bilden in der literarischen Moderne ein heiß umkämpftes Terrain. Dynamiken politischer Imagination rekonstruiert erstmals, wie die Gattung der Utopie zwischen 1848 und 1930 zu einem Schauplatz konkurrierender politischer Imaginationen wird und mehr als einmal verändernd auf die soziale Wirklichkeit einwirkt. In vier dichten Beschreibungen, die von den diskret formulierten Utopien des Realismus, über den Gattungsboom um 1900, die Ingenieurutopien im frühen 20. Jahrhundert bis zur Theoretisierung des Utopischen nach 1918 (Bloch, Mannheim, Musil) führen, richtet die Studie ihre Aufmerksamkeit auf große (Döblin, Stifter) und kleine Autoren sowie die zahlreichen Impulse, welche die deutschsprachige Utopie der amerikanischen, französischen und russischen Literatur verdankt. Die vorliegende Geschichte der modernen Utopie will schließlich mehr sein als 'nur' die einer literarischen Gattung und verspricht Aufschlüsse über ein kulturwissenschaftliches Problem von höherer Allgemeinheit: den Zusammenhang von Literatur und Politik. Sie lässt uns genauer sehen, welche Geschichten erzählt, welche Figuren erfunden und welche wissenschaftlichen Diskurse aufgerufen werden, um Menschen das Versprechen einer besseren Welt zu verheißen.
Utopias in literature. --- German literature --- History and criticism. --- Young Germany --- Utopian literature --- History of utopias. --- discourse. --- genre. --- political imagination.
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Die deutsche Schweiz gilt als typischer Fall einer Diglossiesituation, in der die Dialekte die ausschliessliche Alltagsvarietät aller Bevölkerungskreise darstellen. Die historischen Bedingungen, die zu dieser sprachgeschichtlichen Entwicklung geführt haben, sind bislang jedoch wenig untersucht. Die Studie analysiert die öffentlichen Debatten zum Schweizerdeutschen und zum Verhältnis zwischen Dialekt und Standardsprache in der Deutschschweiz des 19. Jahrhunderts. Auf dieser Grundlage rekonstruiert sie zeitgenössische Spracheinstellungen und dominante Formen kollektiven Sprachbewusstseins. Sie zeigt, wie sich vor dem Hintergrund gesellschaftsgeschichtlicher Entwicklungen ein nationales Sprachbewusstsein ausbildet, aus dem heraus sich die Diglossie als spezifisches Element einer (Deutsch)Schweizer Sprachkultur konsolidiert, die bis in die Gegenwart anhält. Die Erkenntnisse über die sprachbewusstseinsgeschichtlichen Prozesse des 19. Jahrhunderts, zu denen die Untersuchung eines umfassenden Quellenkorpus gelangt, führen zu nachhaltigen Einsichten in die Geschichte der Deutschschweizer Diglossie und leisten einen massgeblichen Beitrag zum Verständnis der Deutschschweizer Sprachsituation. Little is known about the conditions that led to German-Swiss diglossia. Based on public discourse about Swiss German, the study shows that with respect to the history of language awareness, today's typical bilingualism in Swiss German and standard German became consolidated in the 19th century in close relation to societal processes. The study is a major contribution to the linguistic history of German-speaking Switzerland.
E-books --- German language --- Diglossia (Linguistics) --- Language awareness --- History --- Dialects --- Discourse analysis. --- Linguistic awareness --- Metalinguistic knowledge --- Awareness --- Psycholinguistics --- Ashkenazic German language --- Hochdeutsch --- Judaeo-German language (German) --- Judendeutsch language --- Judeo-German language (German) --- Jüdisch-Deutsch language --- Jüdischdeutsch language --- Germanic languages --- Language shift --- Linguistics --- Sociolinguistics --- Code switching (Linguistics) --- Diglossia. --- Diglossie. --- Schweizerdeutsch. --- Sprachbewusstsein/ Geschichte. --- Spracheinstellung. --- Swiss German. --- history of language ideologies. --- language attitudes. --- FOREIGN LANGUAGE STUDY / German.
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Quandt war Erbauer eines ersten Goethe-Erinnerungsortes, Gründer des Sächsischen Kunstvereins und Vorkämpfer für eine moderne Gemäldegalerie in Dresden. Er förderte zeitgenössische Künstler und erforschte Alte Meister. Seine Mitbürger wollte er durch Kunst gebildet wissen und trug unermüdlich mit Gesprächen, Artikeln und Ausstellungen dazu bei. Vorliegende Studie beleuchtet die umtriebige Persönlichkeit und ihr Wirken im frühen 19. Jahrhundert. Quandts breites Engagement hinterließ tiefe Spuren im deutschen Kulturleben und gab der jungen Kunstgeschichte wesentliche Impulse. Daher lohnt der Blick in seine Biographie, seine schriftlichen Vermächtnisse, seine private Sammlung mit Werken solch klingender Namen wie Overbeck, Schnorr von Carolsfeld, Friedrich, Botticelli, Fra Angelico und Cranach.
Art patrons --- Quandt, Johann Gottlob von, --- Art collections. --- Patrons, Art --- Art patronage --- Benefactors --- Von Quandt, Johann Gottlob, --- Sammlungsgeschichte. --- Sächsischer Kunstverein. --- ART / History / General. --- Arts --- History of Art History --- Germany. --- Alemania --- Ashkenaz --- BRD --- Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Bundesrepublik Deutschland --- Deguo --- Deutsches Reich --- Deutschland --- Doitsu --- Doitsu Renpō Kyōwakoku --- Federal Republic of Germany --- Federalʹna Respublika Nimechchyny --- FRN --- Gėrman --- German Uls --- Germania --- Germanii︠a︡ --- Germanyah --- Gjermani --- Grossdeutsches Reich --- Jirmānīya --- KhBNGU --- Kholboony Bu̇gd Naĭramdakh German Uls --- Nimechchyna --- Repoblika Federalin'i Alemana --- República de Alemania --- República Federal de Alemania --- Republika Federal Alemmana --- Vācijā --- Veĭmarskai︠a︡ Respublika --- Weimar Republic --- Weimarer Republik --- Germany (East) --- Germany (West) --- Europe
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Die in sumerischer Sprache verfassten Rangstreitgespräche stellen die ältesten Beispiele einer Literaturform dar, die sich bis ins Mittelalter hinein großer Beliebtheit erfreute. Bisher sind uns acht sumerische Rangstreitgespräche bekannt. In ihnen tragen jeweils zwei gegensätzliche, personifizierte Werte des täglichen Lebens (Objekte, Pflanzen, Tiere oder Menschen) einen verbalen Wettstreit aus, dessen Zweck es ist, den Ranghöheren von beiden auszumachen. Die Rangstreitgespräche sind uns aus dem Kontext der Schreiberausbildung überliefert. Die Dialogstruktur der Texte kombiniert mit der Absicht der Gegner sich gegenseitig zu übertrumpfen, legt nahe, dass sie dem Erwerb rednerischer Kompetenz dienten. Sie stellen deshalb einen idealen Ausgangspunkt zur Erforschung der rednerischen Praxis im Alten Orient dar. Den Kern der Arbeit bildet die rhetorische Untersuchung dreier Rangstreitgespräche. Das Hauptgewicht liegt hierbei auf der Analyse der Dialogstruktur. Ziel ist es, die von den Sprechern verwendeten Argumentationstechniken herauszuarbeiten und zu benennen und deren Einsatz durch die beiden Kontrahenten zu beschreiben. Eight disputations on precedence have been preserved from Ancient Mesopotamia. In these texts, two opposing understandings of everyday life engage in a verbal argument. The works served at one time to teach oratorical competency to individuals receiving advanced literacy training. This volume examines the argumentation structure of the dialogues, thereby contributing to research on oratorical practice in the Ancient Middle East.
Sumerian language --- Oratory, Ancient --- Texts --- Middle Eastern history --- Ancient religions & mythologies --- Sumerian literature --- Debates and debating --- Dialogue. --- History and criticism. --- History. --- Dialog --- Drama --- Argumentation --- Speaking --- Elocution --- Forensics (Public speaking) --- Public speaking --- Rhetoric --- Discussion --- Oratory --- Precedence debates. --- Sumerian. --- argumentation. --- elocution.
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Die empirische Studie untersucht die gesellschaftliche Bedeutung von Dialekt und Dialektgebrauch in der Schweiz. Über interdisziplinäre Zugänge arbeitet sie heraus, wie (eng) laienlinguistische Wahrnehmung und Bewertung von Sprache mit dem Sprachgebrauch in Zusammenhang stehen. Sie zeigt, dass Dialekte über diskursive Prozesse konstruiert und im Sprachgebrauch reproduziert werden und damit, wie Dialekte von Sprechern gemacht werden. This empirical study examines the importance of dialect and dialect use in Switzerland. Based on interdisciplinary approaches, it explores the extent to which linguistic perception and assessment on the part of laypersons is connected to actual language use. It shows that dialects are constructed by means of discursive processes and reproduced in language use. In this way, it illuminates how speakers create dialects.
Linguistics --- Sociolinguistics --- Dialect, slang & jargon --- Dialectology. --- discourse linguistics. --- sociolinguistics. --- Switzerland. --- Confederatio Helvetica --- Confédération de huit cantons --- Confédération suisse --- Confederazione svizzera --- Confederaziun svizra --- Eidgenossenschaft --- Everlasting League --- Four Forest Cantons --- Helvetia --- Helvetic Confederation --- Lega elvetica --- Schweiz --- Schweizerische Eidgenossenschaft --- Schweizerische Eidtgenossenschaft --- Shṿaits --- Shveĭt︠s︡arii︠a︡ --- Shveytsʻaria --- Suisse --- Suisu --- Suiza --- Sŭwisŭ --- Sveitsi --- Sviṭzaralaiṇḍa --- Svizra --- Svizzera --- Swiss Confederation --- Swisserland --- Switzerland --- Vier Waldstätte --- Zvicra --- Zwitserland
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Als Deutschland und Italien 1941 den Unabhängigen Staat Kroatien (NDH) schufen und damit die faschistische Ustascha an die Macht brachten, schafften sie beste Voraussetzungen für eines der dunkelsten Kapitel der jugoslawischen Geschichte: Bis zum Ende des Krieges bestimmten Massengewalt, Verfolgungen, ethnische Säuberungen, Flucht und Bürgerkrieg den "Alltag" der Bevölkerung. Doch sollten sich beide Länder ebenfalls in den Fallstricken ihrer eigenen Machtpolitik verfangen. Sie blieben nämlich vor Ort als Besatzer, Kriegsparteien und Politiktreibende. Der NDH bietet somit ein Brennglas, um die nationalsozialistischen und die faschistischen Vorstellungen von Imperium, Besatzung und Machtdurchsetzung zu untersuchen. Die Autorin analysiert auf einer breiten Quellenbasis aus deutschen, italienischen, serbischen und kroatischen Archiven die deutsche und die italienische Besatzungspolitik und insbesondere auch das Verhalten gegenüber der Lokalbevölkerung. The "Independent State of Croatia," occupied by Germany and Italy, is a laboratory for investigating Nazi and Fascist notions of empire, occupation, and the enforcement of power. For the first time, Sanela Schmid draws on a broad set of sources from German, Italian, and post-Yugoslav archives to examine the two occupation regions that divided Croatia until the Italian capitulation.
European history --- The Holocaust --- Second World War --- Fascism & Nazism --- Fascism. --- Independent State of Croatia. --- National Socialism. --- Yugoslavia. --- Croatia --- History
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