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Gegründet wird der Schweizerische Gehörlosenbund SGB 1946 als Mitglied des Schweizerischen Verbandes für Taubstummenhilfe. Hier bestimmen ausschliesslich hörende Fachleute über das Schicksal von gehörlosen und hörbehinderten Menschen. Dies ändert sich zum ersten Mal 1969, als zwei Gehörlose in den Vorstand des Verbands für Taubstummenhilfe gewählt werden: Felix Urech und Margrit Tanner. Der Befreiungsschlag der Gehörlosen aus der Bevormundung kommt schliesslich aus Amerika. Ende der 1970er-Jahre entsteht dort die "Deaf Power"-Bewegung, welche in den 1980er-Jahren die Schweiz erreicht. Die Aufbruchstimmung ist geprägt vom Schlachtruf: "Gehörlose können alles, ausser hören!" 1987 wird der Schweizerische Gehörlosenbund regionalisiert, die Deutschschweizer Sektion SGB-DS und die Westschweizer Sektion FSS-RR entstehen. Im Jahr 1999 scheitert in der Deutschschweiz das Projekt "Gehörlosenwesen 2000", das die Hörbehinderten-Organisationen vereinen wollte. Der SGB-DS tritt daraufhin aus dem Schweizerischen Verband für das Gehörlosenwesen aus und gründet zusammen mit dem FSS-RR einen eigenständigen Dachverband der Selbsthilfe. Ein Jahr später kommt die Tessiner Sektion FSS-RI dazu. Diese drei regionalen Verbände werden 2006 zusammengeführt zum nationalen Dachverband Schweizerischer Gehörlosenbund SGB-FSS. Etappenweise werden die Verbandsstrukturen bis 2015 reorganisiert und dem nationalen Charakter angepasst.
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Gegründet wird der Schweizerische Gehörlosenbund SGB 1946 als Mitglied des Schweizerischen Verbandes für Taubstummenhilfe. Hier bestimmen ausschliesslich hörende Fachleute über das Schicksal von gehörlosen und hörbehinderten Menschen. Dies ändert sich zum ersten Mal 1969, als zwei Gehörlose in den Vorstand des Verbands für Taubstummenhilfe gewählt werden: Felix Urech und Margrit Tanner. Der Befreiungsschlag der Gehörlosen aus der Bevormundung kommt schliesslich aus Amerika. Ende der 1970er-Jahre entsteht dort die "Deaf Power"-Bewegung, welche in den 1980er-Jahren die Schweiz erreicht. Die Aufbruchstimmung ist geprägt vom Schlachtruf: "Gehörlose können alles, ausser hören!" 1987 wird der Schweizerische Gehörlosenbund regionalisiert, die Deutschschweizer Sektion SGB-DS und die Westschweizer Sektion FSS-RR entstehen. Im Jahr 1999 scheitert in der Deutschschweiz das Projekt "Gehörlosenwesen 2000", das die Hörbehinderten-Organisationen vereinen wollte. Der SGB-DS tritt daraufhin aus dem Schweizerischen Verband für das Gehörlosenwesen aus und gründet zusammen mit dem FSS-RR einen eigenständigen Dachverband der Selbsthilfe. Ein Jahr später kommt die Tessiner Sektion FSS-RI dazu. Diese drei regionalen Verbände werden 2006 zusammengeführt zum nationalen Dachverband Schweizerischer Gehörlosenbund SGB-FSS. Etappenweise werden die Verbandsstrukturen bis 2015 reorganisiert und dem nationalen Charakter angepasst.
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Gegründet wird der Schweizerische Gehörlosenbund SGB 1946 als Mitglied des Schweizerischen Verbandes für Taubstummenhilfe. Hier bestimmen ausschliesslich hörende Fachleute über das Schicksal von gehörlosen und hörbehinderten Menschen. Dies ändert sich zum ersten Mal 1969, als zwei Gehörlose in den Vorstand des Verbands für Taubstummenhilfe gewählt werden: Felix Urech und Margrit Tanner. Der Befreiungsschlag der Gehörlosen aus der Bevormundung kommt schliesslich aus Amerika. Ende der 1970er-Jahre entsteht dort die "Deaf Power"-Bewegung, welche in den 1980er-Jahren die Schweiz erreicht. Die Aufbruchstimmung ist geprägt vom Schlachtruf: "Gehörlose können alles, ausser hören!" 1987 wird der Schweizerische Gehörlosenbund regionalisiert, die Deutschschweizer Sektion SGB-DS und die Westschweizer Sektion FSS-RR entstehen. Im Jahr 1999 scheitert in der Deutschschweiz das Projekt "Gehörlosenwesen 2000", das die Hörbehinderten-Organisationen vereinen wollte. Der SGB-DS tritt daraufhin aus dem Schweizerischen Verband für das Gehörlosenwesen aus und gründet zusammen mit dem FSS-RR einen eigenständigen Dachverband der Selbsthilfe. Ein Jahr später kommt die Tessiner Sektion FSS-RI dazu. Diese drei regionalen Verbände werden 2006 zusammengeführt zum nationalen Dachverband Schweizerischer Gehörlosenbund SGB-FSS. Etappenweise werden die Verbandsstrukturen bis 2015 reorganisiert und dem nationalen Charakter angepasst.
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