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Wie und warum verleihen Menschen dem Geld Wert? Wie machen sie aus Schrift Sinn? Diese Fragen stehen immer wieder im Zentrum der Romane Italo Svevos. Mit ihrer Hilfe erschließt diese Studie einen neuen Blick auf die turbulente wissenschaftliche und mediale Landschaft des Fin de siècle - und auf alte mediale Fragen. Um 1900 schreibt Ettore Schmitz, Manager einer triestiner Schiffslackfabrik, in seiner Freizeit Romane, deren Protagonisten auf oft dilettantische Weise die beiden Medien gegeneinander ausspielen, mit denen er selbst sich hervorragend auskennt: Schrift und Geld. Schmitz selbst sollte unter seinem Pseudonym Italo Svevo als einer der wichtigsten Vertreter der italienischen Moderne zu spätem Ruhm gelangen. In dieser ersten deutschsprachigen Monographie zu seinen Werken werden diese zu einem Prisma: Sie eröffnen den Blick in eine Wissenschafts- und Medienlandschaft im Umbruch, in der wirtschafts- wie medientheoretische Fragen über disziplinäre Grenzen hinaus verhandelt werden.
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Wie und warum verleihen Menschen dem Geld Wert? Wie machen sie aus Schrift Sinn? Diese Fragen stehen immer wieder im Zentrum der literarischen Werke des Freizeitromanciers Ettore Schmitz alias Italo Svevo.Als Manager einer Triestiner Schiffslackfabrik verfasst dieser um 1900 Erzählungen und Romane, deren Protagonisten auf oft dilettantische Weise die beiden Medien gegeneinander ausspielen, mit denen Schmitz selbst sich hervorragend auskennt: Schrift und Geld. Unter dem Pseudonym Italo Svevo sollte er als einer der wichtigsten Vertreter der italienischen Moderne zu spätem Ruhm gelangen. In dieser ersten deutschsprachigen Monographie zu seinen Werken werden diese zu einem Prisma: Mit ihrer Hilfe eröffnet die Studie eine ungewöhnliche Perspektive auf die turbulente wissenschaftliche Landschaft des Fin de siècle, in der wirtschaftswie medientheoretische Probleme über disziplinäre Grenzen hinweg verhandelt werden - und entwickelt einen neuen Blick auf alte mediale Fragen.
Moderne --- Zeno Cosino --- Ein Leben --- Italienische Literatur --- Schreiben --- Ökonomie --- Jahrhundertwende --- Wissenschaftsgeschichte --- Medientheorie --- Mediengeschichte --- Italian Literature --- Modernity --- A Life --- Zeno's Conscience --- economics --- media history --- history of science --- media theory --- fin de siècle
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It is widely known that - at least in current societies - culture depends on money. Less attention has been given to the contrary fact: money also depends on culture. This interdisciplinary anthology scrutinizes this two-way connection between culture and money, and its implications for economic theory.
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Stellt das Scheitern in Form von Bankrott und Börsencrash häufig den dramatischen Endpunkt einer ökonomischen Unternehmung dar, so gilt für die Literatur nachgerade das Gegenteil. Der literarische Text macht den Misserfolg zum Ausgangspunkt einer Poetik des Scheiterns. Die Beiträge des Bandes untersuchen Erzählungen von Spekulanten, Versagern und Müßiggängern und interessieren sich für die ästhetischen Verfahren, durch welche die Thematik des Scheiterns von der Handlungs- und Figurenebene auf die Ebene des Erzählens übertragen wird. Die dabei sichtbar werdenden Formen der Verschwendung, Verknappung oder Verweigerung werden als Modi eines unökonomischen Erzählens perspektiviert, insofern sie den Prinzipien der Zielgerichtetheit und Effizienz zuwiderlaufen und sich gattungs- oder epochenspezifischen Erwartungen widersetzen. Auf diese Weise entzieht sich die Literatur Funktionalisierungsansprüchen und stellt ihre Widerständigkeit aus.
Verweigerung --- Versagen --- Ökonomie --- Romanistik --- Misslingen --- Literatur --- Krise --- homo oeconomicus --- Erzählökonomie --- Bankrott
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