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Gedächtnis ist eine vernachlässigte Kategorie der soziologischen Theoriebildung. Dieser Befund ist zunächst einmal erstaunlich, wenn man sich die Virulenz des Themas in gegenwärtigen Diskussionen um gesellschaftliche Veränderungsprozesse durch neue Medien anschaut. Ziel und Aufgabe dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass sich aus system- und netzwerktheoretischen Vorarbeiten, die mit den Namen Luhmann, Latour und White verbunden sind, eine Heuristik soziologischer Gedächtnisanalysen entwickeln lässt, die dieses Defizit beheben kann.
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Während die empirische Kommunikationsforschung durch die Entwicklungen des Internets und anderer mobiler Kommunikationsformen an Bedeutung weiter zunimmt, befindet sich die Kommunikationstheorie auf der Suche nach neuen Impulsen. Die Beiträger dieses Bandes gehen davon aus, dass sich eine produktive Weiterentwicklung der soziologischen Kommunikationstheorie nur bewerkstelligen lässt, wenn man sie öffnet, indem man sie mit empirischen Widerständen konfrontiert oder Verknüpfungsmöglichkeiten mit anderen Theorieparadigmen erarbeitet. Der Inhalt -Neue Impulse für die Kommunikationstheorie? -Empirische Sozialforschung und komplexer Kommunikationsbegriff -Eine Soziologie der Vermittlung -Kulturelle Differenz und Kommunikation in Netzwerken -Analyse kommunikativer und diskursiver Muster in Online-Kommunikation über Schulamok -Kommunikative Anschlussbildung im Medium der Digitalität -Das Gerücht als Kommunikation im Massenmedium WWW -Krisenkommunikation und Strukturwandel -Beobachtungskommunikation Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Soziologie, Kommunikations- und Medienwissenschaften Die Herausgeber Prof. Dr. Thomas Malsch war Leiter des Instituts für Technik und Gesellschaft an der TU Hamburg-Harburg. Dr. Marco Schmitt ist Postdoc am Göttinger Centre for Digital Humanities an der Georg-August-Universität Göttingen.
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Kaum ein soziologischer Diskurs hat sich in den letzten Jahren so sehr um begriffliche Stringenz und kausale Erklärungsfähigkeit bemüht wie der "mechanism-based approach to social theory" . In diesen Diskurs wollen sich die Autoren mit der Frage einmischen, ob und wie sich das Konzept der sozialen Mechanismen angesichts der inhärenten "Reflexivität" von sozialen Zusammenhängen bewähren kann. Angestrebt wird eine Theoriediskussion, die sich an den Stichworten "Erklärung", "Erzeugung", "Reflexivität" festmachen und unterschiedliche Ansätze zu Wort kommen lassen will.
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Die Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) ist in den letzten Jahren in eine neue Phase eingetreten. Der erleichterte Zugriff auf große Datenmengen und die Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere auf der Basis künstlicher neuronaler Netze, haben dabei zahlreiche neue Anwendungsfelder eröffnet. Die Beiträger*innen entwickeln aus einer dezidiert relationalen Theorieperspektive soziologische Analyseinstrumente, um zentrale Dimensionen der sich rasant entwickelnden KI empirisch zu beleuchten - und bieten damit auch über den Wissenschaftsbereich hinaus eine Orientierung für die Phänomene unserer digitalen Gegenwart.
SOCIAL SCIENCE / Media Studies. --- Artificial Intelligence. --- Digital Media. --- Digitalization. --- Machine Learning. --- Media. --- Relational Sociology. --- Sociological Theory. --- Sociology of Media. --- Sociology of Technology. --- Sociology. --- Technology. --- Transformation.
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