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Welche Antworten gibt die Literatur auf die Frage nach den Bedingungen und Möglichkeiten eines Selbstentwurfs, also jenes Prozesses der Identitätsbildung, den ein Individuum durchläuft, wenn es nach individueller Selbstbeschreibung strebt? Orientierungs- und Reibungspunkte von Selbstentwürfen bilden kulturelle Narrative, also jene Denkangebote, die eine jeweilige Kultur zur jeweiligen Zeit für das Individuum bereithält. Sie umfassen Diskurse über Ethnie, Religion, Geschlecht, soziale Werte usf. Einsatzpunkt der Studie ist die Aufklärung, weil sich hier die moderne Idee vom bürgerlichen Individuum herausbildet, die bis heute Gültigkeit hat. Untersucht werden Erzählungen, Redeweisen und Denkmuster, die in literarischen Texten von u.a. Jean-Jacques Rousseau, über Ludwig Tieck und Arthur Schnitzler, hin zu Eva Menasse und Julia Franck ablesbar sind.
Identität --- Geschlecht --- Familie --- Globalisierung --- Bürgerlichkeit --- identity --- gender --- family --- Globalization --- bourgeois culture
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Anthropological linguistics --- Language and languages --- Language and sex --- Sex in literature --- Sex in motion pictures --- Women's studies --- Sex differences
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Im Fokus der von Heidrun Kämper, Steffen Pappert und Kersten Sven Roth herausgegebenen Reihe Sprache ? Politik ? Gesellschaft steht die Erforschung von politischer Sprache und politischem Sprachgebrauch. Ab 2021 wird diese vormals im Dr. Ute Hempen Verlag erschienene Reihe im Helmut Buske Verlag fortgeführt.0Inhalt:0Steffen Pappert, Corinna Schlicht, Melani Schröter und Stefan Hermes: Einleitung0Steffen Pappert und Kersten Sven Roth: Überlegungen zu einer pragmalinguistischen Modellierung von Populismus ? am Beispiel des innerdeutschen Diskurses0Enno Stahl: ?Faschistischer Stil?: Rechte Belletristik und ihre Ideologie (Jünger, Drieu la Rochelle, Raspail, Di Tullio)0Melani Schröter: Diskurs als begrenzter Raum. Metadiskurs über den öffentlichen Diskurs in den neurechten Periodika Junge Freiheit und Sezession0Kyra Palberg: Grenzziehungen. Kollektivsymbole und Metaphern in der Diskursverschiebung nach rechts0Constanze Spie�: Strategien sprachlicher Gewalt im Kontext rechtspopulistischen Sprachgebrauchs 0Corinna Schlicht: ?Wir sind bereit, gegen die Invasion des Multikulti zu kämpfen.? Die Diskurspraktiken der Neuen Rechten im satirischen Zerrspiegel von Franzobels dystopischem Kriminalroman Rechtswalzer0Derya Gür-Seker: #identitäre. Eine multimodale Social-Media-Analyse über die ?Identitäre Bewegung? auf Instagram0Vanessa Kanz: Die Echokammer als rechter Resonanzraum: Eine Analyse von Resonanzphänomenen innerhalb der Kommentarspalte eines AfD-Facebook-Beitrags0Jonas Meurer: Lob der Lektüre. Die Neue Rechte als Lesebewegung 0Thomas Niehr: Vom ?Nationalmasochismus? zur ?Neuen Weltordnung?: Argumentationsstrategien in neurechtem Schrifttum0Matthias N. Lorenz und Christine Riniker: Christian Kracht und die (Neuen) Rechten. Zum rechten Verständnis einer abklingenden Provokation.
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Music --- Thematology --- German literature --- anno 1900-1999 --- anno 2000-2099
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Die Beiträge des Bandes folgen der Spur einer „Rhetorik der Erinnerung" in ihren unterschiedlichen Formen im Spannungsfeld von Kanonisierung und Dekanonisierung sowie von Aufstörung und Stabilisierung. Grundlegend ist die kulturwissenschaftlichen Prämisse, dass in der Form von literarisch-narrativen Inszenierungen individuelle und generationenspezifische Erinnerungen für das kollektive Gedächtnis bereitgestellt und damit beobachtbar werden. Die zur Analyse ausgewählten Texte setzen sich thematisch mit den erinnerten Traumata des Ersten und Zweiten Weltkrieg auseinander; außerdem werden generationsspezifischen Erfahrungen vor allem an die DDR und die Wende- und Nachwendezeit sowie Migrationserfahrungen im Allgemeinen thematisiert. Untersuchungsgegenstand sind Texte bekannter Schriftsteller wie Jan Koneffke, Zoltán Dany, Michael Niavaranis, Jakob Hein, Steffen Kopetzky, Annett Gröschner, André Kubiczek, Manja Präkels, Robert Menasse, Verena Boos, Assia Djebar, Christoph Hein, Saša Stanišić und Georg Kreisler. Die vorgelegte Analysen liefern einen Beitrag zur aktuellen Debatte um Inhalte und Formen des Erinnerns vor dem Hintergrund von Krieg- und Migrationserfahrung.
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