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Die vom 13. bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts entstandenen Isländersagas sind seit jeher Schwerpunkt altnordistischer Forschung.Ihren zahlreichen, oft minutiösen Beschreibungen von Kleidung ist bislang aber wenig Beachtung geschenkt worden. Sie wurden zumeist als Beiwerk ohne Handlungsrelevanz betrachtet, das lediglich der Illustration einer mittelalterlichen Umwelt gedient hätte.Die vorliegende Arbeit untersucht die Bekleidung der Sagafiguren im Hinblick auf soziale, geschlechtliche und emotionale Konstellationen innerhalb des Erzählkontexts der Íslendingasögur und Íslendingaþættir. Sauckel zeigt, dass es sich bei diesen Beschreibungen um gezielt eingesetzte Erzählelemente handelt, die Vorstellungen und Konventionen im Wertesystem der hochmittelalterlichen Gesellschaft Islands reflektieren.
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In spite of extensive research in the field of cultural studies, the topic of fear has not yet been exhausted, especially considering that not even the semantics of its linguistic devices or the diversity of its linguistic constructions have been satisfactorily explained. This study looks to the present day to examine which media generate fear by which means and manage to assert themselves as an acceptable perspective on social reality. Trotz einer Vielzahl kulturwissenschaftlicher Forschung ist Angst kein ausdiskutiertes Thema, insofern als nicht einmal die Semantiken der sprachlichen Ausdrucksmittel oder die Vielfalt der Konstruktionsformen genügend geklärt sind. Mit Blick auf die Gegenwart gilt es zu eruieren, welche Medien Ängste mit welchen Mitteln erzeugen und als angemessene Perspektive auf die soziale Wirklichkeit durchsetzen. Diesen Fragestellungen widmet sich der Band.
LANGUAGE ARTS & DISCIPLINES / Linguistics / General. --- Fear. --- construction. --- modern times diagnosis.
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