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Westlich-europäische prokolonialistische Dinge waren schon früh Teil einer Modellierung durch die deutschsprachige Literatur. Constant Kpao Sarè widmet sich afrikanischen Dingen wie zum Beispiel Tempeln, Pyramiden, Kopfschädeln oder Kaffee und deren (post-)kolonialem Potential in der Literatur.Dabei verfolgt er die Entwicklungen der gegenwärtigen deutschsprachigen Afrika-Literatur bis in den kritischen Realismus zurück und zeigt: Literarische Dinge entfalten, offensichtlich zügiger als die Mimikry des kolonisierten Menschen selbst, ein subversives Potential und operieren interkulturell. Es gelingt ihnen so, den Geltungsanspruch kolonialer Asymmetrien ästhet.
Postcolonialism. --- Africa. --- Cultural History. --- Ding Research. --- German Literature. --- Germany. --- Literary Studies. --- Literature. --- Material Culture.
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Anton Wilhelm Amo (environ 1703-1758), philosophe des Lumières connu pour sa peau noire, doit être également vu aujourd’hui comme un personnage de la Weltliteratur chère à Goethe. À ce titre, il soulève des problèmes liés aux représentations contenues dans les discours diasporique, postcolonial et africaniste, notamment celles des voix interdites, inaudibles ou dominées. Cet ouvrage s’attache à l’analyse de ces représentations dans les fictions littéraires autour du personnage d’Anton Amo que nous offrent la Japonaise Yoko Tawada, l’Allemand Johannes Glötzner et le Ghanéen Jojo Cobbinah. En tirant profit des théories et concepts développés dans les études postcoloniales (Said, Bhabha, Spivak, Achebe, etc.), il s’intéresse aux différents discours tenus au nom des diasporas postcoloniales et des préoccupations interculturelles.
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Anton Wilhelm Amo (1703-1784) gilt als erster Philosoph afrikanischer Herkunft in Deutschland. Die Beiträger*innen des Bandes stellen seine bewegte Biographie im Umfeld der Frühaufklärung in den Kontext von systematischen Überlegungen zu einer interkulturellen Philosophie. Mit der Untersuchung seiner Wirkungsgeschichte, der werkimmanenten Rekonstruktion seines Denkens und der Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe der Philosophie leisten sie einen zentralen Beitrag zur Dekolonialisierung des Wissens.
PHILOSOPHY / History & Surveys / Modern. --- Coloniality. --- Cultural History. --- Culture. --- Decolonial Thinking. --- Decolonisation of Philosophy. --- Early Enlightement. --- Enlightenment. --- German History of Philosophy. --- History of Philosophy. --- Intercultural Philosophy. --- Postcolonial Theory. --- Philosophy. --- Mental philosophy --- Humanities
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Die permanenten Aushandlungsprozesse afrikanischer Selbstwahrnehmungen sind komplexen kultur- und entwicklungsgeschichtlichen Dynamiken unterworfen. Ihnen nähern sich die Beiträger*innen des Bandes aus interdisziplinären Perspektiven und untersuchen interkulturelle Perspektiven in Literatur und Film, Ansätze der Kolonial- und Reiseliteraturforschung, die Linguistik des Sprachkontakts, die transkulturelle Erinnerungsforschung sowie Debatten aus den postkolonialen Studien. Damit eröffnen sie neue Perspektiven interkultureller Sprach- und Literaturforschung und werfen ein neues Licht auf die kulturgeschichtliche und sprachliche Situation sowie auf transkulturelle Erinnerungskulturen Afrikas.
LITERARY CRITICISM / General. --- Africa. --- African Travel Literature. --- Colonialist Stereotypes. --- Cultural Theory. --- Culture. --- German Literature. --- Interculturalism. --- Language Policy. --- Literary Studies. --- Literature. --- Migration. --- Multilinguism. --- Postcolonial German Studies. --- Postcolonialism.
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