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Das Buch ist die erste Monographie zum Gesamtwerk des im 14. Jh. lebenden Dichters und Historiographen Jean Froissart. Ausgehend von seinen weltanschaulichen Entstehungsbedingungen zeigt es, wie Froissart das Ziel der Stabilisierung der höfisch-ritterlichen Weltordnung unter den jeweiligen Gattungsvorgaben stets aufs Neue einzulösen sucht. Dabei scheitert er auf Grund einer zunehmend als kontingent erfahrenen Welt. Zugleich jedoch bilden sich überraschenderweise dort, wo er scheitert, ansatzweise Phänomene aus, die für das Verständnis der Renaissance entscheidend geworden sind.
Froissart, Jean, --- Criticism and interpretation --- Froyssart, Johan, --- Froissart, Jehan, --- Froissart, John, --- Frossard, Jean, --- Frossardus, Joannes, --- Froyssart, Jean, --- Criticism and interpretation. --- Froissart, Jean --- Froissart, Jean, - 1338?-1410? - Criticism and interpretation --- Frossardus, Joannes --- Jean Froissart --- Jehan Frossardus --- Froissart, Jean, - 1338?-1410?
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Sociology of literature --- anno 1900-1999 --- Germany (GDR)
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Dieser literaturwissenschaftliche Sammelband geht von der allgemeinen Beobachtung aus, dass im Zeitalter des «digitalen Autors» die von der strukturalistischen und poststrukturalistischen Theoriebildung vorgebrachte Forderung nach dem «Tod des Autors» von der unaufhaltsamen, unkontrollierbaren «Auflösung des Autors» samt seiner Autorität über den eigenen Text überholt zu werden scheint. Diese Tendenz hat dazu beigetragen, dass der Autorschaftsdebatte - initiiert durch deren Wiederaufnahme auf neugermanistischer Seite - in den vergangenen Jahren verstärkt erneut auch die Aufmerksamkeit der altgermanistischen und mediolatinistischen Forschung, der Editionsphilologie wie der Rechtsgeschichte zuteil geworden ist. Diesem sich neu eröffnenden Diskursrahmen trägt der Sammelband nun erstmals auch in romanistischer Perspektive Rechnung, indem seine Beiträge danach fragen, unter welchen Voraussetzungen, in welchen Kontexten, mit welchen Verfahren und in welchen Funktionszusammenhängen sich «Autorschaft» in den romanischen Literaturen des Mittelalters konstituiert. Im Zentrum der Untersuchungen steht dabei weniger der bereits gut erforschte Status des «Autors» an sich als vielmehr die für die Mittelalterforschung inzwischen zentrale Frage nach Verfahren und Mustern der Begründung von Autorschaft. Diese Fokussierung beruht auf der Annahme, dass die mittelalterliche Literatur grundsätzlich auf normative Konzepte referiert, deren exemplarischer Gültigkeitsnachweis den einzelnen Text wesentlich legitimiert. Autorität gewinnen die Texte dabei in der Regel durch Strategien autoritativer Absicherung - etwa durch den Bezug auf vorbildliche auctores, auf institutionelle Machtfaktoren sowie durch Strategien der Selbst-Authentifizierung.
Romance literature --- Thematology --- anno 500-1499 --- Literature, Medieval --- Romance-language literature --- Authorship --- Littérature médiévale --- Autorité --- Paternité --- History and criticism --- History --- Dans la littérature --- Authoring (Authorship) --- Writing (Authorship) --- Literature --- History and criticism. --- Conferences - Meetings --- Littérature médiévale. --- Dans la littérature. --- Authors, Medieval. --- Romances, English. --- English romances --- English literature --- Medieval authors --- Authorship. --- French Literature. --- Italian Literature. --- Medieval Literature.
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Dieser Band untersucht, wie und mit welchen Ergebnissen literarische Texte des 20. Jahrhunderts historische Erfahrung rekonstruieren und problematisieren. Nicht nur die Gegenstände des Erzählens, sondern auch Konzepte und Deutungen von Wirklichkeit beruhen stets auf Erfahrungen. Faktuale und fiktionale Erzählungen lassen sich hinsichtlich der vielfältigen Formen ihres Referierens auf historische Wirklichkeiten als komplementär begreifen. In narrativen Rekonstruktionen von Geschichte sind Wahrnehmung und Erfahrung einerseits sowie Verstehen und Erinnerung andererseits unlösbar verbunden. So bewegen sich Geschichtserzählungen stets im Spannungsfeld zwischen der unübersichtlichen Perspektive der Akteure und der ordnenden des Erzählers, zwischen bedeutungsoffener Wirklichkeitserfahrung und deutender Kohärenzbildung.
Historical fiction --- History in literature --- Literature and history --- Narration (Rhetoric) --- History and criticism --- History
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Dieser Band untersucht, wie und mit welchen Ergebnissen literarische Texte des 20. Jahrhunderts historische Erfahrung rekonstruieren und problematisieren. Nicht nur die Gegenstände des Erzählens, sondern auch Konzepte und Deutungen von Wirklichkeit beruhen stets auf Erfahrungen. Faktuale und fiktionale Erzählungen lassen sich hinsichtlich der vielfältigen Formen ihres Referierens auf historische Wirklichkeiten als komplementär begreifen. In narrativen Rekonstruktionen von Geschichte sind Wahrnehmung und Erfahrung einerseits sowie Verstehen und Erinnerung andererseits unlösbar verbunden. So bewegen sich Geschichtserzählungen stets im Spannungsfeld zwischen der unübersichtlichen Perspektive der Akteure und der ordnenden des Erzählers, zwischen bedeutungsoffener Wirklichkeitserfahrung und deutender Kohärenzbildung.
Historical fiction --- History in literature --- Literature and history --- Narration (Rhetoric) --- History and criticism --- History
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