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Der spätantike habitus barbarus ist kein Phänomen, das nur mit dem Eindringen völkerwanderungszeitlicher Stämme mitsamt ihrer jeweils charakteristischen Kleidung in das römische Reich zu erklären wäre. Die detaillierte Analyse von Schriftquellen, Bildern und Bodenfunden zeigt, daß "unrömisches" Äußeres in der Spätantike vielmehr zu einem Symbol wurde für tiefgreifende Veränderungen der römischen Gesellschaft: die Überlagerung alter, ziviler Eliten durch Aufsteiger aus dem militärischen und administrativen Bereich. Die Kleidung ist ein Spiegel dieser Umwälzungen und somit eine bedeutende Quelle für Historiker und Archäologen, die sich mit der Rolle des Barbarischen innerhalb der Transformation der römischen Welt beschäftigen. "Habitus barbarus" ist die erste gattungsübergreifende Quellensammlung zu fremder Kleidung und Äußerem im spätrömischen Reich des 4. und 5. Jahrhunderts. Nach einer Einzelbesprechung der Quellen und Funde und der Entwirrung der komplizierten interdisziplinären Beziehungsstränge ihrer bisherigen Interpretation entwirft das vorliegende Buch ein völlig neues Bild der Bedeutung "barbarischer" Kleidung im spätrömischen Reich und in den barbarischen Königreichen.
Clothing and dress --- Elite (Social sciences) --- Vêtements --- Elite (Sciences sociales) --- History --- Histoire --- Vêtements --- Costume --- Fancy dress --- Motion pictures --- Opera --- Stage costume --- Theater --- Theatrical costume --- Decorative arts --- Apparel --- Clothes --- Clothing --- Clothing and dress, Primitive --- Dress --- Dressing (Clothing) --- Garments --- Beauty, Personal --- Manners and customs --- Fashion --- Undressing --- Clothing and dress - Europe - History - To 500 --- Costume - Europe - History - To 500 --- Teutons, clothing, Roman Empire, Late Antiquity, barbarian invasion.
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Urban archaeology --- Architecture, Byzantine --- Islamic architecture --- Material culture --- Africa, North --- Africa, North --- Africa, North --- History --- History --- Antiquities
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Am 24. August des Jahres 410 n. Chr. drangen die Goten unter der Führung ihres Königs Alarich in Rom ein und sollen die Stadt drei Tage lang geplündert haben. Diese erste Eroberung Roms seit 800 Jahren löste eine anhaltende Debatte über die Auswirkungen der Konversion des Kaisers zum Christentum aus. Was in jenen Tagen tatsächlich geschah, ist unbekannt. Der vorliegende Tagungsband bietet erstmals eine kritische Synthese der für die Zeit um 410 n. Chr. relevanten archäologischen Befunde Roms und bettet sie in einen breiten historischen Kontext ein.
Excavations (Archaeology) --- Archaeology and history --- Visigoths --- Fouilles (Archéologie) --- Archéologie et histoire --- Wisigoths --- Congresses --- Congrès --- Alaric --- Rome (Italy) --- Rome (Italie) --- History --- Antiquities --- Histoire --- Antiquités --- Rome --- Antiquities. --- Archaeology and history. --- Excavations (Archaeology). --- To 476. --- Italy --- Conferences - Meetings --- Fouilles (Archéologie) --- Archéologie et histoire --- Congrès --- Antiquités --- Congresses. --- Visigoths - Rome --- Roma --- Sacco --- Alaric - I, - King of the Visigoths, - -410 --- Rome (Italy) - History - Siege, 410 --- Rome - History - Empire, 284-476 --- Rome - History - Germanic Invasions, 3rd-6th centuries --- Rome - History - Honorius, 395-423
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