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Michail M. Bachtin (1895-1975) gilt heute als einer der herausragendsten Vertreter der russischen Kultur- und Literaturwissenschaft des 20. Jahrhunderts. Die anhaltende Aktualität seines theoretischen Werks zeigt sich an der vielgestaltigen und facettenreichen internationalen Rezeption, die auch dreißig Jahre nach seinem Tod in ihrer Intensität nicht nachgelassen hat. Die Beiträge des vorliegenden Bandes, der als Festschrift dem renommierten Bachtin-Forscher Jürgen Lehmann gewidmet ist, wollen das Spektrum der zeitgenössischen Bachtin-Rezeption anhand von paradigmatischen Einzelstudien ausloten. Hierzu gehören kritische Auseinandersetzungen mit theoretischen Grundlagen und zentralen Termini von Bachtins Werk ebenso wie konkrete Fallstudien, die durch die Anwendung der Ansätze Bachtins neue Lesarten literarischer Texte erproben, und nicht zuletzt innovative Versuche der Übertragung spezifischer Theoreme Bachtins auf andere als die von ihm beschriebenen kulturellen Phänomene, etwa aus dem Bereich der bildenden Kunst, im Rahmen der anhaltenden Intermedialitätsdiskussion. Die zunehmende Internationalisierung der Bachtin-Forschung zeigt sich auch darin, daß der Band Stimmen aus Ost- und aus Westeuropa versammelt – ganz im Sinne des Bachtinschen Dialogbegriffs.
Criticism --- Grotesque in literature --- Bakhtin, M. M. --- Criticism and interpretation --- Criticism - 20th century --- Bakhtin, M. M. - (Mikhail Mikhaĭlovich), - 1895-1975 - Criticism and interpretation --- Bakhtin, M. M. - (Mikhail Mikhaĭlovich), - 1895-1975 --- Bakhtin, M. M. (Mikhail Mikhaĭlovich), 1895-1975
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Das vorliegende Buch bietet einen Überblick über die langjährige literaturwissenschaftliche Tätigkeit des Erlanger Germanisten, Slawisten und Komparatisten Jürgen Lehmann. Am Beispiel repräsentativer Beiträge dokumentiert der Band die vielfältigen Interessen und Arbeitsgebiete Lehmanns in den Bereichen Literaturtheorie, Vergleichende Literaturwissenschaft und Neuere deutsche Literaturgeschichte. Die den ersten Teil des Bandes prägenden thematischen Aspekte sind Dialog und Begegnung, theoretisch orientiert an der Literatur- und Kulturtheorie Michail Bachtins, komparatistisch demonstriert in den Arbeiten über deutsch-russische Literaturbeziehungen sowie im Rahmen der Studien zur literarischen Topographie und zur Phantastik. Die im zweiten Teil dieses Bandes versammelten Aufsätze des Germanisten Jürgen Lehmanns sind dominant den Themen Zeit und Erinnerung gewidmet, von der Studie über Schiller als Historiker über die Gattung Autobiographie bis zur deutschsprachigen Lyrik der Moderne.
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Die im vorliegenden Band versammelten literaturwissenschaftlichen Untersuchungen dokumentieren eine jahrzehntelange Beschäftigung ihres Autors mit dem Dichter und Übersetzer Paul Celan. Im Zentrum stehen zum einen Gedichtinterpretationen und Analysen poetologischer Texte, die aus von der Deutschen Forschungsgemeinschaft viele Jahre geförderten Kommentar-Projekten hervorgegangen sind, sowie zwei vergleichende Studien zum Verhältnis Celan – Goethe und Celan – Heine.Zum anderen sind es komparatistische Arbeiten, welche die für Celan überaus wichtige dichterische Auseinandersetzung mit dem russischen Dichter Osip Mandel’štam beleuchten. Dies wird ergänzt durch Analysen von Celans Übertragungen aus dem Russischen, die seinen kreativen Umgang mit den Vorlagen demonstrieren und seine Übersetzungen eher als eigene Akzente setzende Nachdichtungen erscheinen lassen.
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