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2022 (1)

2021 (1)

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Genus – Sexus – Gender

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Abstract

Der Band vereint neueste, empirisch abgesicherte Forschung zu den Zusammenhängen zwischen Genus, Sexus und der sozialen Kategorie Gender. Reflektiert werden sprachliche Erscheinungen auf der Wortebene, im Bereich der Syntax und Textkohärenz und soziopragmatische sowie diskurstheoretische Fragen. Die wortzentrierten Beiträge umfassen Untersuchungen zu genderstereotypen Bedeutungsangaben in Wörterbüchern, zur in-Movierung bei Anglizismen und zur Reichweite des Genus-Sexus-Prinzips bei Tierbezeichnungen. Syntaktische Fragestellungen zielen auf anaphorische Wiederaufnahmephänomene und deren innersprachliche und pragmatische Bedingungen. Dies betrifft hybride Nomina und Epikoina (das Kind › es/?er; das Mädchen › es/sie) ebenso wie Koreferenzphänomene auf der Phrasenebene (Herr Meier und Frau Schmid › die beiden Lehrer/*Lehrerinnen). Soziopragmatische Aspekte werden anhand dialektaler Genus-Sexus-Diskordanzen vom Typ das Emma beleuchtet; auch syntaktische Serialisierungspräferenzen (Mann und Frau, Mama und Papa) variieren entlang sozio-pragmatischer Faktoren. Auf Diskurse rekurriert die Untersuchung zu typischen Argumentationsmustern gegen genderneutrale Sprache. Die Einstellungen nicht-binärer Personen zu gendersensiblem Sprachgebrauch spiegeln aktuelle sprachkritische Diskurse. Der Band ist eine hervorragende Informationsquelle für alle, die qualitativ hochwertige linguistische Argumentation und empirische Daten zu den komplexen Zusammenhängen zwischen Sprache und Geschlecht suchen. This volume brings together the latest empirical research on the connections between grammatical gender, natural gender, and the social category of gender. This trio operates on various levels: lexically and semantically, morphologically, syntactically, pragmatically, and in texts and discourse. These categories prove to be deeply entrenched within the German lexis and grammar. They reflect old orders of gender but also how they have transformed.


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Toponyme : Standortbestimmung und Perspektiven

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Abstract

Die Toponomastik weist eine traditionsreiche Geschichte auf, hat in den letzten Jahrzehnten jedoch eine Marginalisierung innerhalb der germanistischen Sprachwissenschaft erfahren. Gleichzeitig spielen Toponyme in zahlreichen akademischen Nachbardisziplinen eine wichtige Rolle, ohne dass dies die sprachwissenschaftliche Toponomastik bislang maßgeblich revitalisiert hätte. Die Irritation über diese erstaunliche Diskrepanz bildete den Ausgangspunkt für diesen Sammelband, der ausgewählte Beiträge der gleichnamigen Mainzer Namentagung des Jahres 2017 versammelt. Er liefert zahlreiche Antworten auf Fragen wie: Welche Zukunft kann und soll diese Forschungsrichtung haben? Lassen sich für die toponomastische Forschung neue Gegenstände, Fragestellungen, Perspektiven und Methoden identifizieren, welche die etablierten Ansätze sinnvoll ergänzen? Gibt es Schnittstellen zu Nachbardisziplinen, über die weiterführende Forschungsvorhaben angestoßen werden können? Wie lassen sich mögliche toponomastische Innovationsfelder mit traditionellen Fragestellungen gewinnbringend integrieren? Toponomy has a long tradition but has been marginalised in the field of German linguistics in recent decades. This volume shows that toponyms provide great potential for new insights in a number of research fields, develops innovative research questions and methods, and sounds out the intersections between linguistic toponomy and relevant neighbouring disciplines.

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