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Die Frage nach dem möglichen oder schon eingetretenen Ende metaphysischen Denkens ist eines der bedeutsamsten Leitmotive der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Insbesondere der denkerische Ansatz Martin Heideggers scheint mit seiner radikalen Kritik der gesamten abendländischen Philosophie einen definitiven Schlußstrich unter die Metaphysik setzen zu wollen, die sich - von Aristoteles bis Husserl - in ihrer Eigenschaft als "Erste Philosophie" immer in der einen oder anderen Weise als Versuch einer Letztbegründung des Denkens und der Wirklichkeit verstanden hat. Dementsprechend wird Heidegger oft als Ahnherr einer "nachmetaphysischen" oder "postmodernen" Philosophie in Anspruch genommen, die dem Ideal der begründenden Rationalität zugunsten eines "besinnlichen", spielerisch-anarchischen oder dionysisch-gewaltsamen Denkens abgeschworen hat.Das vorliegende Buch versucht, die Frage nach Ort und Bedeutung des Spiels in Heideggers Denken in neuer Weise zu stellen. Im Gegensatz zu bisherigen Interpretationsansätzen wird der Ursprung des Spielmotivs bereits in Heideggers Frühdenken aufgewiesen und vor dem Hintergrund seiner phänomenologischen Voraussetzungen entfaltet. Davon ausgehend, erscheint das "seinsgeschichtliche" Denken des mittleren Heidegger als ein Versuch, die Metaphysik gerade nicht abzustoßen, sondern sie in das Spiel der geschichtlichen Erscheinungsformen von Sein und Denken mit hineinzunehmen. Beim späten Heidegger ist das Spiel dann vor allem von seiner musikalischen, klanglichen Bedeutungskomponente her verstanden, in der die der Metaphysik eigene Dominanz des Visuellen implizit überwunden wird, ohne dabei die "Grund-sätze der Metaphysik als solche zu negieren.Heideggers "Überwindung der Metaphysik" im Zeichen des Spiels erweist sich somit als das genaue Gegenteil einer programmatischen These oder gar einer ein für allemal feststehenden Doktrin; stellt sie doch den einmaliger Versuch dar, im Bewußtsein der unaufhebbaren Bedeutung der abendländischen philosophischen Tradition dem Denken einen neuen Spielraum der Freiheit zu eröffnen.
Metaphysics --- Heidegger, Martin --- Play (Philosophy) --- Jeu (Philosophie) --- History --- Histoire --- Heidegger, Martin, --- Academic collection --- Play (Philosophy) - History - 20th century. --- Heidegger, Martin, - 1889-1976
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22.06 --- 22.06 Bible: exegese; hermeneutique --- 22.06 Bijbel: exegese; hermeneutiek --- Bible: exegese; hermeneutique --- Bijbel: exegese; hermeneutiek --- Rezeption --- Philosophie --- Hermeneutik
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Die neuere Phänomenologie ist durch eine intensive Auseinandersetzung mit theologischen Fragestellungen gekennzeichnet. Das vorliegende Buch will die bislang noch kaum beachtete rezeptionsgeschichtliche Verbindung zwischen Husserls Egologie und Meister Eckharts Intellektmystik in den Vordergrund rücken.
Metaphysics --- Phenomenology --- Philosophy, German --- Identity (Philosophical concept) --- Knowledge, Theory of --- Eckhart, - Meister, - ca 1260-1328 --- Husserl, Edmund, - 1859-1938
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On considère communément que la philosophie de la subjectivité a été définitivement dépassée par les différents courants de pensée du XXe siècle. Alors que l'approche naturaliste des neurosciences vise à une réduction complète de la conscience individuelle aux activités neuronales du cerveau, la phénoménologie de l'intersubjectivité et la philosophie de la communication contemporaines présupposent comme acquis que la relation à autrui jouit d'une primauté ultime sur toute égoïté du moi. Sans prôner un simple retour à la " métaphysique du sujet " au sens classique, le présent ouvrage entend montrer que la philosophie ne peut ni ne doit renoncer à la pensée de la subjectivité dans la mesure où tout rapport au monde naturel et toute relation à autrui découlent de la dynamique de la relation à soi primordiale dans laquelle chaque sujet se constitue à la fois comme libre et fini.
Subjectivity --- Subjectivité --- Subjectivité --- Philosophie --- Conscience de soi --- Allemagne --- 20e siècle
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"This volume argues that the on-going fascination for the middle-age mystic, philosopher and theologian Meister Eckhart (1260-1328) has to do with his understanding of reality as a complex relationship of plurality and unity: as such it defies one-dimensional views and guides to approach it from plural ways. The contributions from different scholarly perspectives (philosophy, theology, history, philology) take this complexity into account and, ipso facto, demonstrate a paradigmatic shift in recent Eckhart research: away from closed terminologies (and attempts to place Eckhart's thought therein) towards more process-oriented dynamic understandings of his work and the object of his work."--Back cover.
Theory of knowledge --- Eckhart [Meister] --- Eckhart, --- 248 ECKHART, Meister, O.P. (1260-ca.1328) --- 248 ECKHART, Meister, O.P. (1260-ca.1328) Spiritualite. Ascese. Mystique. Theologie ascetique et mystique. Devotion--ECKHART, Meister, O.P. (1260-ca.1328) --- 248 ECKHART, Meister, O.P. (1260-ca.1328) Spiritualiteit. Ascese. Mystiek. Vroomheid--ECKHART, Meister, O.P. (1260-ca.1328) --- Spiritualite. Ascese. Mystique. Theologie ascetique et mystique. Devotion--ECKHART, Meister, O.P. (1260-ca.1328) --- Spiritualiteit. Ascese. Mystiek. Vroomheid--ECKHART, Meister, O.P. (1260-ca.1328)
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Wohl kein mittelalterlicher Autor hat im Laufe der Jahrhunderte eine größere Faszination auf seine Leser ausgeübt als Meister Eckhart. Die besondere Universalität und Weite seines mystisch-theologischen Denkens hat ihn jedoch auch immer wieder zur Projektionsfläche für ideologisch motivierte Interpretationen aller Art gemacht. Der vorliegende Band beleuchtet die Rezeption, die Eckharts Mystik in der Zeit des Nationalsozialismus erfahren hat. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschiedenen und teilweise widersprüchlichen Versuche, Eckhart zum Begründer eines „germanischen Christentums“ bzw. eines „deutschen Glaubens“ zu stilisieren und ihn in polemischer Weise gegen das Judentum, aber auch gegen die Katholische Kirche in Stellung zu bringen. Meister Eckhart is undoubtedly one of the most fascinating medieval authors, who has appealed to a wide audience across the centuries. At the same time, the extraordinary universality and openness of his mystical-theological approach has repeatedly made him the object of all kinds of ideological projections and misinterpretations. The present volume examines the reception of Eckhart’s mysticism in the era of National Socialism. The main focus is put on the different and sometimes contradictory attempts to present Eckhart as the founder of “Germanic Christianity” or “German faith” and as a visceral opponent of both Judaism and the Catholic Church.
Philosophy, Medieval. --- Philosophy, Ancient. --- History. --- Eckhart,
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Wohl kein mittelalterlicher Autor hat im Laufe der Jahrhunderte eine größere Faszination auf seine Leser ausgeübt als Meister Eckhart. Die besondere Universalität und Weite seines mystisch-theologischen Denkens hat ihn jedoch auch immer wieder zur Projektionsfläche für ideologisch motivierte Interpretationen aller Art gemacht. Der vorliegende Band beleuchtet die Rezeption, die Eckharts Mystik in der Zeit des Nationalsozialismus erfahren hat. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschiedenen und teilweise widersprüchlichen Versuche, Eckhart zum Begründer eines „germanischen Christentums“ bzw. eines „deutschen Glaubens“ zu stilisieren und ihn in polemischer Weise gegen das Judentum, aber auch gegen die Katholische Kirche in Stellung zu bringen. Meister Eckhart is undoubtedly one of the most fascinating medieval authors, who has appealed to a wide audience across the centuries. At the same time, the extraordinary universality and openness of his mystical-theological approach has repeatedly made him the object of all kinds of ideological projections and misinterpretations. The present volume examines the reception of Eckhart’s mysticism in the era of National Socialism. The main focus is put on the different and sometimes contradictory attempts to present Eckhart as the founder of “Germanic Christianity” or “German faith” and as a visceral opponent of both Judaism and the Catholic Church.
Philosophy, Medieval. --- Philosophy, Ancient. --- History. --- Eckhart,
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