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Gesellschaftliche Dominanzverhältnisse fordern die Pädagogik heraus und konfrontieren sie mit der Gefahr ihrer Reproduktion. In theoretischen und empirischen Studien untersucht Christine Riegel Prozesse des Othering und deren Folgen für Bildungsprozesse: Inwiefern kommt es in Schule und Jugendarbeit zu Othering? In welcher Weise ist darin auch diskriminierungskritische Bildungsarbeit involviert? Und welche Widersprüche und Potenziale für Veränderung zeigen sich in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz und Ungleichheit? Dabei diskutiert sie Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsperspektive für Forschung und pädagogische Praxis in widersprüchlichen Verhältnissen. »Weil Riegel ihre Fragestellungen mit dem Fokus auf die Praxis heraus entwickelt, kann sie [...] in sprachlich verständlicher Form zeigen, wie grundlegend die Intersektionalität als Reflexions- und Analyseperspektive ist, um tradierte Sichtweisen auf pädagogisches Denken und Handeln zu verändern.« Torsten Mergen, www.querelles.net, 18/4 (2017) »Die Lektüre bietet motivierende Impulse für Weiterbildung und Praxis einer diversitätsbewussten Bildung.« Klaus Waldmann, Außerschulische Bildung, 2 (2017) »Das Buch leistet einen überaus wichtigen Beitrag zur pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz bzw. Differenzierungsmechanismen. Es wird sehr deutlich, dass es keinesfalls um das Erlernen des richtigen oder angemessenen Umgangs mit Differenz, Vielfalt oder Heterogenität geht, sondern dass es einer grundlegenden Reflexion des Zusammenhangs von Bildung und Othering bedarf - und zwar im Forschungszusammenhang ebenso wie in der pädagogischen Praxis.« Anke Wischmann, Erziehungswissenschaftliche Revue, 16/3 (2017) »Das Buch [ist] nicht nur für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs bedeutsam, sondern auch ein Muss für (angehende) pädagogische Fachkräfte, die sich der Herausforderung des pädagogischen Umgangs mit Differenz und Ungleichheit gegenübergestellt sehen, sowie für Bezugspersonen von Jugendlichen als Subjekte von Otheringprozessen im Bildungskontext.« Jule Bönkost, www.aric.de, 7 (2016) Besprochen in: IDA-NRW, 22/2 (2016) www.maecenata.eu, 3 (2016) Fachportal Pädagogik, 4 (2016) Zeitschrift Qualitiative Forschung, 18/2 (2017), Nicole von Langsdorff
Bildung; Pädagogisches Handeln; Intersektionalität; Othering; Differenz; Dominanz; Gender; Diskriminierung; Sozialpädagogik; Gender Studies; Postcolonial Studies; Pädagogik; Education; Pedagogical Acting; Intersectionality; Difference; Hegemonic Power; Discrimination; Social Pedagogy; Pedagogy --- Difference. --- Discrimination. --- Gender Studies. --- Gender. --- Hegemonic Power. --- Intersectionality. --- Othering. --- Pedagogical Acting. --- Pedagogy. --- Postcolonial Studies. --- Social Pedagogy.
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Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in widersprüchlicher Weise mit gesellschaftlichen Integrationsanforderungen und Ausgrenzungsprozessen konfrontiert. Dies zeigt sich unter anderem in den lebenslaufstrukturierenden Bereichen der schulischen und beruflichen Bildung. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die subjektiven Orientierungen und Zukunftsperspektiven von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die Chancen und Schwierigkeiten sozialer Partizipation werden im Hinblick auf ihre politischen und institutionellen Voraussetzungen untersucht. Dabei werden insbesondere Rassismuserfahrungen und gegenseitige Zuschreibungsprozesse von Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft thematisiert.
Social work. --- Child development. --- Social Work. --- Early Childhood Education. --- Germany --- Emigration and immigration.
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Jugendliche mit Migrationshintergrund sind in widersprüchlicher Weise mit gesellschaftlichen Integrationsanforderungen und Ausgrenzungsprozessen konfrontiert. Dies zeigt sich unter anderem in den lebenslaufstrukturierenden Bereichen der schulischen und beruflichen Bildung. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die subjektiven Orientierungen und Zukunftsperspektiven von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Die Chancen und Schwierigkeiten sozialer Partizipation werden im Hinblick auf ihre politischen und institutionellen Voraussetzungen untersucht. Dabei werden insbesondere Rassismuserfahrungen und gegenseitige Zuschreibungsprozesse von Jugendlichen unterschiedlicher Herkunft thematisiert.
Child development. --- Childhood. --- Adolescence. --- Social work. --- Early Childhood Education. --- Childhood, Adolescence and Society. --- Social Work.
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Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft. Es ist eine Publikation, die sich auf ein starkes Fundament verschiedenster Autor*innen unterschiedlicher wissenschaftlicher Zugänge gründet. Sie betrachten aus ihrer ganz spezifischen Sicht die Besonderheiten von Familien und versuchen, ihre Potenziale. Insofern gibt das Buch viele Anregungen, beschreibt differenziert und tiefgründig die Probleme, die sich aus den differenzierten Familienkonstellationen ergeben. Wissenschaftlich sind alle Ausführungen auf einem hohen Niveau. Es ist eine sehr wertvolle Lektüre, die den Horizont der Lesenden zu erweitern vermag.socialnet.de, 26.03.2021
Elternschaft --- Erziehungswissenschaft --- Familienformen --- Genderforschung --- Hegemoniale Normen --- Intersektionalität --- LGBT*Q --- Minderheiten --- Normativität --- Queere Familien --- Rollenbilder --- Sozialwissenschaft --- Elternschaft;Erziehungswissenschaft;Familienformen;Genderforschung;Hegemoniale Normen;Intersektionalität;LGBT*Q;Minderheiten;Normativität;Queere Familien;Rollenbilder;Sozialwissenschaft
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Die Frage der Zugehörigkeit ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund prekär. Sie werden mit ethnisiert-vergeschlechtlichten Zuschreibungen und national-kulturellen Zuordnungen konfrontiert. Diese stehen vielfach im Widerspruch zu ihrer Lebensrealität und zu ihrem Selbstverständnis. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die Beiträge des Bandes mit den Orientierungs- und Handlungsformen von Jugendlichen in biografischen und jugendkulturellen Kontexten. Es werden Verortungsstrategien im transkulturellen und lokalen Raum aufgezeigt und Ambivalenzen im Umgang mit vorherrschenden Gender- und Ethnizitätskonstruktionen diskutiert.
Education. --- Child development. --- Education, general. --- Early Childhood Education.
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Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.
EDUCATION / Philosophy, Theory & Social Aspects. --- Education. --- Educational Research. --- Globalization. --- Migration. --- Pedagogy. --- Power. --- Social Inequality. --- Sociology of Education. --- Subjectivation. --- Theory of Education.
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