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Interpersonelle Bindungen und die Schwierigkeiten, die sie für alle Beteiligten mit sich bringen können, waren schon immer ein bei Autoren und Lesern fi ktionaler Literatur gleichermaßen populäres Sujet. In der Nachkriegs- und Gegenwartsliteratur nimmt die Darstellung zwischenmenschlicher Beziehungen jedoch eine besondere Form an: Im Fokus der literarischen Darstellung stehen von tendenziell pathologischer Abhängigkeit geprägte Bindungen. Doch was hat es mit dieser Zentralstellung des Motivs Abhängigkeit in der Literatur nach 1945 auf sich? Wie sehen die historischen, sozialen und psychologischen Hintergründe aus, die das Thema für ein breites Publikum so interessant machen? Und vor allem: Was gewinnt der Leser aus der Beschäftigung mit fi ktionaler Literatur über Abhängigkeit? Diesen Fragen widmet sich die vorliegende Monographie mit einem interdisziplinären Ansatz, der zunächst den Abhängigkeitsbegriff prominenter Vertreter der Philosophie, Psychologie und Literaturwissenschaft diskutiert, um sodann einen eigenen Zugang zum Phänomen Abhängigkeit über die Analyse literarischer Texte vorzustellen. Der Autor Markus Reitzenstein studierte von 1999 bis 2005 neuere deutsche Literatur und neuere englische und amerikanische Literatur. Er war von 2007 bis 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Justus-Liebig-Universität Gießen und ist dort zur Zeit tätig als Lehrkraft für besondere Aufgaben.
Relations humaines --- Dans la littérature --- Relations humaines --- Dans la littérature
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