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In diesem Buch wird erstmals der Stellenwert der audiovisuellen Medien für die Herstellung und Popularisierung von Wissen aufgezeigt. Der historische Rahmen der Studie erstreckt sich dabei von den kinematographischen Bewegungsstudien in Psychiatrie und Physiologie Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Einsatz von Video in den sozialpsychologischen Experimenten der 1970er Jahre. Mit dem Gebrauch von Bewegtbildern zu Zwecken der Kontrolle, Aufzeichnung und Demonstration veränderte sich die gesamte Experimentalkultur der Wissenschaft. Vor dem Hintergrund flexibler medienkultureller Kontexte transformiert sich das Labor zusehends in ein Filmstudio des Wissens, in welchem die Versuchsanordnung am Storyboard entworfen, die epistemischen Gegenstände in Szene gesetzt und die Probanden gecastet werden. »Die politische Dimension filmischer Wissensvermittlung sowie die latenten und manifesten Bedeutungsinhalte des Lehrfilms analysiert Reichert mit Präzision und Scharfblick.« Barbara Eder, a&k, 23.05.2008 »Vor allem der erste Teil der Studie [ist] als umfassender und anregender Einstieg in das noch kaum bearbeitete, heterogene Forschungsfeld des wissenschaftlichen Films sehr zu empfehlen.« Kathrin Friedrich, MEDIENwissenschaft, 4 (2009) Besprochen in: fastforeword.magazin, 09.04.2009, David Kuchenbuch
Media studies --- Analogue Media. --- Cultural History. --- Culture. --- Film. --- History of Science. --- Media Studies. --- Science. --- Medien; Wissenschaftsgeschichte; Kultur; Film; Wissenschaft; Analoge Medien; Kulturgeschichte; Medienwissenschaft; Media; History of Science; Culture; Science; Analogue Media; Cultural History; Media Studies
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Mit der aktuellen Popularität von Comicverfilmungen sind Comics heute in unserer Kultur präsenter als je zuvor. Gleichzeitig eröffnen Graphic Novels wie Art Spiegelmanns »Maus« neue Möglichkeiten der Beschäftigung mit sozialen Praktiken und kollektiver Erinnerung. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Hybridisierung in Medien, Kunst und Kultur hebt dieser Reader das medienreflexive, narrative und politische Potenzial einer noch jungen Kunstform hervor und versammelt richtungsweisende Ansätze der internationalen Comicforschung aus den Bereichen »Transmedialität«,»Erzähltheorie«, »Interaktive Medien«, »Visuelle Kultur« und »Queer Theory«. Mit Beiträgen u.a. von Jens Balzer, Ole Frahm, Pascal Lefèvre, Mark McLelland sowie Kathleen Martindale und zahlreichen Abbildungen. »Ein hervorragender Beitrag, nicht nur für Comic-Fans.« Vina Yun, an.schläge, 9 (2012) »Wenn es so etwas wie Comic-Strip-Wissenschaft gäbe, wäre der Reader das deutschsprachige Schlüsselwerk.« Wolfgang Müller, Junge Welt, 07.04.2012 »Der Sammelband [erscheint] mit seiner theoretischen und thematischen Vielfältigkeit beinahe wie ein Studienbuch für das (bislang noch) nicht existente Studienfach Comic-Forschung.« Hans-Joachim Hahn, www.literaturkritik.de, 1 (2012) »Comics sind Bestandteil der Massenkultur. Es gilt, sich diesem Massenmedium konstruktiv, wissenschaftlich, vorurteilsfrei, aber auch kritisch zuzuwenden. Das tut dieser Reader auf vielfältige Weise.« Thomas Bernhard, lehrerbibliothek.de, 1 (2012) »Praise is due to the editors for including a genuinely broad selection of theoretical concerns, methodological approaches, and subjects.« Tim Lanzendörfer, Amerikastudien, 56/4 (2011) Besprochen in: Die Presse, 11.12.2011 goethe.de, 1 (2012) junge welt, 03./04.03.2012, Wolfgang Müller
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