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Das politische Engagement von Beuys wird verstehbar als integraler Bestandteil seiner Arbeit, als notwendige Folge des im gesamten Werk dargestellten Menschenbildes und des sich daraus ergebenden Bildes der Gesellschaft. Die drei Autoren dieses Buches setzen sich mit einer der schillerndsten und umstrittensten Gestalten des zeitgenössischen Kulturlebens auseinander. Joseph Beuys gehört zu den herausragenden Erscheinungen der modernen Kunstszene, und man kann nicht den Anspruch erheben, diese Szene in ihren wesentlichen Merkmalen erfasst zu haben, wenn man nicht auch den von Beuys geleisteten Beitrag in die Betrachtungen mit einbezogen hat. Dieser Beitrag ist vielschichtig, und die einzelnen Teile seines Werkes werden oft sehr unterschiedlich beurteilt. Die Autoren zeigen, wie die verschiedenen, häufig als widersprüchlich bezeichneten Arbeiten und Äusserungen von Joseph Beuys zu einem einheitlichen, in sich geschlossenen und konsequenten Ganzen zusammengedacht werden können. Zeichnungen, Plastiken, Aktionen und Vorträge erscheinen als folgerichtige Entwicklungsstufen eines Künstlers, der in allerjüngster Zeit insbesondere dadurch von sich reden gemacht hat, dass er mit gesellschaftlichen Konzeptionen an die öffentlichkeit getreten ist und für politischen Ziele Kämpft. Eine grosse Zahl teilweise noch nicht veröffentlicher Zeichnunge, Plastiken und Aktionsfotos verhelfen dem, der keine Vorstellung vom Beuysschen Schaffen hat, zu einem Bild. Dem, der mit dem Oeuvre von Joseph Beuys vertraut ist, gibt dieses Buch neues Material an die Hand.
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