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"Sich einen Namen machen", heißt es bei Lyotard, bedeutet nichts anderes als "Held einer Geschichte zu werden, die dazu geeignet ist, weitergetragen zu werden". Es sind solche Geschichten, auf deren Spuren sich die Studie begibt. Sie führen unmittelbar in einen aufsehenerregenden Skandal um 'Wilhelm Meisters Wanderjahre', die 1821 doppelt erscheinen - einmal anonym, einmal unter Goethes wohlbekanntem Namen. Dieses publikationsgeschichtliche Kuriosum bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende systematische Diskussion der Folgen und Funktionen von Namentlichkeit in der Literatur und ihrer Wissenschaft seit dem 19. Jahrhundert. Die um 'Anonymität' und 'Onymität' zentrierte Rekonstruktion der literaturkritischen Debatte zeigt, wie Autorname und Autorschaft Texten und ihrer Rezeption nicht äußerlich bleiben.
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Comparative literature --- History of civilization --- anno 1700-1799
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Comparative literature --- History of civilization --- anno 1700-1799
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From the outset, the illustrated press was fascinated by the anticipation of its retrospective exploration by future historians. Precisely because illustrated magazines aim to depict their present, they serve as «an inexhaustible storehouse for the historian», as Mason Jackson put it in his treatise The Pictorial Press: Its Origin and Progress in 1885. The way they act as cultural mediators across time and space is closely linked to the fact that the success of the illustrated periodical presstijdschriften being based on economies of international media competition and cross-cultural transfer. It is precisely this argument that is put forth by the contributions of the present volume.This volume is the conclusion of the 9th annual conference of the European Society for Periodical Research (ESPRit) on «Periodicals Formats in the Market. Economies of Space and Time, Competition and Transfer», hosted by the DFG Research Unit 2288 Journal Literature in Bochum, Germany, in 2021. As such, it not only seeks to discover the «inexhaustible storehouse for the historian» the illustrated press proves to be, but wants to contribute to the liberation of periodical research from the narrow corset of national research perspectives.
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Serialized fiction --- German fiction --- German periodicals --- Fiction --- German fiction. --- German periodicals. --- Serialized fiction. --- History and criticism --- History --- Publishing --- Publishing. --- 1700-1799. --- Germany.
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Von 2016 bis 2022 forschte die an den Universitäten Bochum, Marburg und Köln angesiedelte DFG-Forschergruppe »Journalliteratur« über periodische Printmedien schwerpunktmäßig im langen 19. Jahrhundert, mit einigen Ausflügen ins 20. Jahrhundert. Die dabei in den Blick genommenen Gegenstände reichten von Zeitungen und Zeitschriften im engeren Sinn bis hin zu stärker buchaffinen Formen wie Taschenbüchern, Anthologien und Lieferungswerken. Dieses Heft versammelt – als ›Vermächtnis‹ – einige der wesentlichen methodischen und systematischen Ergebnisse des Forschungsverbunds, um künftiger Journalforschung Impulse zu geben. Ein wichtiger Akzent des Hefts liegt dabei in der Vorstellung einer materialphilologischen Vorgehensweise, welche die spezifische Medialität journalförmiger Publikation in den Mittelpunkt rückt. Zu den behandelten Themen gehören miszellane Schreibpraktiken von Theodor Fontane, journalspezifische Darstellungsmodi von Raum und Zeit, die involvierende Offenheit journalliterarischer Leseszenen, die Verwendung fotografischer Abbildungen in illustrierten Zeitschriften, die Resonanz der Zeitschrift auf das umgebende Medium Film, die graphische Materialisierung von Comics auf Zeitungs- und Zeitschriftenseiten, die methodologisch und theoretisch herausfordernden Reibungsflächen bei der Bindung von Zeitschriftenheften zu Jahrgängen. --Wehrhahn Verlag
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