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Paysage --- Dans la littérature. --- Kirsten, Wulf --- Critique et interprétation.
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Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs vor hundert Jahren nimmt auch die Literaturwissenschaft in die Pflicht, aus der Rückschau den Horizont des Ereignisses neu zu vermessen. Wo mit den inkommensurablen Dimensionen des Kriegs literarische Verfahren der Kontinuitäts- und Sinnerzeugung fragwürdig werden, treten autobiographische Texte auf den Plan. Im Spannungsfeld von Ästhetik, Autofiktion und Erinnerungskultur entwickelt sich eine Kultur der im Krieg angesiedelten Autobiographie, die das gesamte Genre sowie Fragen der Kriegsdarstellung überhaupt berührt. Dieser Kultur des autobiographisch verschriftlichten Kriegs geht der Sammelband systematisch in drei Komplexen nach - "Formen autobiographischer Kriegswahrnehmung", "Autobiographische Kriegsnarrative", "Fiktionen und Inszenierungen autobiographischer Erinnerung" -, die anhand exemplarischer Fallstudien zu einzelnen Texten und Autoren eine grundsätzliche Auseinandersetzung über Praktiken und Funktionen der Autobiographie führen.
Guerre --- Mémoire --- Autobiographie. --- Égotisme. --- Roman autobiographique. --- Dans la littérature.
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The debate on universals has been stimulated by advances in cultural studies and the humanities in general. Considering literature as a universal feature that can be found in any culture, the question is: a) what are the characteristics of literature as an anthropological constant? b) which specific occurrences of literature can be found in different times, cultures and languages - and how is it possible to compare them? c) How has literature been able to mediate over time between different cultures and their often opposing concepts? The wide field of literature transgressing and bridging borders comes into play here, e.g. translations, multilingual and "intercultural" literatures, travel journals and ethnographic interpretations. The main part of the anthology highlights the interplay of cultural impregnation and a universal motivation to express oneself by means of literature - by theoretical approaches as well as by studies with a view on German literature from the outside and/or a focus on the representation of the world in German literary texts. The closing chapter, "intercultural text workshop" enables the reader to gain insight into an ever more important feature of present-day literature: texts from authors who deliberately opted for German as their literary language - Marica Bodrožić, Tzveta Sofronieva, Yoko Tawada, José F.A. Oliver and Ilija Trojanow.
German language --- German philology --- Languages & Literatures --- Germanic Languages --- Study and teaching --- Foreign speakers. --- Deutscher Akademischer Austauschdienst. --- German literature --- Culture in literature --- Literature --- History and criticism --- Appreciation --- Belles-lettres --- Western literature (Western countries) --- World literature --- Philology --- Authors --- Authorship
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Im Zuge des spatial turn hat sich seit Ende des letzten Jahrhunderts der Begriff des Raumes in den Geistes- und Kulturwissenschaften als ein zentrales Paradigma hermeneutischer wie theoretischer Arbeit herausgebildet. Bezüglich der Frage, wie Räume literarisch bzw. ästhetisch erfahren, dargestellt und transformiert werden, stößt man auf den älteren, vor allem aus der Kunstgeschichte bekannten Begriff der Landschaft. Dieser Begriff der Landschaft ist außerordentlich fruchtbar für das Verständnis der Genese der ästhetischen Moderne im Ereignisraum Weimar-Jena um 1800: Imaginationen bzw. Bilder von Landschaften spielen im Kontext der kreativen Eruptionen der Goethezeit eine ganz besondere Rolle für die Konstitution moderner Pratiken und Begriffe von Literatur und Kunst, die bis in unsere Gegenwart wirksam sind. Die Kultivierung von naturhafter Umwelt im Phänomen der Landschaft erweist sich für Künstler, Philosophen und Dichter der Moderne seit dem 18. Jahrhundert als Reflexionsraum, um die Ordnungen von Natur und Kultur neu zu erkunden und dabei zentrale Begriffe wie das Selbst oder die Gesellschaft auch als Ereignishorizonte landschaftlicher Gestaltung zu verstehen. Der Band versammelt aktuelle Studien namhafter Literatur- und Kulturwissenschaftler zum Bedeutungsraum der Landschaft seit der Goethezeit. Er ist zugleich Festschrift für Gerhard R. Kaiser, einen der bedeutendsten deutschsprachigen Komparatisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der an der Friedrich-Schiller- Universität Jena lehrte.
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Die jüngste deutschsprachige Literatur erfreut sich wachsenden Interesses im wissenschaftlich-kulturellen Diskurs. Ausgehend vom Spektrum an Deutungsansätzen, wie Forschung und Feuilleton sie bieten, zielt der Band darauf, das Prisma der Gegenwart in der Vielfalt ästhetischer Positionen zu durchleuchten. Leitkriterium der Beiträge ist einerseits die theoretische Auseinandersetzung mit den veränderten Entstehungsbedingungen von Literatur, zu denen die digitale Wende sowie die Krisenkonjunktur im Zeichen der Globalisierung gehören; andererseits der Blick auf die schöpferische Autonomie der Welt- und Wirklichkeitsentwürfe, deren bewusste Verortung im Hier und Jetzt zu exemplarischen Re-Lektüren von Topoi wie Natur, Geschichte, Technik, Sprache bzw. Sprachkrise einlädt. Die Bestandsaufnahme wird von Stimmen namhafter Protagonisten der Gegenwartsliteratur flankiert und gestaltet sich dadurch als befruchtender Dialog zwischen Dichtung und Wissenschaft.
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