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Die Fähigkeit, Wörter zu flektieren, ist Teil der menschlichen Sprachfähigkeit. Wie ist diese Fähigkeit in Kognition und Gehirn verankert bzw. wie ist Flexion im grammatischen Wissenssystem repräsentiert? Wohl kaum eine Frage hat ähnliche Kontroversen sowohl in der theoretischen Linguistik (morphem- vs. wortbasierte morphologische Theorien, starker vs. schwacher Lexikalismus) als auch in der Psycho- bzw. Neurolinguistik (Speicherung oder Berechnung flektierter Formen) und den Kognitionswissenschaften allgemein (symbolmanipulierende Operation vs. assoziatives Lernen) ausgelöst. Ziel dieses Buchs ist eine Zusammenstellung, was aus Sicht dieser verschiedenen Disziplinen über die Repräsentation, die Verarbeitung, den Erwerb und die neuronale Lokalisation flektierter Wörter zur Zeit bekannt ist. Die Integration von Modellen der theoretischen Linguistik und Ergebnissen der experimentellen linguistischen Disziplinen ermöglicht es, die in den verschiedenen Disziplinen erzielten Erkenntnisse zu einem Gesamtbild der mentalen und neuronalen Repräsentation der Flexion zu verbinden und dadurch zu unserem Verständnis von Flexion als einer grammatischen Leistung, die im Gehirn beheimatet ist, beizutragen.
Linguistics --- Psycholinguistics --- Grammar, Comparative and general --- Neurolinguistics --- Inflection --- Morphology --- 803.0-55 --- Duits: morfologie --- Neurolinguistics. --- Psycholinguistics. --- Inflection. --- Morphology. --- 803.0-55 Duits: morfologie --- Language, Psychology of --- Language and languages --- Psychology of language --- Speech --- Psychology --- Thought and thinking --- Neuro-linguistics --- Biolinguistics --- Higher nervous activity --- Neuropsychology --- Morphology (Linguistics) --- Inflectional morphology --- Psychological aspects --- Philology --- Grammar, Comparative and general - Inflection --- Grammar, Comparative and general - Morphology --- Grammar, Comparative and general Morphology
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Im Agrammatismus, einer Sprachstörung infolge einer Hirnschädigung, sind Wortstellung und Flexion beeinträchtigt. Diese Monographie legt eine empirische Studie zum Agrammatismus im Deutschen vor, die auf Spontansprachdaten und experimentell erhobenen Daten von elf Agrammatikern basiert. Im Zentrum der Studie steht die Frage, welche Komponenten der grammatischen Kompetenz im Agrammatismus geschädigt sind. Die Studie zeigt, daß im Bereich der Wortstellung keine qualitativen Unterschiede zu normalsprachlichen grammatischen Repräsentationen vorliegen. Die Stellung des Verbs wird im Agrammatismus wie im normalsprachlichen System von der Finitheit des Verbs und dem Satztyp (Haupt-/Nebensatz) abhängig gemacht. Argumente konnten topikalisiert und mit Objektkasus markiert werden. Selektive Beeinträchtigungen kennzeichnen dagegen den Bereich der Flexion. Die wesentlichen Ergebnisse sind: 1) das Default-Pluralflexiv -s ist geschädigt, die irregulären Pluralflexive sind erhalten; 2) die reguläre Partizipflexion ist erhalten, die irreguläre geringfügig beeinträchtigt; 3) die reguläre Kongruenzflexion ist beeinträchtigt, die irregulären Suppletivformen sind es jedoch nicht. Daß reguläre und irreguläre Flexionsformen vom Agrammatismus unterschiedlich betroffen werden, spricht dafür, daß sie auf verschiedenen kognitiven Prozessen basieren: Während reguläre Formen durch Affigierung gebildet werden, sind irreguläre Formen als Vollformen gespeichert. Die Relevanz dieser selektiven Defizite für die linguistische Theoriebildung wird diskutiert.
Afasie --- Afasie [Broca-] --- Agrammatism --- Agrammatisme --- Agrammatologia --- Aphasia --- Aphasia [Broca ] --- Aphasie --- Aphasie de Broca --- Grammatical speech disorders --- Speech disorders [Grammatical ] --- Grammar, Comparative and general --- Word order --- 803.0:801.5 --- Duits. Duitse taalkunde-:-Grammatica --- 803.0:801.5 Duits. Duitse taalkunde-:-Grammatica --- Agrammatism. --- Word order. --- Agrammatic aphasia --- Speech disorders, Grammatical --- Grammaticality (Linguistics) --- Language and languages --- Order (Grammar) --- Linguistics --- Philology --- Grammar, Comparative and general - Word order --- PSYCHOLINGUISTIK --- DEUTSCHE SPRACHE --- LANGAGE, TROUBLES DU --- SPRACHSTÖRUNGEN --- APHASIE
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Grammar, Comparative and general. --- Innateness hypothesis (Linguistics). --- Linguistic analysis (Linguistics). --- Grammar, Comparative and general --- Innateness hypothesis (Linguistics) --- Linguistic analysis (Linguistics) --- Comparative grammar --- Grammar --- Grammar, Philosophical --- Grammar, Universal --- Language and languages --- Philosophical grammar --- Linguistics --- Philology --- Analysis, Linguistic (Linguistics) --- Analysis (Philosophy) --- Language bioprogram hypothesis (Linguistics) --- Psycholinguistics --- Grammar, Comparative
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What counts as evidence in linguistics? This question is addressed by the contributions to the present volume. Focusing on the innateness debate, what is illustrated is how formal and functional approaches to linguistics have different perspectives on linguistic evidence.
Linguistic analysis (Linguistics) --- Grammar, Comparative and general. --- Innateness hypothesis (Linguistics) --- Language bioprogram hypothesis (Linguistics) --- Psycholinguistics --- Comparative grammar --- Grammar --- Grammar, Philosophical --- Grammar, Universal --- Language and languages --- Philosophical grammar --- Linguistics --- Philology --- Analysis, Linguistic (Linguistics) --- Analysis (Philosophy) --- Grammar, Comparative and general --- Grammar, Comparative
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