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Die Gattungsbewegungen der Kriminalliteratur und deren erzählerische Formen sind unauflöslich mit der Herausbildung neuer Wissensordnungen im 19. und 20. Jahrhundert verbunden. Als Kreuzungspunkt dieser epistemischen Ordnungen erscheint die Kriminologie, die sowohl an der Identifizierung des Verbrechens als auch an einem umfangreichen Wissen über Devianzen und Verbrechertypologien arbeitet. Die Beiträge des Bandes verstehen die Genres der Kriminalliteratur als Schauplatz dieser Diskurse und ihrer Inszenierungsmöglichkeiten. Damit rückt das Verhältnis von Techniken der Narration und der Spurensicherung sowie von medialen Praktiken und der Produktion von Subjektpositionen in den Blick. »Dem vorliegenden Sammelband kommt das Verdienst zu, ein sehr breites Spektrum von kriminalliterarischen Textsorten in die Analyse einzubeziehen und für eine wissenshistorische wie auch literaturwissenschaftliche Fragestellung zu öffnen. [Er] erschließt ein sehr ergiebiges literarisches Feld für weiterführende wissenspoetologische und wissenshistorische Fragestellungen.« Veronika Thanner, H-Soz-u-Kult, 12.01.2017 »Dem literaturwissenschaftlich Interessierten bietet ›Kriminalliteratur und Wissensgeschichte‹ eine Fülle neuer Erkenntnisse.« Klaus-Peter Walter, www.literaturkritik.de, 28.07.2016 Besprochen in: www.culturmag.de, 15.03.2016, Thomas Przybilka
Detective and mystery stories. --- German literature. --- Crime --- Detective and mystery fiction --- Detective and mystery stories --- Detectives --- Mystery stories --- Fiction --- Kriminalliteratur; Wissensgeschichte; Subjektivität; Dispositiv; Medien; Literatur; Allgemeine Literaturwissenschaft; Germanistik; Anglistik; Wissenschaftsgeschichte; Literaturwissenschaft; Crime Fiction; History of Knowledge; Subjectivity; Dispositif; Media; Literature; General Literature Studies; German Literature; British Studies; History of Science; Literary Studies --- British Studies. --- Dispositif. --- General Literature Studies. --- German Literature. --- History of Knowledge. --- History of Science. --- Literary Studies. --- Literature. --- Media. --- Subjectivity.
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Authorship --- Authorship in literature --- German literature --- History and criticism --- Authors in literature --- Authors in literature. --- Authorship in literature. --- Autorschaft. --- Deutsch. --- German literature. --- Impliziter Autor. --- Literatur. --- Portrait photography --- Self in literature --- Self in literature. --- Themes, motives --- Themes, motives. --- Influence --- 1900-1999.
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Zwischen den Kriegen veränderten sich Produktions-, Distributions- und Rezeptionsmodi von Literatur rapide. Dieser Prozess lässt sich an der Emergenz neuer Formen dichterischen Selbstverständnisses und öffentlicher Inszenierung ablesen. Mit der Perspektive auf die deutschsprachige Literatur der Zwischenkriegs- zeit bietet der Band eine historische Zusammenschau differenter Autorschaftsinszenierungen, die aus der fortschreitenden Ausdifferenzierung konkurrierender Modelle hervorgehen und nach 1918 neue Märkte, Medien und Bühnen vorfinden. Im Zentrum stehen unterschiedliche postures (Jérôme Meizoz) als spezifische Konfigurationen textueller, diskursiver und sozialer Praktiken. Mit Beiträgen zu Benn, Brecht, Bettauer, Borchardt, Hofmannsthal, Jünger, Keun, Kraus, Lederer, Lernet-Holenia, Thomas Mann, Musil, Rilke, Schnitzler, Schreyer, Schröder, Walser und Zweig.
German literature --- Authorship in literature --- Authors in literature --- Self in literature --- Portrait photography --- Themes, motives --- History and criticism --- Influence
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