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»Ich stand an der Küste und redete mit der Brandung BLABLA, im Rücken die Ruinen von Europa.« Bei Heiner Müller spielen Küste und Landschaft, Flucht und Grenzen, Gewalt und Tod eine zentrale Rolle. Migration und Klimawandel verändern die Landschaften, an den Küsten - den Räumen der Selektion - treten ihre Auswirkungen besonders deutlich in Erscheinung. Die Menschen und die Landschaften führen Krieg gegeneinander. Heiner Müllers Texte stören mit ihrem Geschichtsbewusstsein und ihrer Ästhetik, sie unterbrechen das gesellschaftliche und politische Kontinuum. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen die KüstenLANDSCHAFTEN als performative und diskursive Räume. Es entsteht ein Mosaik aus den Sektionen ›Theater-Landschaft‹, ›Grenzen - Küsten - Landschaften‹, ›Landschaften jenseits des Todes‹ und ›Landschaften der Störung‹, ergänzt um Gespräche und Praxisdokumentationen zum »Landvermesser« Heiner Müller.
Heiner Müller; Literatur; Theater; (Post-)Kolonialismus; Landschaft; Grenze; Migration; Reise; Krieg; Küste; Utopie; Theaterwissenschaft; Germanistik; Literature; Theatre; (post-)colonialism; Landscape; Border; Journey; War; Coast; Utopia; Theatre Studies; German Literature --- (post-)colonialism. --- Border. --- Coast. --- German Literature. --- Journey. --- Landscape. --- Literature. --- Migration. --- Theatre Studies. --- Theatre. --- Utopia. --- War. --- Müller, Heiner, --- Criticism and interpretation.
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Zensur, männliche, familiäre und sexuelle Gewalt, Krieg und Terrorismus, Shoah, medizinische, theatrale und performative Gewalt - Gewaltformen sind in zahlreichen Bereichen sichtbar. Dabei hat Gewalt selbst keinen festen Ort, vielmehr befindet sie sich in permanenten Umformungsprozessen. Während Gewalt in der Literatur vielfach kulturkritische Implikationen hat, erweist sich die Gewalt der Literatur als selbstreflexiv. Der Sammelband analysiert, wie diskursive Gewaltformen ästhetisch geformt werden, wie die gesellschaftliche Gewalt auf literarische Texte zurückwirkt und wie literarische Texte selbst Einfluss auf gesellschaftliche Gewaltformationen nehmen. Das den vorliegenden Band strukturierende Untersuchungsinstrument - Gewaltformen/Gewalt formen - bietet einen übergreifenden theoretisch-methodischen Ansatz: Die literarische Vertextung von Gewalt wird über die Kategorie der Formung mit der Diskursivität der Literatur verbunden.
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