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Römische Medaillons sind ein Medium der kaiserlichen Selbstdarstellung und damit eine wichtige historische Quellengattung. Dies gilt in besonderer Weise für Antoninus Pius, der in der antiken literarischen Überlieferung als traditionsbewusster Friedenskaiser charakterisiert wird. Die 520 hier katalogisierten und besprochenen Medaillons aus dessen Herrschaftszeit ergänzen dieses Bild um weitere zentrale Facetten. So nehmen beispielsweise mehr Darstellungen als bei jedem anderen Kaiser Bezug auf griechische Mythen und Gottheiten, die nicht zum traditionellen römischen Kanon gehören. Zudem können viele Medaillons mit militärischen Ereignissen in Zusammenhang gebracht werden und helfen zuweilen auch bei deren Datierung. In einzelnen Fällen scheinen Medaillons sogar persönliche Aspekte des Kaisers widerzuspiegeln. Auf den 108 Tafeln sind die meisten Medaillons abgebildet. Konkordanzen und Indices ermöglichen zudem eine schnelle Erschließung.
Kings and rulers in numismatics --- Medals, Roman --- Religion and state --- Rois et souverains en numismatique --- Médailles romaines --- Religion et Etat --- Catalogs. --- Catalogues --- Medaillons (numismatiek) --- Keizers. --- Romeinse keizertijd. --- Medaillons (numismatiek). --- Médailles romaines --- Médaillons (bijoux) --- Monnaies romaines. --- Numismatique romaine. --- Portraits romains. --- Empereurs --- Religion et État --- Numismatique --- Numismatique. --- Coins, Roman --- Antoninus Pius, --- Rome --- History --- Medals, Roman - Catalogs --- Kings and rulers in numismatics - Rome --- Antoninus Pius, - Emperor of Rome, - 86-161 --- Rome - History - Antoninus Pius, 138-161
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Antiochos IV. Epiphanes (ca. 210-164) war König des seleukidischen Herrschaftsbereichs. Nach der Niederlage seines Vaters Antiochos III. in der Schlacht bei Magnesia (190) gegen die Römer und den anschließenden Friedensverhandlungen lebte er bis 178 als Geisel in Rom. Er ließ sich nach seiner Freilassung in Athen nieder und bestieg nach der Ermordung seines Bruders Seleukos IV. 175 den Thron. Dem in der antiken Tradition als geldgierig, größenwahnsinnig, gegenüber Rom devot und verrückt charakterisierten Herrscher haftet bei näherer Betrachtung kaum etwas von alledem an. Da dem König in der jüdischen Tradition die Entweihung des Jerusalemer Tempels angelastet wird, wurde über Jahrhunderte hinweg zunächst ein negatives Bild von ihm gepflegt und tradiert. Erst im 19. Jahrhundert wandte sich der Blick zunehmend den nichtjüdisch geprägten Quellen zu, die jedoch ebenfalls ein über weite Strecken negatives Bild von Antiochos IV. zeichnen. Die Quellen bieten fast ausschließlich Informationen zu den politischen Maßnahmen des Königs. Auch in diesem Buch steht daher die Politik des Seleukiden im Vordergrund, mit dem Ziel, seine politischen Maßnahmen zu rekonstruieren und innerhalb ihres historischen Kontextes zu deuten. Dabei werden bisher vernachlässigte Teilbereiche intensiver beleuchtet: Insbesondere wirtschaftliche und fiskalische Fragen können auf der Basis neuerer Untersuchungen zur Münzprägung Antiochos' IV. neu beantwortet werden. Insgesamt erscheint der König deutlich als nüchterner Verwalter seines Herrschaftsgebietes, das er im Inneren zu sichern, nach außen zu festigen und zu erweitern suchte.
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Monographic series --- Antiochus --- Syria --- Kings and rulers --- Seleucids --- Séleucides --- Biography --- Rois et souverains --- Biographies --- Syrie --- Biography. --- History --- Biographie --- Histoire --- Antiochus - IV, - King of Syria, - approximately 215 B.C.-164 B.C. --- Syria - Kings and rulers - Biography
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Die römischen Medaillons entwickelten sich im Lauf von rund 150 Jahren zu einem wichtigen Medium kaiserlicher Selbstdarstellung. Nach deutlichen Innovationsschüben unter Nero und Domitian erlangte die Medaillonproduktion unter Hadrian einen ersten Höhepunkt. Eine eingehende Analyse des Materials fehlte bisher. Nun hat Peter Franz Mittag über 100 vorhadrianische und 220 hadrianische Medaillons katalogisiert und in ihren jeweiligen historischen Kontext eingeordnet. Interpretationen der zum Teil mehrdeutigen Darstellungen lassen Hinweise auf Anlässe bzw. Empfänger erkennen und bieten so einen Einblick in die Strukturen der kaiserlichen Kommunikation mit verschiedenen herrschaftsrelevanten Gruppen. Konkordanzen und Indices ermöglichen eine schnelle Erschließung
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"Römische Medaillons sind ein Medium der kaiserlichen Selbstdarstellung und damit eine interessante historische Quellengattung der römischen Kaiserzeit. Die 619 hier katalogisierten und besprochenen Medaillons werfen ganz eigene Schlaglichter auf die Herrschaftszeit des Marcus Aurelius. Extrem viele Medaillons nehmen Bezug auf militärische Ereignisse. Zudem zeigt sich, dass in der Regel mehr Medaillons für die Mitkaiser als für Marcus Aurelius selbst geprägt wurden. Auch potenzielle Nachfolger wurden früh mit Medaillons geehrt, und im Namen der Gattinnen der Kaiser entstanden zu deren Lebzeiten weit mehr Medaillons als jemals zuvor. Während anlässlich von Herrschaftsjubiläen keine Medaillons gefertigt wurden, waren Hochzeiten im Kaiserhaus wichtige Ereignisse, in deren Rahmen sehr viele Medaillons verschenkt wurden. Die Bedeutung der Familienmitglieder für die Stabilität der Herrschaft und den Fortbestand der Dynastie wird anhand der Medaillons somit besonders deutlich. Auf den 123 Tafeln sind fast alle Medaillons abgebildet. Konkordanzen und Indices ermöglichen zudem eine schnelle Erschließung."
Kings and rulers in numismatics --- Medals, Roman --- Religion and state --- Catalogs.
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Einleitung / Boris Dreyer und Peter Franz Mittag ; Lokale Eliten griechischer Städte und königliche Herrschaft / Boris Dreyer und Gregor Weber ; Lokale Eliten unter hellenistischen Herrschern: Mithradates VI. von Pontos und die griechischen Eliten Kleinasiens und Griechenlands / Axel Niebergall ; Annäherungen an die lokalen Eliten der Galater in hellenistischer Zeit / Altay Coşkun ; Die lokalen Eliten in Babylonien / Tom Boiy und Peter Franz Mittag ; Die lokalen Eliten im ptolemäischen Ägypten / Andreas Blasius ; Die Familie des Tubias: Eine (trans-)lokale Elite in Transjordanien / Stefan Pfeiffer ; Von Aufstandsführern zur lokalen Elite. Der Aufstieg der Makkabäer / Julia Wilker ; "Freunde" der Römer und "Erste" der Gemeinden. Die griechischen Eliten und ihre Kommunikation mit Rom in der Zeit der späten Republik (133-33 v.Chr.) / Raimund Schulz ; Synthese / Boris Dreyer und Franz Peter Mittag.
Elite (Social sciences) --- Elite (Sciences sociales) --- History --- Histoire --- Middle East --- Greece --- Moyen-Orient --- Grèce --- Grèce --- Elites (Social sciences) --- Leadership --- Power (Social sciences) --- Social classes --- Social groups --- Asia, South West --- Asia, Southwest --- Asia, Western --- East (Middle East) --- Eastern Mediterranean --- Fertile Crescent --- Levant --- Mediterranean Region, Eastern --- Mideast --- Near East --- Northern Tier (Middle East) --- South West Asia --- Southwest Asia --- Orient --- Griechenland --- Hellas --- Yaṿan --- Vasileion tēs Hellados --- Hellēnikē Dēmokratia --- République hellénique --- Royaume de Grèce --- Kingdom of Greece --- Hellenic Republic --- Ancient Greece --- Ελλάδα --- Ellada --- Ελλάς --- Ellas --- Ελληνική Δημοκρατία --- Ellēnikē Dēmokratia --- Elliniki Dimokratia --- Grecia --- Grčija --- Hellada --- اليونان --- يونان --- al-Yūnān --- Yūnān --- 希腊 --- Xila --- Греция --- Gret︠s︡ii︠a︡ --- Asia, West --- West Asia --- Western Asia --- Élite (sciences sociales) --- Royaumes hellénistiques --- Politique et gouvernement --- Administration --- Royaumes hellénistiques. --- History. --- Politique et gouvernement. --- Administration. --- Élite (sciences sociales)
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