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Die Geschichtserzählungen des Jans von Wien haben von Seiten der Geschichts- und der Literaturwissenschaft lange Zeit wenig Beachtung erfahren. Die Studie widmet sich insbesondere der "Weltchronik" (um 1280), die als ein Sinnganzes interpretiert wird. Im Vergleich mit der "Kaiserchronik" (um 1150) wird die Umdeutung von Erzählmotiven, ihre Neukonfiguration und Funktionalisierung innerhalb der narratologischen Geschichtsschreibung transparent.
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Civilization, Medieval --- Rhetoric, Ancient. --- Rhetoric, Medieval --- Literature, Medieval --- Christianity and culture. --- Civilisation médiévale --- Rhétorique ancienne --- Rhétorique médiévale --- Littérature médiévale --- Christianisme et culture --- Classical influences. --- Classical influences. --- Influence ancienne --- Influence ancienne --- Heliand.
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Der Klang des Mittelalters scheint leicht zu imaginieren, denkt man etwa an die Schlachtenrufe mittelalterlicher Helden, an den liturgischen Gesang gregorianischer Chorale, den feierlichen Klang des Kirchengelauts oder aber an die feinen Tone der Minnesanger. Obwohl sich die Sound Studies in den vergangenen Jahren weitestgehend etabliert haben und mithin verstarkt nach Rolle und Funktion auditiver Wahrnehmung gefragt wird, ist die historische Dimension vormoderner Akustik bislang nur vereinzelt in den Blick genommen worden. Der Sammelband vereint Beitrage, in denen aus interdisziplinarer Perspektive nach der Bedeutung von Lautspharen, der spezifischen Semantisierung und der Funktion von Klangkulissen in der Vormoderne gefragt wird. Dabei spielt das Verhaltnis von Text und Klang, Raum und Klang, Architektur und Akustik ebenso eine Rolle wie die symbolische Bedeutung und die Spezifik sinnlicher Wahrnehmung von Lautspharen.
Sound --- Noise --- Auditory perception --- Sound in literature --- Civilization, Medieval --- Social aspects --- History
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By unfurling worlds, narratives also create orders. In addition, their narration has to be structured in an orderly way, so the concept of "order" can be applied to literary texts in two ways: as the order(s) of narration and as narrated order(s). Indem narrative Texte Welten entfalten, entwerfen sie auch Ordnungen. Darüber hinaus müssen sie im Erzählen ordnungshaft gestaltet sein, so dass der Begriff der 'Ordnung' in Anwendung auf Erzähltexte in doppelter Hinsicht relevant ist: als Ordnung(en) des Erzählens wie auch als erzählte Ordnung(en). 'Ordnung' wird dabei als dynamisches Konzept verstanden, das nur in seiner Pluralität zu fassen sowie stark an die gesellschaftlichen Aktionsräume seiner Aushandlung rückgebunden ist. Denn Ordnungen zielen u. a. darauf, Gemeinschaft zu stiften und zu organisieren, Wahrnehmung zu formen, Bedeutung zu generieren, Sinnangebote zu machen sowie Wissen zu ermöglichen. Demnach lassen sich die in erzählten Welten entworfenen Ordnungsvorstellungen als spezifischer Ausdruck kulturellen Wissens lesen. Primäres Interesse des Bandes ist es, 'Ordnung' als Kategorie narratologischer Analyse zu erproben und über die im Titel benannte Doppelformel zu erfragen, inwiefern über ordnungshaftes Erzählen in Texten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit Ordnungsvorstellungen von Gesellschaften produktiv verhandelt werden und in welcher Form Erzählliteratur somit beanspruchen kann, an der Bildung soziokultureller Welt Teil zu haben.
LITERARY CRITICISM / Medieval. --- Narratology. --- epistemology. --- narrative literature.
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